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Zum Ende der Seite springen Bei "gerechtfertigten Anfragen": Telegram liefert künftig IP- und Personendaten an Behörden
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Bei "gerechtfertigten Anfragen": Telegram liefert künftig IP- und Personendaten an Behörden
Autor: Jusuf Hatic • 24.9.2024


Die Telegram-App wird künftiger häufiger mit Behörden zusammenarbeiten. IP-Adressen und Nutzerdaten sollen bei "gerechtfertigten Anfragen" seitens Ermittler herausgegeben werden.

Die Messenger-App Telegram, die aufgrund ihres Datenschutzes als eine der beliebtesten Alternativen zu WhatsApp gilt, wird künftig enger mit Strafverfolgungsbehöden von Ländern zusammenarbeiten. Dies kündigte Telegram-CEO Pawel Durow an, der zuletzt in Frankreich verhaftet wurde, weil dieser legale Ermittlungen gegen verdächtige Personen verweigert und in letzter Konsequenz kriminelle Aktivitäten begünstigt habe.

Damit dreht der Telegram-Chef den bisherigen Leitsatz der App auf links: Bisher wurden nur selten Fälle bekannt, in denen Telegram Nutzerdaten oder IP-Adressen herausgegeben hat, selbst wenn hinter den Aufforderungen Ermittlungsbehörden steckten. Auch Takedown-Aufforderungen zur Sperre bestimmter Konten wurden kaum bis gar nicht beachtet.

Wie Durow weiterhin auf seinem offiziellen Telegram-Kanal erklärt, solle künftig mithilfe von Künstlicher Intelligenz dafür Sorge getragen werden, problematische Inhalte bei Suchergebnissen ausgeblendet werden. Unterstützt werde dieser Vorgang von einem eigenen Moderatoren-Team. Damit soll dem Missbrauch von Telegram zu illegalen Zwecken entgegengetreten werden.


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Text Telegram und Datenschutz: Zusammenarbeit mit Behörden seit 2018 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Telegram und Datenschutz: Zusammenarbeit mit Behörden seit 2018
03.10.2024 von Sunny


Die Zusammenarbeit von Telegram und Pavel Durov mit Strafverfolgungsbehörden wirft Fragen zum Datenschutz auf. Was steckt wirklich dahinter?

Telegram gibt Informationen wie IP-Adressen und Telefonnummern von Kriminellen an Strafverfolgungsbehörden weiter. Diese Nachricht hat kürzlich für Aufsehen gesorgt, da die Plattform vor allem von Aktivisten und Dissidenten für ihre Datenschutzpraktiken geschätzt wird. Telegram-Gründer Pavel Durov stellte jüngst in einer Stellungnahme klar, dass diese Praxis nicht neu sei. Man kooperiere bereits seit 2018 mit den Behörden.

Unter den zahlreichen Messaging-Apps steht Telegram seit jeher für Datenschutz und Meinungsfreiheit. Doch wie verträgt sich dieses Image mit der Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden? Ein Blick hinter die Kulissen zeigt: Es ist komplizierter als man denkt.


Telegram und Datenschutz: Eine überraschende Enthüllung

Wir erinnern uns. Kürzlich machte eine Nachricht die Runde, die viele Telegram-Nutzer aufhorchen ließ: Der Messenger gibt tatsächlich Daten wie IP-Adressen und Telefonnummern an Behörden weiter. Für viele kam das einem Verrat gleich. Schließlich galt Telegram bisher als sicherer Hafen für alle, die ihre Kommunikation vor neugierigen Blicken schützen wollten.

Diese Praxis ist jedoch alles andere als neu. Telegram-Gründer Pavel Durov höchstpersönlich hat klargestellt, dass man seit 2018 mit den Behörden zusammenarbeitet – zumindest in bestimmten Fällen.


Neue Regeln, neue Sorgen?

Künstliche Intelligenz soll nun problematische Inhalte aus der Suche filtern und Moderatoren sollen schneller auf Regelverstöße reagieren. Klingt gut, oder?

Nicht für alle. Kritiker sehen einen möglichen Dammbruch. Könnte Telegram unter Druck geraten, Daten auch an autoritäre Regime weiterzugeben? Für viele Nutzer eine beunruhigende Vorstellung.

Doch Pawel Durow versucht zu beruhigen. Die Grundprinzipien von Telegram – Freiheit und Privatsphäre – stünden nicht zur Debatte. Man passe sich lediglich den lokalen Gesetzen an, ohne die eigenen Ideale zu verraten.

Seine Botschaft ist klar: Daten werden nur bei echten Straftaten weitergegeben. Politischer Aktivismus oder friedlicher Protest? Laut Durov kein Grund zur Sorge.


Reicht das den Behörden?

Trotz aller Beteuerungen bleibt die Frage: Genügen diese Anpassungen den strengen Regulierungen in Europa und anderswo?

Eines ist klar: Telegram muss sich auf einem schmalen Grat bewegen. Zu viel Kooperation mit den Behörden könnte die Nutzer verschrecken. Zu wenig, könnte rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

Für Telegram heißt das: wachsam bleiben. Denn die Plattform wird weiterhin unter Beobachtung stehen – von Nutzern, Behörden und der Öffentlichkeit. Ob sie ihr Image als Hort der freien Kommunikation aufrechterhalten kann? Die Zukunft wird es zeigen.


quelle: tarnkappe.info

bilder:
Telegram und Datenschutz – Durov hat Redebedarf
Telegram hat seine Datenschutzbestimmungen geändert
Pawel Durow versucht zu beruhigen

Dateianhänge:
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