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Halterungen Erdungskabel |
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rasputin

Foren Gott - unvergessen!
 
Dabei seit: 13.02.2012
Beiträge: 7.899
Herkunft: polen
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hallo dipol!
in polen bin ich als deutscher ein exot,ich trinke naemlich kein alkohol,speziel wodka.wenn ich im sommer zum schwitzen komme,bei der arbeit auf mein gehoeft,trinke ich vieleicht ein bier,ist nicht gelogen.erstens nehme medizien,zweitens bin ich kraftfahrer,u.drittens fahre ich auch mit landwirtschaftliche maschinen.
was die polen trinken ist wodka,u.das reichlich.wenn meine gaeste trinken wollen,habe ich genug da.
wenn ich auf die leiter steige,ist alkohol auch nicht zum vorteil.
gruss aus westpommern,nach herne von rassputin
__________________ 180Lami,IBU Twin,C-Band Lnb 4 Grad schielend,circulares Ku-Band LNB ca.2,5 schielend,9 Grad sdchielend IBU TWIN,diverse Satant.Flaechenant.RichtantennenLogperAntennen UHF+VHF Ant.,F15,F16,D15,DAB+Radios,Drehbereich:45W(Ku)-78E
,1 DVB-T2,Lion HD 265,1 DigiHD TT 6 IR,Octi4K,Denys HD H.265
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31.12.2014 13:59 |
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femi

Moderator
  
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.285
Herkunft: nordöstliches Österreich
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Zitat: |
Original von Dipol
Selbst vergleichsweise simpel erscheinende Direkterdungen von Antennenträgern an Blitzschutzanlagen sind qualifizierten Blitzschutzfachkräften vorbehalten, welche außer der Funktionstüchtigkeit auch bestätigen müssen, dass die Anlage aktuellen Normen entspricht. Sollte für die Blitzschutzanlage "Bestandsschutz" nach altem Normenstand bestehen, erlischt dieser sowohl bei einer Mast-Direkterdung wie auch einer Erdweiterung mit einer Fangstange.
Allen einen guten Rutsch! |
In meinem Fall existiert kein derartiges Papier. Das Haus wurde 1911-13 errichtet, seit 1951 gibt es Strom (und wahrscheinlich auch den Blitzschutz).
Ob die eingegrabenen Flachbandeisen (noch) rund ums Haus gehen, kann ich auch nicht sagen.
Die große Antenne ist zwar über einen Erdspieß geerdet, nicht aber mit der Anlage des Hauses verbunden, der Aufwand wäre enorm hoch gewesen.
Bei der neuen (geplanten) Antenne ist das nicht so schwierig, da sind nur etwa 15m im Garten zu graben.
Alle Antennenleitungen haben Potentialausgleich und Überspannungsschutz.
Wie macht man das aber mit Steuerleitungen oder Niederspannungsleitungen wie sie für Actuatoren notwendig sind?
Auch dir einen guten Rutsch!
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31.12.2014 14:59 |
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Dipol
Jungspund

Dabei seit: 28.01.2012
Beiträge: 11
Herkunft: Raum Stuttgart
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Zitat: |
Original von femi
In meinem Fall existiert kein derartiges Papier. Das Haus wurde 1911-13 errichtet, seit 1951 gibt es Strom (und wahrscheinlich auch den Blitzschutz).
Ob die eingegrabenen Flachbandeisen (noch) rund ums Haus gehen, kann ich auch nicht sagen. |
Ableitungen alter Blitzschutzanlagen münden zumeist nur in separate Erdspieße ohne Banderder ein. Ringerder oder gar NIRO (V4A) waren damals noch unüblicher und der Korrosionszustand ist nur durch Ausgraben festzustellen.
Zitat: |
Original von femiDie große Antenne ist zwar über einen Erdspieß geerdet, nicht aber mit der Anlage des Hauses verbunden, der Aufwand wäre enorm hoch gewesen.
Bei der neuen (geplanten) Antenne ist das nicht so schwierig, da sind nur etwa 15m im Garten zu graben. |
Dass Separaterder schädlich sind und man sich damit entgegen der eigentlichen Absicht Blitzpotenziale einhandelt wurde im ABB-Merkblatt 10 bereits dargestellt. Ohne parallel verlegten Entlastungs-Erdleiter sind die Antennenkabel als Opferleitungen anzusehen, nur ein Erder am Hausgrund oder im Keller ergibt - in Kombination mit einem vollständigen Schutz-PA - einen wirkungsvollen Gebäudeschutz.
Zitat: |
Original von femi
Alle Antennenleitungen haben Potentialausgleich und Überspannungsschutz. |
Ein Schutzkonzept à la Potemkin! Die ÜSG gehören nach dem Kabeleintritt ins Gebäude hinter dem geerdeten Erdwinkel angebracht. Der Schutz-PA steht im Sicherheitsranking noch vor einer möglichst niederohmigen Antennenerdung. Siehe die OEK Fachinformation, welche mir besser als das vergleichbare VDE/ABB Merkblatt 16 gefällt.
In den Normen gibt es für Bestandsgebäude keinen Bonus, bei wesentlichen Änderungen muss unabhängig von den Kosten normaktuell nachgerüstet werden. Bei baurechtlich nicht geforderten Alt-Blitzschutzanlagen muss man sich zwischen normkonformer Nachrüstung in den Blitzschutzpotenzialausgleich oder deren Demontage entscheiden.
BTW: So schön kann keine Wohnung sein, dass ich jemals in ein Gebäude ohne (geerdeten) Schutzpotenzialausgleich einziehen würde.
Zitat: |
Original von femiWie macht man das aber mit Steuerleitungen oder Niederspannungsleitungen wie sie für Actuatoren notwendig sind? |
Für die Steuerleitungen kann man ÜSG für Informationstechnik verwenden. Eine Drehantenne, bei der so etwas eingebaut war, habe ich allerdings auch noch nicht erlebt.
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31.12.2014 18:36 |
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femi

Moderator
  
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.285
Herkunft: nordöstliches Österreich
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Zitat: |
Original von Dipol
Dass Separaterder schädlich sind und man sich damit entgegen der eigentlichen Absicht Blitzpotenziale einhandelt wurde im ABB-Merkblatt 10 bereits dargestellt. Ohne parallel verlegten Entlastungs-Erdleiter sind die Antennenkabel als Opferleitungen anzusehen, nur ein Erder am Hausgrund oder im Keller ergibt - in Kombination mit einem vollständigen Schutz-PA - einen wirkungsvollen Gebäudeschutz.
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Ich hab's befürchtet. Das müßte aber gleichfalls für die Scheune gelten, die ist genau so wenig mit dem Wohnhaus verbunden. Oder sehe ich das falsch?
Zitat: |
Original von Dipol
Die ÜSG gehören nach dem Kabeleintritt ins Gebäude hinter dem geerdeten Erdwinkel angebracht.
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Da sind sie ja auch.
... nur eben die einzelnen Bauten (Wohnhaus/Scheune/Antenne) nicht Blitzstromfähig miteinander verbunden.
Muß ich mir ansehen wie das am Einfachsten zu bewerkstelligen ist.
BTW: So schön kann keine Wohnung sein, dass ich jemals in ein Gebäude ohne (geerdeten) Schutzpotenzialausgleich einziehen würde.
Zitat: |
Original von Dipol
Für die Steuerleitungen kann man ÜSG für Informationstechnik verwenden. Eine Drehantenne, bei der so etwas eingebaut war, habe ich allerdings auch noch nicht erlebt. |
Ich auch nicht (bezogen am letzten Satz). Das wäre alleine bei der bestehenden Anlage 16+3+4+3, also insgesamt 26 Leitungen. Ich habe keine Ahnung was solche Module kosten, aber bei der Anzahl ist man locker im vierstelligen Bereich.
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31.12.2014 20:16 |
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Dipol
Jungspund

Dabei seit: 28.01.2012
Beiträge: 11
Herkunft: Raum Stuttgart
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Allen ein frohes neues Jahr!
Zitat: |
Original von femi
Ich hab's befürchtet. Das müßte aber gleichfalls für die Scheune gelten, die ist genau so wenig mit dem Wohnhaus verbunden. Oder sehe ich das falsch? |
Mehrere Erder ohne blitzstromtragfähige Verbindung = unterschiedliche Potenziale die sich irgendwo entladen.
Zitat: |
Original von femi
Zitat: |
Original von Dipol
Die ÜSG gehören nach dem Kabeleintritt ins Gebäude hinter dem geerdeten Erdwinkel angebracht.
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Da sind sie ja auch. |
Blitzströme lösen sich aber nicht von selbst in Wohlgefallen auf und müssen möglichst unmittelbar gegen Erde abgeleitet werden. Das ist hier mit einem Koaxkabel als Erdleiter-Ersatz zu einem weit entfernten Erdspieß an der Antenne nicht der Fall.
SPD 2 Überspannungsableiter mit Stoßstrom 8/20 µs sind nur gegen induktive Blitzstromeintragungen wirksam, bei derart großen Antennenabständen sollte man sich als eingangsseitigen Grobschutz SPD 1 Blitzstromableiter mit 10/350 µs nach einem blitzstromtragfähig geerdeten Erdwinkel gönnen.
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01.01.2015 13:53 |
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femi

Moderator
  
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.285
Herkunft: nordöstliches Österreich
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03.01.2015 15:56 |
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femi

Moderator
  
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.285
Herkunft: nordöstliches Österreich
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Zitat: |
Original von Dipol
Der PA der Kabel erfolgt zu weit innen, wenn der PA-Leiter aus 4 mm² Cu besteht .... |
ist 4 mm² Cu
Wenn ich den PA der Kabel nach außen verlege, wäre es dann zulässig den an die Ableitung anzuschließen?
Zitat: |
Original von Dipol
Hoffentlich war die Entscheidung nicht bloß durch ein privates Schönheitsideal bestimmt.
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Bei dem alten Dach würde ich höchstens eine 60er montieren, was für Freaks sinnlos ist.
Die Antenne ist 2,4m und steht wegen der Bäume auf einer Anhöhe.
Zitat: |
Original von Dipol
..., ins Erdreich abgeleitete Blitzströme werden in die Kabel eingekoppelt und können sowohl die wie auch den LNB zerschießen.
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Da versteh ich was nicht.
Wäre es da nicht sinnvoll gleich alle Kabel in ein geerdetes Geflecht zu verpacken?
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03.01.2015 22:57 |
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