Kreuzyagi gesucht |
bluminky
Haudegen
  
Dabei seit: 29.09.2009
Beiträge: 701
Herkunft: Sachsen-Anhalt
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Paß schön auf, daß Du eine der letzteren Auflagen bekommst, da ist alles drin, was man so braucht.
Vor ca. 30 Jahren habe ich viel mit Antennen gebastelt und das hat richtig großen Spaß gemacht, da unserer Versorgungsgebiet besonders im UHF- Bereich nicht allzu rosig war. So gab es dann bei mir auf dem Dach auch schon mal sehr schmalbandige UHF- Kanalgruppenantennen, oder Sonderbauformen mit Vorverstärker, um nur 1! Programm zu empfangen. Einige böse Zungen haben sogar verbreitet, daß sich bei mir eine Heeresfunkstelle befinden soll...
Viel Erfolg wünscht bluminky.
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14.06.2012 10:36 |
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antennenwald

Doppel-As

Dabei seit: 17.09.2010
Beiträge: 81
Herkunft: Kleinmachnow
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Zitat: |
Original von bluminky
So gab es dann bei mir auf dem Dach auch schon mal sehr schmalbandige UHF- Kanalgruppenantennen, oder Sonderbauformen mit Vorverstärker, um nur 1! Programm zu empfangen.
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Welches war denn dieses fabelhafte Programm, das diesen Aufwand ausgelöst hat?
Ich kenne eine ähnliche Situation für den HR in Magdeburg. Da ging es natürlich nicht um Programminhalte, sondern zu zeigen, daß es funktioniert.
__________________ 1 Andrew 180: 28,2°E
1 Gibertini 150: inaktiv
1 Technisat 90: 19,2; 13; 9°E
1 Thomson 100: inaktiv
Openbox SX6 HD, TBS-6903 (DiSEqC 9/1 Schalter - EMP P.168-W)
"Antenne bauen - Radio hören - Antenne bauen"
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15.06.2012 13:43 |
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BBC-Hörer unregistriert
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Zitat: |
Original von antennenwald
Welches war denn dieses fabelhafte Programm, das diesen Aufwand ausgelöst hat?
Ich kenne eine ähnliche Situation für den HR in Magdeburg. Da ging es natürlich nicht um Programminhalte, sondern zu zeigen, daß es funktioniert. |
Wahrscheinlich kann man diese Frage im gesamten Osten stellen (ja vielleicht auch in Teilen der damaligen BRD):
hier in Mittelsachsen:
ZDF (K23), BR3 (K59?) vom Standort Hof,
aber eingeschränkt auch der Hohe Meißner, Torfhaus und Berlin.
Andreas
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15.06.2012 14:56 |
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femi

Moderator
  
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.285
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
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Zitat: |
Wahrscheinlich kann man diese Frage im gesamten Osten stellen |
Denke ich auch. "Not macht erfinderisch" trifft da wohl voll zu und mit etwas Glück stand man wohl nur unter Beobachtung der Staatssicherheit und wurde nicht gleich mitgenommen.
Dank Rohammels Bibel, die wohl weltweit konkurrenzlos ist, auch noch alles schön dokumentiert.
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15.06.2012 17:38 |
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BBC-Hörer unregistriert
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Zitat: |
Original von femi
und mit etwas Glück stand man wohl nur unter Beobachtung der Staatssicherheit und wurde nicht gleich mitgenommen.
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Das Thema war spätestens mit Beginn der 80er Jahre völlig entspannt, nachdem durch die Annäherung beider deutscher Staaten ein politisches Tauwetter eintrat. Der Empfang "internationaler" Sender - auch für Gemeinschaftsanlagen - war dann geduldet.
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15.06.2012 17:46 |
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bluminky
Haudegen
  
Dabei seit: 29.09.2009
Beiträge: 701
Herkunft: Sachsen-Anhalt
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Hallo, Antennenwald: So fabelhaft war dieses Programm(und auch ein weiteres etwas später) nicht, es handelte sich um Sat 1 und RTL, die von einem terrestrischen Sender ausgestrahlt wurde. Da es sich um einen regionalen Stadtsender handelte, der sich in LL ca. 55 Km entfernt befand, war die abgegebene Senderleistung gering und außerdem gab es geografische Beeinträchtigungen(ansteigendes Gelände zur Empfangsrichtung) deshalb der hohe Antennenaufwand.
Aber- wie es auch heute eine wichtige Komponente unseres Hobbys ist-
nicht nur die Programminhalte interessieren, sondern in erster Linie die technische Herausforderung des Empfangs.
In dem Sinne v.G von bluminky.
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19.06.2012 10:05 |
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femi

Moderator
  
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.285
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
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05.08.2012 17:20 |
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femi

Moderator
  
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.285
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
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Noch nicht so richtig angepasst, konnte ich mir einen Test nicht verkneifen und es geschehen immer wieder seltsame Dinge.
Der Kanal 34 von Wien/Kahlenberg war zu empfangen, aber nicht aus der Richtung in welcher er tatsächlich liegt.
Aus Jihlava-JavoYice war nur der Kanal 35 zu sehen, sonst nichts.
Ich wollte schon abbauen, da fiel mir ein, dass ich einen Verstärker mitgenommen hatte.
So, damit war dann vom Wien/Kahlenberg der Kanal 24 auch noch drin, ebenso die Kanäle 30 und 33 auch dem benachbarten Tschechien, aber nichts, absolut nichts von Brno/Kojal, der in 130 km "Sichtkontakt" haben sollte.
Dafür in einer abermals seltsamen Position der Antenne der Mux A von St.Pölten/Jauerling.
Die Kürzung der Antenne auf 2 m (ist ja abnehmbar) brachte kaum Einbußen in der Leistung, der Öffnungswinkel ist aber größer.
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06.08.2012 19:51 |
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mossi

Lebende Foren Legende

Dabei seit: 29.09.2008
Beiträge: 1.780
Herkunft: Deutschland
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Einen Versuch bei Überreichweiten solltest Du noch testen.
__________________ Hab meine Traumbox gefunden.
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06.08.2012 20:24 |
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BBC-Hörer unregistriert
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Zitat: |
Original von femi
Der Kanal 34 von Wien/Kahlenberg war zu empfangen, aber nicht aus der Richtung in welcher er tatsächlich liegt. |
Reflektionen ?
Zitat: |
Original von femi
aber nichts, absolut nichts von Brno/Kojal, der in 130 km "Sichtkontakt" haben sollte. |
gehe einfach davon aus, dass insbesondere im UHF-Breich Richtfunk eingesetzt wird. Das wäre doch nur logisch, um mit kleinen Leistungen gezielt ein bestimmtes Gebiet abzudecken.
Ansonsten finde ich, dass Dein Hobby recht interessant ist und sich wohltuend von den zig1000 Feedmeldungen abhebt.
Macht Appetit, mal eine UKW-Langyagi aufzubauen und zu testen.
Andreas
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06.08.2012 20:35 |
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playboy

-- Clubmitglied --
  

Dabei seit: 12.12.2005
Beiträge: 1.087
Herkunft: Äberlausitz
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Zitat: |
Original von BBC-Hörer
Macht Appetit, mal eine UKW-Langyagi aufzubauen und zu testen.
Andreas |
Hatte ich zu DDR-Zeiten dank Rothammel als 14 Element realisiert macht 6,7 m. Das ganze als 2er Paket gestockt und mit stahlseil abgefangen. Man brauch halt viel Platz für sowas in der Frequenz. Leider sind keine Fotos mehr vorhanden (nein nicht von der Stasi eingezogen)
__________________ Wer die Wahrheit nicht kennt, der ist nur ein Dummkopf, aber wer die Wahrheit kennt und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Berthold Brecht
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07.08.2012 00:32 |
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femi

Moderator
  
Dabei seit: 27.08.2011
Beiträge: 3.285
Herkunft: nordöstliches Österreich
Themenstarter
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Ja in dem Tal dürften überwiegend Reflexionen sein.
Im Terrain-Profil werden mir zwar die richtigen Höhen angezeigt, aber der unmittelbare Berg/Hügel nicht. Das hat wieder einmal gezeigt, dass man so etwas auch mit Vorsicht für richtig ansehen kann. Vom Ortszentrum aus, der liegt geschätzte 50 m höher könnte es vielleicht sogar reell funktionieren.
Ob ich das nächtens probieren soll?
Für den Verstärker würde ich dann noch einen Wechselrichter brauchen
Fast 7 m sind echt schlimm. Sogar die 4m biegen sich schon durch, obwohl im mittleren Verbindungsteil ein ca 30 cm langes auf den Innendurchmesser der Vierkantbooms zurechtgedrehtes Vollalu drinsteckt.
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07.08.2012 03:07 |
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