Whitebird

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Google verklagt Scammer wegen 10.000 Falscheinträgen |
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Google verklagt Scammer wegen 10.000 Falscheinträgen
Neben den gefälschten Unternehmensprofilen aus der eingereichten Klage hat Google im Jahr 2023 weitere 12 Millionen Einträge entfernt.
Mike Faust
21. März 2025, 12:15 Uhr
Google hat eine Klage gegen ein Betrügernetzwerk eingereicht, das 10.000 gefälschte Unternehmenseinträge auf Google Maps angelegt haben soll. Wie CBS News berichtet, soll laut der Klageschrift eine Person, die mit einem größeren Betrugsnetzwerk in Verbindung steht, gefälschte Unternehmensprofile auf Google Maps erstellt und diese gewinnbringend weiterverkauft haben.
Darauf aufmerksam sei man bei Google nach dem Hinweis eines im US-Bundesstaat ansässigen Schlüsseldienstes geworden, der dem Konzern mitteilte, dass sich auf Google Maps jemand für sein Unternehmen ausgegeben habe. Halimah DeLaine Prado, Rechtsberaterin bei Google, sagte gegenüber CBS: "Sobald wir auf den tatsächlichen Betrug aufmerksam gemacht werden, unternehmen wir extreme Anstrengungen, um ähnliche betrügerische Einträge zu identifizieren."
Weiter hieß es, dass Google im Jahr 2023 zwölf Millionen gefälschte Unternehmensprofile entfernt und im Vergleich zum Jahr 2022 einen Anstieg von einer Million solcher Einträge festgestellt habe. Dem Bericht nach geht Google auch hart gegen Unternehmen vor, die mit gefälschten Beiträgen und gekauften Rezensionen ihre Bewertung verbessern.
Callcenter versuchen, Vorauszahlungen zu erschleichen
Mit den gefälschten Einträgen verfolgen Betrüger verschiedene Taktiken. Sie beabsichtigen zum Beispiel, die potenziellen Opfer dazu zu bringen, eine Telefonnummer anzurufen, die sie an ein Callcenter weiterleitet. Dort wird dann versucht, den Anrufer von einer Vorauszahlung zu überzeugen, ohne dass die Dienstleistung tatsächlich erbracht wird.
Andere bieten eine Dienstleistung tatsächlich an, verlangen aber enorme Aufpreise, wenn der Kunde vor Ort erscheint. Ebenfalls sind Fälle bekannt, in denen vorgetäuscht wird, ein ortsansässiges Unternehmen zu sein. Wird die angebotene Dienstleistung dann bestellt, werden enorme Anfahrtskosten in Rechnung gestellt.
Das Problem mit Fälschungen betrifft nicht nur Google Maps, sondern auch den Google Play Store, wie eine Warnung von Sicherheitsforschern bei Bitdefender zeigt.
quelle: golem.de
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24.03.2025 13:09 |
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