Whitebird
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Aus für Film-Piraten: Größter Anbieter für illegales Streaming von Behörden zerschlagen |
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News
Von Laura Pippig
Redakteurin, PC-WELT 30.8.2024 11:18 Uhr
Einer der größten Anbieter für illegales Streaming ist jetzt offline. Die vietnamesische Polizei griff ein. Diese Seiten sind davon betroffen.
In den vergangenen Wochen gingen zahlreiche Webseiten, die zum illegalen Streamen und Downloaden von Filmen und Serien genutzt wurden, plötzlich offline. Darüber berichtete unter anderem die Webseite Torrentfreak. Nun ist die Ursache dafür bekannt: Das Netzwerk hinter den Webseiten wurde von den Behörden zerschlagen.
In einer Mitteilung der Alliance for Creativity and Entertainment (ACE), einer weltweit agierenden Anti-Piraterie-Koalition, gab man bekannt, dass zusammen mit der vietnamesischen Polizei der Streaming-Betreiber Fmovies geschlossen wurde. Zu dessen Netzwerk gehörten zahlreiche Unterseiten, die seit 2016 mit mehr als 6 Milliarden Besuchen zu den größten Piraterie-Netzwerken der Welt zählte.
Die ACE bezeichnet das Ganze als “bahnbrechende Aktion zum Schutz der Rechte an geistigem Eigentum” und betont, dass man ein starkes Zeichen gegen Piraterie setzen wollte.
Diese Seiten sind jetzt offline
Die aus Hanoi betriebene Piraterie-Seite Fmovies zählte zu einem Netzwerk aus diversen anderen Streaming-Anbietern wie bflixz, flixtorz, movies7, myflixer und aniwave. Insgesamt sollen die Seiten circa 374 Millionen monatliche Besuche verzeichnet haben. Ebenfalls betroffen von der Zerschlagung ist der Piraterie-Ring Vidsrc.to, der von denselben Verdächtigen betrieben wurde.
Zu ihrem Höhepunkt im Jahr 2023 soll Fmoviesz.to die 11. beliebteste Website in der Kategorie TV, Filme & Streaming gewesen sein. Damit gelang es der ACE und der Polizei von Hanoi, auf einen Schlag das Angebot für illegale Streams drastisch zu reduzieren.
Seit der Zerschlagung sollen alle betroffenen Webseiten offline sein. Wir konnten aber einige, darunter Fmovies und aniwave, immer noch aufrufen. Woran das liegt, ist aktuell nicht klar, allerdings gibt es auch zahlreiche Nachahmer, die offenbar da weitermachen wollen, wo Fmovies und Co. aufgehört hatten.
Betreiber unbekannt
Die ACE gab weiterhin an, dass ihr Vorgehen gegen illegale Webseiten vor allem der vietnamesischen Filmindustrie helfen soll. Diese befinde sich aktuell in einer wichtigen Entwicklungsphase und soll weiter vorangetrieben werden. Das Pirateriegeschäft schade demnach der Filmbranche.
Angaben bezüglich Verhaftungen verdächtiger Personen macht die ACE übrigens nicht. Laut dem Hollywood Reporter sollen aber mehrere Verdächtige festgenommen worden sein, bei denen es sich vermutlich um die Betreiber der Seiten handelt.
quelle: pcwelt.de
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Der frühe Vogel trinkt 'n Korn???
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30.08.2024 16:51 |
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