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Zum Ende der Seite springen Starlink: US-Militär testet Satelliteninternet in der Arktis erfolgreich
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Starlink: US-Militär testet Satelliteninternet in der Arktis erfolgreich


Das US-Militär hat den Satellitendienst von Starlink neun Monate in der Arktis getestet – erfolgreich. Das ebnet Musk den Weg für Verträge mit dem Pentagon.




(Bild: CG Alex/Shutterstock.com)


Bislang hatte das US-Militär aufgrund der rauen Wetterverhältnisse Problem mit der Kommunikation in der Arktis. In einem neunmonatigen Test habe sich das Starlink in der Arktis als "zuverlässiges und leistungsstarkes" Kommunikationssystem erwiesen. Die positiven Testergebnisse bieten gute Aussichten auf potenzielle Verträge mit dem Pentagon. Allerdings testet das US-Militär auch weiterhin den Konkurrenten OneWeb, berichtet Bloomberg.


USA im Wettbewerb zu China und Russland

"Wir haben [Starlink] bei sehr starkem Wind und sehr niedrigen Temperaturen getestet", erklärte Brian Beal, leitender Ingenieur des Air Force Research Laboratory's Integrated Capabilities Directorate gegenüber Bloomberg. Nachdem die Terminals so angebracht wurden, dass sie den starken Winden standhielten, hätten sie ohne Probleme funktionierten. Die Tests seien im Juni abgeschlossen worden und für die Bewertung der Nutzung von Starlink für die Bedürfnisse des Pentagons herangezogen worden.

Starlink habe das Potenzial, ein entscheidender Faktor bei der Ausweitung des Einflusses auf die Arktis zu werden – wo die USA im Wettbewerb zu China und Russland stehen. Das raue Klima und die Abgeschiedenheit der Region schränkten die Kommunikation über die US-Militärsatelliten bislang ein, heißt es in dem Bericht weiter. Die tragbaren Terminals von Starlink kämen hier als mögliche Lösung ins Spiel. Die Air Force evaluiere allerdings auch weiterhin Eutelsat OneWeb, so Beal. Der britische Konkurrent von Starlink müsse allerdings zunächst noch einige Monate in der Arktis getestet werden.


Potenzielle Verträge mit der US-Space Force

Die positiven Testergebnisse bieten SpaceX demzufolge potenzielle Verträge mit der US-Space Force. Die Ergebnisse der Experimente in der Arktis habe man vielen Abteilungen innerhalb der Luftwaffe zur Verfügung gestellt und sowohl die Starlink- als auch die OneWeb-Technik seien umgehend verfügbar. Laut Jonathan McDowell, Astrophysiker am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, hat SpaceX bereits 233 Satelliten in der polaren Umlaufbahn. Insgesamt gibt es mehr als 5.000 Starlink-Satelliten (550 Kilometer Höhe), die im Gegensatz zu den OneWeb-Satelliten (1.200 km Höhe) auf einer niedrigen Umlaufbahn kreisen und weniger Erdoberfläche mit einem einzigen Satelliten abdecken können.

Im Juni dieses Jahres hat OneWeb sein Satelliteninternet auf 37 Länder Europas ausgeweitete, bis zum Ende 2023 soll die weltweite Verfügbarkeit fertiggestellt werden. Bereits im Jahr 2021 hat das Unternehmen seinen Betrieb in Alaska aufgenommen und die Anzahl der ursprünglich geplanten Satelliten um 41.112 auf 6.372 reduziert.


SpaceX hat bereits einen Fuß in der Tür des Pentagons

Starlink hat erst kürzlich die direkte Anbindung von Smartphones an sein Satelliten-Netzwerk ab kommendem Jahr angekündigt. Laut Elon Musks Aussage benötigt das Unternehmen kein frisches Geld, plane Berichten zufolge aber die Gewinne in SpaceX und seine Mission zum Mars zu investieren.

Einen Fuß in der Tür des Pentagons hat Elon Musk mit seinem Raumfahrtunternehmen SpaceX bereits. So ist die Rakete Falcon Heavy für den Start sensibler Geheimdienstsatelliten der USA zugelassen. Im Juni dieses Jahres erhielt Starlink den Auftrag und die Freigabe seines Satelliteninternets vom US-Verteidigungsministerium für die Ukraine, die sich im Krieg gegen Russland befindet.

(bme)


Quelle: heise . de

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