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Zum Ende der Seite springen SpaceX: Direkte Anbindung von Smartphones an Satelliteninternet Starlink ab 2024
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Sat SpaceX: Direkte Anbindung von Smartphones an Satelliteninternet Starlink ab 2024 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Etwas später als geplant will SpaceX damit beginnen, Smartphones an das Satelliteninternet Starlink anzubinden. Das soll ab 2024 in sechs Ländern klappen.



(Bild: SpaceX)



Das US-Raumfahrtunternehmen SpaceX will ab dem kommenden Jahr handelsübliche Smartphones direkt über das Satelliteninternet Starlink online bringen. Das geht aus einer jetzt eingerichteten Website zu dem Angebot "Direct to Cell" hervor, das vor einem Jahr angekündigt worden war. Über LTE-Mobilfunk sollen Smartphones demnach in den ersten Ländern ab 2024 direkte Verbindungen zu Satelliten herstellen und über die Internetanbindung Textnachrichten austauschen können. Ein Jahr später soll dann auf diesem Weg auch Sprache und Daten fließen, dann wird man also im Internet surfen können. Auch IoT-Geräte sollen dann unterstützt werden.
Losgehen wird es demnach in den USA, Kanada, Japan, Australien, Neuseeland und der Schweiz.


Viel Interesse an Satelliteninternet für Smartphones

Vorgestellt hat SpaceX-Chef Elon Musk die Pläne vor einem Jahr gemeinsam mit T-Mobile-Chef Mike Sievert vor drei riesigen Raketen, danach war es darum ruhiger geworden. Stattdessen hat Apple nur kurze Zeit später eine Funktion eingeführt, mit der iPhones in Funklöchern über eine Satellitenverbindung einen Notruf absetzen oder den Standort teilen können. Mit Bullitt Satellite Connect und Qualcomms Snapdragon Satellite gibt es zwei weitere Dienste, die ähnliches versprechen. Außerdem laufen seit Monaten Tests mit dem Riesensatelliten BlueWalker 3, bei denen handelsübliche Smartphones bereits ganz normal im Internet surfen konnten.

SpaceX will unmodifizierte Smartphones mit der nächsten Generation seiner Starlink-Satelliten ins Internet bringen. Die sollen nun doch erst mit der hauseigenen Falcon 9 gestartet werden. Anfangs hatte es geheißen, dass dafür die Riesenrakete Starship benötigt wird, die ist aber noch lange nicht einsatzbereit. Verträge hat das Raumfahrtunternehmen demnach bereits mit Providern in sechs Ländern, aus Europa ist lediglich der Schweizer Mobilfunkanbieter Salt Mobile dabei. Für interessierte Unternehmen gibt es auf der Projektseite eine Kontaktmöglichkeit, bis zur Einführung des Angebots könnten also noch weitere hinzukommen.

Mit "Direct to Cell" könnte SpaceX die Zielgruppe für das eigene Satelliteninternets deutlich vergrößern. Gegenwärtig ist für Starlink eine mehr als 400 Euro teure Antenne nötig, die die Verbindung zu den Satelliten herstellt. Andere Geräte werden dann etwa per WLAN angebunden. Damit richtet sich die Technik vor allem an Menschen, die abseits von Breitbandanschlüssen leben und dauerhaft eine zuverlässige, schnelle Internetanbindung benötigen. Mit dem Smartphone kommt man dagegen öfter in Funklöcher und könnte von Satelliteninternet profitieren. Noch gibt es aber keine Informationen zu den Preisen, die Datenrate soll anfangs aber bei gerade einmal 2 bis 4 MBit/s liegen. Außerdem werden die Smartphones eine freie Sichtverbindung zum Himmel benötigen.


Kritik an Nachhaltigkeit von Starlink & Co.

Die neue Ankündigung des Angebots von SpaceX erfolgt nur wenige Wochen nach der Vorstellung einer Nachhaltigkeitsanalyse zu Satelliteninternetangeboten wie Starlink. Demnach kommen die auf einen CO₂-Fußabdruck, der pro Nutzer und Nutzerin mindestens 14- bis 21-mal größer ist als der von terrestrischen Alternativen. Wenn man bestimmte Verschmutzung einbezieht, die bei den nötigen Raketenstarts entsteht, käme man schlimmstenfalls sogar auf das 31- bis 91-fache, erklärt das Forschungsteam um Ogutu Osoro von der George-Mason-Universität. Starlink ist bei der Analyse sogar noch am besten weggekommen, OneWeb und das geplante Satelliteninternet von Amazon kommen demnach auf höhere Emissionen.

(mho)


Quelle: heise . de

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