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Zum Ende der Seite springen Motorola Defy mit Bullitt Satellite Connect vor Premiere
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Sat Motorola Defy mit Bullitt Satellite Connect vor Premiere Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Bullitt Group startet zusammen mit Motorola, MediaTek und weiteren Partnern einen SMS-Dienst über direkte Satellitenverbindung.





Zwei Jahre dauerte die Entwicklung, nun ist die Lösung für direkten Satellitenfunk für Smartphones der Bullitt Group marktreif. Das System namens Bullitt Satellite Connect dient neben SOS-Meldungen auch zum normalen Texten. Die Preise für die Pakete des kostenpflichtigen Service stehen bereits fest, das erste Smartphone kommt zum MWC.

Bullitt Satellite Connect besteht aus Hardware- und Software-Komponenten. Das entsprechende Modem haben Bullitt und MediaTek in den vergangenen zwei Jahren gemeinsam entwickelt. Es ist als separates Bauteil außerhalb des SoC prinzipiell mit verschiedenen Prozessoren kompatibel. Bullitt Satellite Connect verwendet bestehende Satelliteninfrastruktur, es müssen keine neuen in den Orbit gebracht werden. Diesen Teil der Umsetzung übernimmt das 2017 gegründete Unternehmen Skylo. Welche Satelliten Bullitt genau nutzt, ist noch unklar, das Unternehmen verspricht aber eine globale Abdeckung.

Um Bullitt Satellite Connect verwenden zu können, muss zunächst die App installiert und ein Konto angelegt werden. Die Anwendung sieht größtenteils aus wie jeder andere Messenger auch und funktioniert auch so. Hinzu kommt die Möglichkeit, einen SOS-Notruf abzusetzen. Beim Austausch von Nachrichten über Satellitenfunk ist es möglich, den eigenen Standort mitzuversenden. Auch Emojis wandern auf Wunsch über den Äther, Bilder oder Dateianhänge unterstützt das System jedoch nicht. Vom Senden zum Empfang einer Textnachricht, die bis zu 140 Zeichen lang sein darf, vergingen im Test zwischen 30 Sekunden und einer Minute.

Schickt man via Satellit eine Nachricht an ein Smartphone, das im normalen Netz funkt und die Bullitt-App nicht hat, erscheint der Text als SMS, begleitet von einem Hinweis, man müsse zum Antworten die App installieren. Wer kein Smartphone mit Satelliten-Modem besitzt, kann sie kostenlos verwenden.

Das erste Smartphone mit Bullitt Satellite Connect wird das neue Moto Defy werden, das Ende Februar auf dem MWC 2023 in Barcelona Premiere feiern soll. Technische Daten stehen abseits der Tatsache, dass der Prozessor von MediaTek stammen wird, noch nicht fest. Motorola verleiht den eigenen Firmennamen bereits seit einigen Jahren für die Outdoor-Smartphones der Defy-Serie an Bullitt. Weitere Modelle dürften folgen.

Notfallmeldung geht stets nach Florida oder Südafrika

Sendet man eine SOS-Meldung über Bullitt Satellite Connect, landet diese nicht sofort bei den lokalen Behörden, sondern in einem der beiden Notrufzentren des Unternehmens FocusPoint International. Das Hauptquartier befindet sich in Florida, ein zweites Zentrum in Südafrika. Per Meldeformular und Chat werden zunächst einige Daten über die Art des Notfalls abgefragt, möglicherweise Hinweise zur Selbsthilfe gegeben und erst im zweiten Schritt eventuell notwendige Hilfe angefordert.


SOS-Meldungen gratis, Textnachrichten ab 5 Euro monatlich

Preise für die verschiedenen buchbaren Pakete stehen bereits fest. Während SOS-Meldungen zunächst für ein Jahr lang gratis sind, kostet das kleinste Paket für 30 Nachrichten monatlich 4,99 Dollar oder den gleichen Betrag in Euro. Das teuerste Paket kostet 29,99.

Wie viele Nachrichten man tatsächlich mit dem gewählten Zugang verschicken kann, hängt davon ab, wie kurz man sich fasst. Bullitt rechnet nicht nach Zahl der Nachrichten ab, sondern nach Datenmengen, und die sind so klein, dass längere Nachrichten mehr Volumen fressen als kürzere. Die angegebenen Zahlen schaffe man nur mit sehr kurzen Texten, so ein Sprecher des Unternehmens. Wer die 140 Zeichen ausreize, gelange früher ans Ende des Pakets und müsse unter Umständen aufbuchen. Weiterer Unsicherheitsfaktor: Auch die empfangenen Nachrichten belasten mit ihrer Datenmenge das Kontingent. Befindet man sich in einem normalen Handynetz oder im WLAN, kann man mit der Bullitt-App gratis kommunizieren wie mit anderen Messengern auch.

Die Macher der Bullitt Group betonen, dass Satellite Connect kein exklusives System für die eigenen Geräte sein solle, sondern man daran interessiert sei, es an andere Hersteller zu lizenzieren. Damit würde einerseits die potenzielle Nutzerbasis deutlich wachsen und andererseits die Kassen bei der Bullitt Group durch die Lizenzgebühren klingeln. Bullitt Satellite Connect startet zunächst in Europa und Nordamerika, noch in der ersten Jahreshälfte sollen Australien, Neuseeland, Afrika und Lateinamerika folgen, weitere Regionen im Laufe des Jahres.

(sht)


Quelle: heise.de

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