Whitebird
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Rekord-Haftstrafe für IPTV-Piraten: Eine der höchsten je verhängten Strafen |
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Rekord-Haftstrafe für IPTV-Piraten: Eine der höchsten je verhängten Strafen
30.09.2024 von Sunny
Historisches Urteil gegen einen IPTV-Piraten in Griechenland. Kundendatenbanken führen zu ersten Verhaftungen von IPTV-Kunden.
Ein griechisches Gericht hat eine Rekord-Haftstrafe für einen IPTV-Piraten gefällt, der in großem Stil raubkopierte Abonnements vertrieben hat. Die Strafe von acht Jahren Gefängnis ist eine der härtesten, die jemals im Zusammenhang mit illegalen IPTV-Geschäften verhängt wurde. Das Urteil könnte weitreichende Folgen für die gesamte Branche haben und zeigt, dass Griechenland zunehmend entschlossen gegen IPTV-Piraterie vorgeht.
Rekord-Haftstrafe für IPTV-Piraten: Ein hartes Urteil mit Signalwirkung
Was kürzlich in Griechenland geschah, lässt aufhorchen: Ein Gericht in Thessaloniki verhängte eine der härtesten Strafen, die jemals im Zusammenhang mit illegalem IPTV (Internet Protocol Television) gegen einen IPTV-Piraten ausgesprochen wurden.
In der Hafenstadt Thessaloniki stand ein Mann vor Gericht, der jahrelang ein florierendes Geschäft mit illegalen IPTV-Abonnements betrieben hatte. Für einen Spottpreis von 15 bis 20 Euro im Monat bot er Zugang zu Premium-TV-Inhalten und Sportereignissen. Tausende Kunden nutzten das Angebot – und bescherten dem cleveren Geschäftsmann Millioneneinnahmen.
Aber wie heißt es so schön? Hochmut kommt vor dem Fall. Die griechischen Behörden kamen dem Treiben auf die Schliche und zogen die Reißleine. Das Ergebnis? Ein Prozess und ein Urteil, das in der Branche für Aufsehen sorgte.
Das Gericht fackelte nicht lange. Immerhin acht Jahre Haft und eine vergleichsweise geringe Geldstrafe von 17.000 Euro – so lautete das Urteil gegen den IPTV-Piraten. Zudem wurde sein gesamtes technisches Equipment beschlagnahmt. Eine Haftstrafe, die in ihrer Härte ihresgleichen sucht und deutlich macht: Griechenland meint es ernst im Kampf gegen digitale Piraterie. Dies berichtet TorrentFreak in einem aktuellen Artikel.
Kundendatenbank in den Händen der Ermittler
Ein weiterer aufsehenerregender Aspekt des Falls ist die Entdeckung einer umfangreichen Kundendatenbank des IPTV-Piraten. Diese Datenbank soll Informationen über Tausende von Personen enthalten, die die illegalen IPTV-Dienste genutzt haben. Die griechischen Behörden haben bereits begonnen, gegen einige dieser Kunden rechtliche Schritte einzuleiten. Es kam sogar schon zu Verhaftungen.
Griechenland geht seit 2018 gegen Piraterie-Seiten vor. Bislang wurden 655 Domains und 111 IP-Adressen gesperrt. Im Vergleich zu anderen Ländern wie Italien waren die Maßnahmen bisher eher zurückhaltend. Das jüngste Urteil könnte jedoch eine Trendwende einleiten.
quelle: tarnkappe.info
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Der frühe Vogel trinkt 'n Korn???
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30.09.2024 17:38 |
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