Whitebird
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 Streaming: Musikerin Balbina hat 343 Euro bei Spotify verdient |
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Streaming:
Musikerin Balbina hat 343 Euro bei Spotify verdient
Balbina gehört mit Peter Maffay und Herbert Grönemeyer zu den Kritikern von Spotify. Im vergangenen Jahr fielen die Einnahmen weiter.
Achim Sawall
25. Mai 2025, 16:12 Uhr
Die deutsche Popmusikerin Balbina hat im vergangenen Jahr mit ihren Songs über Spotify insgesamt 343,36 Euro verdient. "Ich mache Musik, um zu überleben. Aber ich überlebe nicht, weil ich Musik mache", sagte Balbina dem Zeitmagazin. Vor zehn Jahren noch, als ihre Musik über CDs vertrieben wurde, konnte sie gut von ihrer Kunst leben. Heute sei das nicht mehr der Fall.
Der Spiegel nannte Balbina im Monat Mai 2025 "immer noch die beste Soul- und R&B-Sängerin, die das Land zu bieten hat". Sie erhielt im Jahr 2019 den Deutschen Musikautorenpreis. Sie hatte im Jahr 2024 insgesamt 116.400 Streams auf Spotify. Balbina gehört neben Musikern wie Peter Maffay und Herbert Grönemeyer zu den Kritikern des Abrechnungsmodells beim Streaming, das auch der Marktführer Spotify nutzt. Demnach bekommen Musiker ihr Geld anteilig auf die Menge aller Streams. Ein Teil der Spotify-Einnahmen geht aber auch an die Verwertungsgesellschaften wie die Gema, die wiederum einen Teil der Einnahmen an die Künstler ausschüttet.
Grönemeyer: Verbrecherisches System
Grönemeyer hält das aktuelle Bezahlmodell für ein verbrecherisches System, sagte er dem Zeitmagazin. Viele Künstler würden kaum noch Geld verdienen. "Der Mittelbau kippt weg", erklärte der 69-Jährige. Damit meint er auch Balbina, die er für eine der bedeutendsten Künstlerinnen in Deutschland hält.
Mit Musik wird heute so viel Geld verdient wie nie zuvor. Im Jahr 2024 betrug der Umsatz in Deutschland 2,38 Milliarden Euro, das sechste Wachstumsjahr in Folge, wie der Bundesverband Musikindustrie kürzlich bekannt gab. Streaming sorgte dabei für 78,1 Prozent aller Umsätze. Balbina, 1983 in Warschau geboren, macht seit 20 Jahren Musik. Vergangene Woche erschien ihr fünftes Album Infinity Tunes.
"Natürlich ist für die Künstlerinnen und Künstler jeder Musik-Streamingdienst keine besonders wichtige Einnahmequelle", erklärte Peter Tschmuck, Professor für Musikwirtschaftsforschung im Januar 2024 dem Deutschlandfunk. "Aber es ist eine wichtige PR-Plattform."
Spotify erwirtschaftete im Jahr 2024 erstmals seit 2013 wieder einen Gewinn. Der Umsatz stieg auf rund 15,67 Milliarden Euro und der Gewinn erreichte 1,14 Milliarden Euro.
quelle: golem.de
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Der frühe Vogel trinkt 'n Korn??? 
 Grüße von Whitebird
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26.05.2025 13:41 |
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Muad'Dib
.:.Carpe.Diem.:.
  
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"Grönemeyer: Verbrecherisches System"
Besser kann man es nicht zusammenfassen!!!!
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27.05.2025 13:36 |
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