Whitebird

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Firefox soll "kommerziell lebensfähig" bleiben |
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Firefox soll "kommerziell lebensfähig" bleiben
Die von Mozilla vorgestellten Terms of Use für Firefox wurden stark kritisiert. Das Unternehmen hat die Nutzungsbedingungen daraufhin angepasst.
Mike Faust
2. März 2025, 12:40 Uhr
Nachdem von vielen Seiten Kritik an den Nutzungsbedingungen für den freien Browser Firefox laut wurde, sieht sich Mozilla zu Änderungen an den Formulierungen gezwungen. Wie unter anderem The Verge berichtet, will der Browserhersteller mit den Änderungen "den begrenzten Umfang der Interaktion von Mozilla mit Nutzerdaten deutlicher widerspiegeln". Dies erklärte das Unternehmen auch in einem Blogbeitrag.
Die Kritik bezog sich vor allem auf einen Abschnitt, in dem es hieß: "Wenn Sie Informationen über Firefox hochladen oder eingeben, gewähren Sie uns hiermit eine nicht-exklusive, lizenzfreie, weltweite Lizenz, diese Informationen zu nutzen, um Ihnen bei der Navigation, Erfahrung und Interaktion mit Online-Inhalten zu helfen, wie Sie es mit Ihrer Nutzung von Firefox angeben."
Dieser Eintrag wurde entfernt und durch die Formulierung ersetzt: "Sie geben Mozilla die Rechte, die notwendig sind, um Firefox zu betreiben. Dies schließt die Verarbeitung Ihrer Daten ein, wie wir sie in den Firefox-Datenschutzhinweisen beschreiben. Sie beinhalten auch eine nicht-exklusive, gebührenfreie, weltweite Lizenz für den Zweck, mit den Inhalten, die Sie in Firefox eingeben, zu tun, was Sie wünschen. Dies gibt Mozilla keine Eigentumsrechte an diesen Inhalten."
Bedenken aus der Community seien gehört worden
Weiter erklärte das Unternehmen, dass man die Bedenken aus Teilen der Community gehört habe und die Funktionsweise von Firefox so klar wie möglich darstellen wolle. Man sei sich darüber im Klaren, dass man dabei auch einige Verwirrung ausgelöst habe.
Man habe zudem Abstand von der pauschalen Aussage "Wir werden niemals ihre Daten verkaufen" genommen, da sich die rechtliche Definition des Verkaufs von Daten stark weiterentwickelt habe und sehr weit gefasst sei. Viele Regelungen ließen widersprüchliche Interpretationen zu, ab wann ein Unternehmen als Datenverkäufer gelte.
Es gebe einige Punkte, an denen Mozilla Daten sammele und mit seinen Partnern teile, damit Firefox "kommerziell lebensfähig" bleibe. Diese Stellen würden in den Datenschutzhinweisen dargelegt und man arbeite daran, die gesammelten Daten von Informationen zu befreien, mit denen einzelne Nutzer identifiziert werden könnten.
quelle: golem.de
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Der frühe Vogel trinkt 'n Korn???
Grüße von Whitebird
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03.03.2025 13:52 |
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