Whitebird

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Prime-Vorteile lassen sich abseits von Amazon nutzen |
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Online-Shopping:
Prime-Vorteile lassen sich abseits von Amazon nutzen
Es ist eine Fortführung des Marketplace-Gedankens: Die Prime-Vorteile wird es auch in Shops abseits von Amazons Webseite geben.
Ingo Pakalski
13. Februar 2025, 11:32 Uhr
Amazon testet derzeit eine neue Funktion für die Shop-interne Suche: Bei Suchanfragen werden neuerdings zumindest in den USA für ausgewählte Kunden auch Treffer von Markenprodukten angezeigt, die nicht direkt bei Amazon gekauft werden können. Die Suchtreffer führen stattdessen zu anderen Markenshops, die nicht als Marketplace-Händler agieren wollen.
Beim Öffnen eines solchen Suchergebnisses erscheint ein Hinweis, dass Amazon verlassen wird, woraufhin der Kunde auf den Onlineshop der Marke geleitet wird. Dort kann er einkaufen, die Bezahlung erfolgt über Amazons Zahlungssystem. Demnach müssen Kunden beim anderen Händler kein Konto anlegen.
Wird der Artikel bei aktiviertem Prime-Abo gekauft und beteiligt sich die Marke an Prime, sollen sich alle Vorteile der Liefer-Flatrate nutzen lassen. Demnach fallen keine Versandgebühren an und Bestellungen werden besonders schnell geliefert. Die Neuerung nennt Amazon "Shop brand sites directly".
Amazon will so die Auswahl erhöhen
"Wir arbeiten kontinuierlich daran, die Auswahl zu erweitern und das Einkaufen für Kunden noch bequemer zu machen", sagt Rajiv Mehta, Amazons Vice President of Search and Conversational Shopping. "Wir testen, wie wir mehr Auswahl und Marken in unsere Suchergebnisse bringen können, um Kunden zu helfen, noch mehr von dem zu finden, was sie wollen, und unser Einkaufserlebnis für Kunden weiter zu verbessern."
Mehta ergänzt: "Wir experimentieren ständig mit neuen Möglichkeiten, um es den Kunden einfacher zu machen, Produkte zu finden, die sie wollen und brauchen, wenn sie in der Amazon-Shopping-App suchen." Das Unternehmen machte keine Angaben dazu, ob im Zuge dessen auch die Qualität der Suchergebnisse auf der Amazon-Homepage verbessert werden.
Die Suchergebnisse bei Amazon sind aus Kundensicht oft unzureichend. Vor allem, wenn die Suche besonders klar eingegrenzt wird, erscheinen viele Treffer, die mit den Suchanfragen nichts zu tun haben. Kunden müssen dann viel Zeit investieren, bis das Gewünschte gefunden wird.
Amazon lässt viele Fragen offen
Die neue Einkaufsmethode wird vorerst nur in den USA getestet. Amazon macht keine Angaben dazu, welche Marken oder Händler daran teilnehmen.
Das Unternehmen wird einigen ausgewählten Amazon-Kunden anbieten, diese Bestellmöglichkeit zu nutzen. Nach welchen Kriterien diese ausgewählt werden, ist nicht bekannt. Diese Bestellmöglichkeit wird ausschließlich in der Amazon-Shopping-App nutzbar sein. Über die Amazon-Webseite wird es diese Option nicht geben.
Bisher gibt es keine Angaben vom Unternehmen dazu, ob Shop brand sites directly auch in anderen Ländern, etwa in Deutschland angeboten wird.
quelle: golem.de
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13.02.2025 15:19 |
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