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Sonos-CEO tritt zurück und erhält 1,9 Millionen US-Dollar |
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Sonos-CEO tritt zurück und erhält 1,9 Millionen US-Dollar
Mit einem Führungswechsel will Sonos Vertrauen der Kundschaft zurückgewinnen. Diese ist von der neuen App weiterhin genervt.
Ingo Pakalski
14. Januar 2025, 9:19 Uhr
Der langjährige Sonos-CEO Patrick Spence ist mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten, heißt es in einer Mitteilung von Sonos. Außerdem ist er nicht mehr Teil des Sonos-Vorstands. Als Interims-CEO leitet Tom Conrad das Unternehmen, bis ein neuer CEO gefunden ist.
Die Entlassung von Spence erfolgte nach Angaben des Sonos-Vorstands einvernehmlich und soll nicht im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der Sonos-Geschäftszahlen stehen, die Anfang Februar 2025 erfolgen wird. Aus SEC-Unterlagen geht laut Ars Technica hervor, dass Spence eine Abfindung von 1,875 Millionen US-Dollar erhält. Zudem bekommt er monatlich 7.500 US-Dollar und wird noch bis Juni 2025 als Berater des Sonos-Vorstands tätig sein.
Tom Conrad ist seit 2017 im Vorstand von Sonos und trägt demnach mindestens eine Mitverantwortung für das App-Debakel des Unternehmens. Er war zehn Jahre lang CTO beim Streamingradio Pandora und zwei Jahre bei Snapchat als Vice President of Products tätig. Zudem war er Chief Product Officer beim gescheiterten Streamingdienst Quibi.
Sonos hat sehr viel falsch gemacht
Sonos stellte im April 2024 eine ganz neue App für seine Lautsprecher in Aussicht, ohne darauf hinzuweisen, dass die App bei der Veröffentlichung unfertig sein wird. Erst nachdem Kunden mit Verwunderung feststellten, dass sehr viele Grundfunktionen in der neuen Sonos-App fehlen, wurde dies öffentlich bekannt.
Obwohl Sonos seine Kundschaft teilweise alle paar Tage über neue Produkte informiert, gab es in den vergangenen acht Monaten keinen einzigen Hinweis dazu, dass der neuen Sonos-App Funktionen fehlen. Auch wurden Kunden von Sonos nie über die aktuelle Entwicklung bei der App informiert. Denn abgesehen von fehlenden Funktionen stören sich Kunden daran, dass die App träge und unzuverlässig arbeiten soll.
Obwohl Sonos vor einem Monat versprach, die App allgemein zuverlässiger machen zu wollen, merken Kunden davon nicht viel: Weiterhin beklagen sich Sonos-Kunden etwa im Play Store über die unzureichende Zuverlässigkeit der App – die Menge an negativen Kommentaren sind seit Monaten dominant.
Sonos-Führung ignorierte interne Warnungen
In einem Pressebericht vom September 2024 beschrieben Sonos-Mitarbeiter die Situation im Unternehmen vor der Veröffentlichung der neuen App im Mai 2024. Demnach sollen Angestellte frustriert gewesen sein, weil die App zum geplanten Termin nicht fertig werden konnte. Sie hätten Vorgesetzte gewarnt, die App in diesem Zustand zu veröffentlichen. Diese Warnungen seien ignoriert worden.
Der alte Sonos-CEO räumte bereits ein, dass sich das App-Debakel negativ auf die Verkaufszahlen auswirke. Das führte zu Entlassungen bei Sonos.
Nach wie vor sind keine Entschädigungszahlungen geplant, obwohl Kunden ihre Sonos-Produkte mehrere Monate lang nur eingeschränkt oder gar nicht nutzen konnten.
quelle: golem.de
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16.01.2025 13:40 |
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