Fritz Müller

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Bund startet Großinitiative für abhörsicheres Quanteninformationsnetz |
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Das Forschungsministerium will die Entwicklung der Quantentechnologiefür eine künftige sichere Datenkommunikation in Deutschland und Europa
voranbringen. In einem ersten Schritt soll die Technologie erforscht und auf einer Pilotstrecke zwischen zwei Behörden erprobt werden. Für das
Projekt „QuNET“ sollen dafür in einem ersten Schritt noch in der laufenden Legislaturperiode 165 Millionen Euro bereit gestellt werden, kündigte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) am Freitag in Berlin an. Die Fraunhofer Gesellschaft will dabei zusammen mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt die Basis für ein erstes Netz zur Quantenkommunikation entwickeln.
Vertrauenswürdige Kommunikation sei die Grundlage für eine freie Gesellschaft, sagte Karliczek. Die Quantentechnologie biete eine einzigartige Chance, sensible Informationen abhörsicher zu übertragen, besser als alle bisherigen Verfahren. Jeder Abhörversuch könne unmittelbar bemerkt werden. Die Initiative soll dafür nun die physikalischen Grundlagen entwickeln, auf der ein hochsicheres Netz für die Bundesregierung entstehen solle. Die internationale Konkurrenz sei groß, sagte Karliczek. „Wir müssen die Forschung dazu deshalb schnell voranbringen.“
China etwa habe bereits 2017 einen Versuch zur quantenbasierten Satellitenkommunikation erfolgreich durchgeführt, sagte Karliczek.
Deutschland und Europa müssten deshalb eigene Kompetenzen ausbauen, um nicht von anderen Ländern abhängig zu werden. „QuNET“ solle ein erster Schritt hin zu einer gesamteuropäischen Architektur werden.
Bereits vor 30 Jahren habe es die erste Idee gegeben, Quantentechnologie zur Nutzung sicherer Kommunikation zu nutzen, erläuterte Gerd Leuchs vom Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts. Die Theorie basiert auf ganz eigenen physikalischen Prinzipien, die den Forschern bislang immer wieder Rätsel aufgegeben hat. So gebe ein Objekt bei einer Messung niemals seine ganzen Informationen preis, die Messungen könnten auch nicht wie in der herkömmlichen Physik wiederholt werden, erläuterte Leuchs. Bisher ist es nach Angaben von Fraunhofer nur möglich, von einem zu einem anderen Punkt zu kommunizieren und dies auch nur auf Distanzen bis zu 100 Kilometern. In Bayern, Sachsen und Thüringen soll deshalb eine Infrastruktur als Teststrecke entstehen.
Quelle: Infodigital
__________________ Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles seine Bemerkungen. (Heinrich Heine)
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17.05.2019 17:48 |
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Muad'Dib

.:.Carpe.Diem.:.
    

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RE: Bund startet Großinitiative für abhörsicheres Quanteninformationsnetz |
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Zitat: |
In einem ersten Schritt soll die Technologie erforscht und auf einer Pilotstrecke zwischen zwei Behörden erprobt werden. Für das
Projekt „QuNET“ sollen dafür in einem ersten Schritt noch in der laufenden Legislaturperiode 165 Millionen Euro bereit gestellt werden, kündigte Forschungsministerin Anja Karliczek (CDU) am Freitag in Berlin an. Die Fraunhofer Gesellschaft will dabei zusammen mit der Max-Planck-Gesellschaft und dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt die Basis für ein erstes Netz zur Quantenkommunikation entwickeln.
Vertrauenswürdige Kommunikation sei die Grundlage für eine freie Gesellschaft, sagte Karliczek.
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In Bayern, Sachsen und Thüringen soll deshalb eine Infrastruktur als Teststrecke entstehen. |
Was für ein verlogenes Geblubber!!
Einerseits die Grundrechte der Bürger mit Füßen treten und andererseits 165 Mio Euro für nichts rausballern. Denn es wird nichts Sinnvolles dabei rauskommen, das haben schon die Chinesen vorgemacht!
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17.05.2019 23:28 |
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