Muad'Dib

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Neuer Satellit Astra 1P auf 19,2° Ost in Betrieb |
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Seit Januar 2025 ist der neue Satellit Astra 1P offiziell auf der bekannten Orbitalposition 19,2° Ost aktiv. Diese Position ist für Millionen Haushalte in Europa, insbesondere im deutschsprachigen Raum, die wichtigste Quelle für den TV-Empfang via Satellit. Der neue Satellit löst schrittweise ältere Modelle wie Astra 1KR, 1L und 1M ab.
Was ist neu an Astra 1P?
Astra 1P basiert auf der modernen Spacebus-Neo-Plattform von Thales Alenia Space und bringt einige technische Verbesserungen mit sich:
80 Ku-Band-Transponder ermöglichen eine hohe Anzahl an gleichzeitig ausstrahlbaren Sendern – darunter viele in HD.
Der Satellit arbeitet mit einem vollelektrischen Antrieb und hat eine geplante Lebensdauer von rund 15 Jahren.
Durch die höhere Effizienz und Signalstärke verbessert sich der Empfang – gerade bei kleineren Schüsseln oder in Randlagen.
Was bedeutet das für bestehende Nutzer?
Für Haushalte mit bestehenden Satellitenanlagen auf 19,2° Ost ändert sich zunächst nichts Grundsätzliches:
Kein manueller Sendersuchlauf nötig, da Frequenzen und Modulationen weitgehend gleich bleiben.
Bestehende Empfangsgeräte funktionieren weiter, sofern sie HD-fähig sind.
Die Umschaltungen erfolgen meist nachts und automatisch durch SES, sodass laufende Sendungen nicht beeinträchtigt werden.
Welche Sender senden bereits über Astra 1P?
Schon jetzt nutzen viele öffentlich-rechtliche und private Senderkapazitäten auf dem neuen Satelliten, darunter auch ZDF, 3sat, KiKA sowie zahlreiche Programme der HD+ Plattform. Der Übergang erfolgt etappenweise, ohne dass dies für Nutzer direkt sichtbar wäre.
Ausblick
Mit dem geplanten Nachfolgesatelliten Astra 1Q (geplanter Start 2027) wird die Kapazität auf 19,2° Ost nochmals erweitert – inklusive flexibler Spot-Beams für gezielte Versorgung bestimmter Regionen.
Für Sat-TV-Nutzer bedeutet Astra 1P vor allem eins: stabile Versorgung auf dem neuesten Stand der Technik – ganz ohne zusätzlichen Aufwand. Wer bereits eine Anlage auf 19,2° Ost nutzt, profitiert automatisch von den Vorteilen des neuen Satelliten.
quelle: satnews.ch
PS: Immer wieder diesselbe dämliche Leier: "Bestehende Empfangsgeräte funktionieren weiter, sofern sie HD-fähig sind."
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26.07.2025 11:22 |
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