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Autohersteller macht kurzen Prozess: iPhone- und Android-Nutzer nicht mehr willkommen
Sven Kaulfuss,
23.10.2025, 11:53 Uhr


Dieser amerikanischer Autohersteller verbannt quasi iPhone- und Android-Nutzer – und hält das auch noch für Fortschritt.

General Motors (GM) zieht den Stecker – wortwörtlich. Der US-Autoriese wird in Zukunft keine Unterstützung mehr für Apple CarPlay oder Android Auto anbieten. Und zwar nicht nur bei neuen Elektroautos, sondern auch bei kommenden Benzinmodellen. Damit sind iPhone- und Android-Nutzer in künftigen GM-Fahrzeugen außen vor. Ein Schritt, der für viel Unmut sorgt – und den die Verantwortlichen trotzdem für „visionär“ halten.


Apples CarPlay und Android Auto fliegen raus – jetzt auch bei Benzinern

Schon 2023 begann GM, CarPlay aus seinen Elektroautos zu verbannen. Viele Kunden reagierten empört – schließlich gehört die Smartphone-Integration für viele Fahrer längst zur Grundausstattung. Doch GM bleibt hart. Wie CEO Mary Barra im Gespräch mit The Verge bestätigte, wird die Entscheidung auf das gesamte Modellportfolio ausgeweitet, also auch auf alle zukünftigen Benzinfahrzeuge.

„Ich denke, das ist die richtige Erwartung“, so Barra auf die Frage, ob neue Fahrzeuge künftig keine Smartphone-Projektion mehr unterstützen werden. Der Hersteller will stattdessen komplett auf ein eigenes, internes System setzen, das künftig alle Modelle von Cadillac, Chevrolet, Buick und GMC antreiben soll.

Sterling Anderson, Chief Product Officer bei GM, vergleicht die Entscheidung mit einem berühmten Schritt Apples: der Abschaffung des Diskettenlaufwerks durch Steve Jobs. Auch damals habe es laut Anderson lautstarke Kritik gegeben, doch am Ende sei die Zukunft auf der Seite der Innovation gewesen.

Zitat:
Das ist eine sehr Jobs-typische Herangehensweise. Niemand mochte den Wegfall des Laufwerks, aber Flash-Speicher war nun mal die Zukunft. Genau das Gleiche machen wir jetzt.
Sterling Anderson, GM Chief Product Officer



Ob dieser Vergleich wirklich trägt, darf man bezweifeln. Denn während Apple seinen Nutzern damals eine bessere Lösung bot, nehmen GM-Fahrer künftig weniger Freiheit in Kauf: kein CarPlay, kein Android Auto, kein nahtloses Zusammenspiel mit dem eigenen Smartphone.


Eigene Software statt Apple und Google

GM will mit seiner hausinternen Plattform – früher unter dem Namen „Ultifi“ bekannt – eine „immersivere Umgebung“ schaffen. Die Systeme sollen tiefer mit den Fahrzeugfunktionen verknüpft werden und langfristig mehr Möglichkeiten bieten als die Lösungen von Apple oder Google.

Klingt gut, doch der Haken liegt auf der Hand: Ohne CarPlay oder Android Auto verlieren Nutzer die Wahlfreiheit, ob sie lieber Apples Karten, Spotify oder Google Assistant nutzen möchten. Alles läuft künftig über das GM-eigene System – und das dürfte nicht jedem gefallen.


Opel bleibt außen vor – aber Cadillac und Chevrolet sind betroffen

Wichtig für deutsche Autofahrer: Opel ist von dieser Entscheidung nicht betroffen. Der Hersteller gehört seit 2017 nicht mehr zu General Motors, sondern zum Konzern Stellantis (zu dem auch Peugeot, Citroën und Fiat gehören). Für Europa relevant ist der Schritt aber trotzdem – vor allem bei Cadillac und Chevrolet, die weiterhin zu GM gehören. Wer also mit dem Gedanken spielt, sich eines dieser Modelle zuzulegen, sollte wissen: CarPlay und Android Auto sind Geschichte.


Fazit: Mutig oder töricht?

Was GM als mutigen Technologieschritt verkauft, wirkt für viele Fahrer wie ein Rückschritt. Statt mehr Freiheit gibt es künftig mehr Abhängigkeit – von GMs eigener Software. Ob Kunden das mitmachen, bleibt abzuwarten.

Sicher ist nur: Apple- und Android-Fans müssen sich bei neuen GM-Autos warm anziehen – oder gleich zum nächsten Hersteller greifen, der sie noch willkommen heißt.

quelle: giga.de

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