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 ING streicht kostenpflichtige Überweisungen per Telefon |
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ING streicht kostenpflichtige Überweisungen per Telefon
Die Funktionen rund um das Telefonbanking bei ING verringern sich. Kunden sollen verstärkt Onlinebanking nutzen.
Ingo Pakalski
3. Februar 2025, 8:13 Uhr
Die Direktbank ING informiert derzeit Kunden per E-Mail darüber, dass telefonische Überweisungen in einigen Wochen nicht mehr möglich sein werden. Das geht aus einem Bericht von Der Westen hervor, der sich auf die entsprechende E-Mail bezieht.
"Die persönlich ausgeführte telefonische Überweisung inklusive Daueraufträgen und Terminüberweisungen beim Girokonto/Basiskonto über unsere Kundenberater werden wir in Zukunft nicht mehr anbieten", heißt es in dem Hinweis an ING-Kunden. Für die telefonischen Überweisungen verlangt die Bank eine Gebühr von 2,50 Euro.
Diese Kosten fallen auch an, wenn Daueraufträge oder Terminüberweisungen telefonisch beauftragt oder geändert werden. Es ist nicht bekannt, wie stark diese Dienstleistung derzeit noch nachgefragt wird.
Telefonische Überweisung noch bis Mitte März nutzbar
Ab dem 16. März 2025 sind Überweisungen, Daueraufträge und Terminüberweisungen per Telefon-Banking nicht mehr möglich sein. Kunden der Direktbank können Überweisungen künftig nur noch online vornehmen. Die Bank verweist darauf, dass sich Überweisungen und Daueraufträge online schnell und kostenlos erledigen lassen.
Mithilfe der ING-App können Rechnungen bei Bedarf abfotografiert werden, um Überweisungen automatisch ausfüllen zu lassen. Sehr bequem sollen sich zudem Vorlagen für spätere Überweisungen zur Vereinfachung der Bankgeschäfte anlegen lassen.
Im Hilfebereich der ING-Webseite rund um das Telebanking wird die Einstellung der telefonischen Überweisung noch nicht erwähnt. Im aktuellen Preis- und Leistungsverzeichnis der Bank vom 3. Februar 2025 werden kostenpflichtige Überweisungen per Telefon-Banking weiterhin aufgeführt, ohne auf die baldige Einstellung der Dienstleistung hinzuweisen.
Als Direktbank betreibt ING selbst keine Bankfilialen und setzt darauf, dass Kunden die Bankgeschäfte vornehmlich online am Computer oder Smartphone erledigen. Nach eigenen Angaben betreibt die ING in Deutschland rund 1.000 Geldautomaten.
quelle: golem.de
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