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--- Analyse: Multiples Alarmversagen in der Flutkatastrophe (http://www.satclub-thueringen.de/thread.php?threadid=30661)


Geschrieben von Muad'Dib am 22.07.2021 um 11:51:

Achtung Analyse: Multiples Alarmversagen in der Flutkatastrophe

Wetterdienste warnten – und das kam nicht, zu spät und unverständlich bei vom Hochwasser bedrohten Menschen an. Die Gründe liegen in Technik und Politik.



Das Wasser ist an den meisten Stellen abgeflossen, die Sommersonne bäckt den Schlamm zu Mörtel zusammen – aber die Katastrophe ist noch lange nicht vorbei. Und auch wenn konkrete Hilfe vor Ort noch oberste Priorität hat, ist es genauso wichtig, schon jetzt die Frage nach der miserablen Alarmierung der betroffenen Gebiete zu stellen. Weil es schon am kommenden Wochenende wieder passieren kann. Diesmal sind die Wettervorhersagen für den Südwesten Bayerns Anlass zur Sorge.

Dass nach aktuellem Stand mindestens 160 Tote durch die Überschwemmungen in Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Bayern zu beklagen sind, liegt ganz wesentlich an einer schlicht nicht funktionierenden Alarmkette. Die existiert zwar, arbeitete aber zu langsam und wurde stellenweise mehrfach unterbrochen. Öffentliche wie private Wetterdienste hatten schon am Wochenende vor der Flutwoche vor einer bedrohlichen Wetterlage mit bis zu 200 Liter Regen pro Quadratmeter binnen weniger Stunden gewarnt. Ein ständig mit feuchter Luft gefüttertes Tief hatte sich über dem Westen Deutschlands festgesetzt und es war nicht klar, wann es wieder abziehen würde. In der Folge gab die Europäische Flutwarnbehörde EFAS bis zum 14. Juli über 25 Warnungen heraus.

Genau an dieser Stelle, Tage vor dem Hochwasser, hätte ein behördlicher, medialer und technischer Mechanismus nach erprobten Notfallplänen anspringen müssen.



Bei extremem Starkregen ist es dann zwar für die meisten baulichen Maßnahmen zur Eindämmung der Fluten zu spät – aber es können Leben und etwas Hab und Gut gerettet werden, solange die bisher genutzten Warnwege noch funktionieren. Zeit ist der entscheidende Faktor: Bei 10 Minuten Vorwarnzeit ist es möglich, sich und die wichtigsten Dinge in obere Stockwerke oder höhere Lagen des Geländes zu bringen. Bei 30 Minuten kann man gegebenenfalls die Gefahrenzone per Fahrzeug verlassen. Und erst bei 2 bis 3 Stunden können alle Menschen von den Mitbürgern von Tür zu Tür erreicht, informiert und in Sicherheit gebracht werden.

Apps alleine reichen nicht

Es ist noch nicht klar, an wie vielen Stellen Warnungen ignoriert, nur abgeschwächt weitergegeben oder nicht die richtigen Konsequenzen gezogen wurden. Tatsache ist aber, dass an den Tagen der Überschwemmungen, als es bereits heftig regnete, die Menschen in den Risikogebieten nicht sofort und flächendeckend informiert wurden – und zwar so, dass sie die Gefahr auch begreifen. "200 Liter Regen pro Quadratmeter" – damit können Meteorologen und Katastrophenschützer etwas anfangen. Sie müssen dann aber zum Beispiel den Menschen im Ahrtal sagen: Das kann zu einer Sturzflut quer durch die Orte führen, ihr müsst da weg!

Und dann muss diese übersetzte Botschaft auch ankommen. Dafür gibt es zu wenige Kommunikationswege, die zudem nicht zuverlässig funktionierten. Es geht darum, so viele Menschen wie möglich auf jede erdenkliche Weise zu erreichen. Am besten funktionierten hier noch die Warn-Apps wie NINA oder Katwarn. Radio und Fernsehen, privat wie öffentlich, reagierten großteils viel zu spät. Wer kommt denn schon auf die Idee bei einer bedrohlichen Wetterlage den ganzen Tag den Deutschlandfunk zu hören? Wenn Radio überhaupt noch genutzt wird und nicht ein Streaming-Dienst?

Der Deutschlandfunk war einer der schnellsten.
Die Pop-Wellen der Anstalten werden aber am meisten gehört, das WDR-Hauptprogramm des Fernsehens hat zumindest nach einer amtlichen Warnung ein Laufband einzublenden und sobald wie möglich das Programm zu unterbrechen.


Und natürlich muss es einen zuverlässigen Mechanismus geben, um die verbleibenden Sirenen anzuwerfen. Was dann zu tun ist, müssen die Bürgerinnen und Bürger aber auch vorher wissen. Katastrophenübungen müssen ab jetzt jedes Jahr durchgeführt werden.



Der Warntag 2020 hat gezeigt, dass das alles nicht klappt, passiert ist seitdem wenig. Nicht einmal alle der paar Sirenen, die von den einstmals 100.000 Geräten aus dem Kalten Krieg noch übrig sind, heulten auf. Warn-Apps wie NINA und Katwarn warnten nicht, oder gaben Entwarnung erst 24 Stunden später – bei einem geplanten Test der gesamten Infrastruktur. Wenn die dabei schon so versagt, wird sie im Ernstfall erst recht nicht funktionieren. Viel zu sehr verlässt man sich in Deutschland auf das ohnehin löchrige Mobilfunknetz, von dem die Warn-Apps abhängig sind.


Es wird keine Zentralbehörde geben

Diese Apps sind für eine Alarmierung wichtig, ebenso wie das eigentlich per EU-Richtlinie verpflichtend einzuführende Cell Broadcast. Das ist ein ziemlich geniales System, das jedes Gerät in der Nähe eines Mobilfunksenders erreichen kann. Was es kann, und warum es gerade für Warnungen ideal ist, hat der Programmierer und Fernmeldetechniker Harald Welte ausführlich beschrieben. Cell Broadcast muss Deutschland Mitte 2022 aktiviert haben – der Chef des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, Armin Schuster, erklärte am 20. Juli 2020 per Twitter, man arbeite an einer Machbarkeitsstudie. Offenbar ist in den letzten drei Jahren sonst nicht viel passiert, während unter anderem die Niederlande und Italien Cell Broadcast schon aktiviert haben.


Schusters Behörde ist im Übrigen vor allem beratend für den Katastrophenschutz zuständig – echte Befugnisse hat sie trotz des Namens nicht, sie ist für den Kriegsfall konzipiert worden. Die Hintergründe hat der Sprecher der AG KRITIS, Manuel Atug, im Heise-Interview erklärt. Zuständig sind einzelne Behörden der Bundesländer und eine Vielzahl privater und kommunaler Organisationen. Den sprichwörtlichen roten Knopf, der sie alle in Aktion setzt, gibt es auf Bundesebene nicht.


Das ist weiterhin politisch so gewollt, wie Horst Seehofer bei einem Besuch im Krisengebiet sichtlich genervt in die Kameras sagte – der Föderalismus muss unangetastet bleiben.


Am 21. Juli 2021 sagte er dann in der Bundespressekonferenz: "Stellen Sie sich vor, wir sollen aus Berlin heraus eine Entscheidung für Ahrweiler treffen". Das ist eine der typischen Nebelkerzen, mit der deutsche Spitzenpolitiker immer häufiger um sich werfen. Natürlich weiß die Kommune vor Ort am ehesten, wo Hochwassergefahr besteht. Sie muss dann aber auch die Kompetenz haben, Alarm auszulösen. Und dafür die Rückendeckung von Fachleuten haben, die auch direkt greifbar sind.

Genau das, die klare Regelung von Verantwortung, fehlt in dem im März 2021 vom Innenministerium vorgelegten Papier zur "Stärkung des Bevölkerungsschutzes" vollständig. Auf einer ganzen Seite wird dort das Thema Warnung behandelt: Apps, digital ansteuerbare Sirenen, Cell Broadcast (natürlich nur zur Prüfung) und vage "Rundfunk und Telemedienbetreiber" werden genannt.

...


Daneben ist es sinnvoll, die von Mobilfunk, TV und Radio unabhängigen Kommunikationswege zu stärken. Dafür gibt es fast vergessene Mittel wie CB- und Amateurfunk. Ja, CB-Geräte die als Festinstallation mit einer meterlangen Antenne ein paar Dutzend Kilometer überbrücken, sind immer noch erhältlich, es braucht keine Lizenz oder Prüfung, anders als beim Amateurfunk. Aufstellen, einschalten und gucken, wen man erreicht, ist wirklich einfach. Ein CB-Gerät beherrscht in der Regel, weil fürs Fahrzeug vorgesehen, 12-Volt-Versorgung und läuft im Empfangsbetrieb schon mit einer kleinen Motorradbatterie eine Nacht. Mit eigenen Bastellösungen auch einen Tag.

...

Wenn wir aus der bisherigen Corona-Krise ganz allgemein etwas gelernt haben sollten, dann ist es, dass nur ein Ansatz an mehreren Punkten und dem Sozialverhalten hilft, solche Krisen zu bewältigen. So wie bei Maske, Abstand, Impfung und Hygiene ist es auch bei der durch den Klimawandel ständig steigenden Gefahr von Naturkatastrophen nötig, jedes geeignete Mittel einzusetzen. Jedes. Ohne Warten auf den Staat. Auf geht's!
(nie)


Quelle: https://heise.de/-6144356



PS: Horst Seehofer, warm anziehen! Sie können sich nicht einfach mit populistischem Gewäsch "das ist doch schon wieder Wahlkampf" aus der Affäre stehlen!!
Laschet nicht besser: "Parteipolitik" ist sein Lieblingswort seit Wochen...



Geschrieben von femi am 22.07.2021 um 16:45:

 

Wir haben hier noch immer, zwar erneuert, die Sirenen im Einsatz. Es gibt jeden Samstag Probealarm.
Aufmerksam würden aber zumindest die bei der freiwilligen Feuerwerk "Beschäftigten" werden.

99% der Normalbürger würden den Alarm genau so viel registrieren, wie wenn ihnen eine App sagt "Starkregen naht". Vor 77 Jahren war da noch anders.



Geschrieben von Muad'Dib am 22.07.2021 um 17:09:

 

Was nützt eine app wenn man kein handy hat, oder das kaputt ist, oder kein strom, akku leer bzw. kein mobilnetz?

Das ist der Punkt.

1991 wurde das Sirenennetz in Deutschland vom Bund an eine Privatfirma verkauft. Die hat nach und nach die Sirenen abgebaut - wohl dort wo man dafür nichts zahlen wollte.
Die Schuld liegt beim Bund, also Bundesregierung.



Geschrieben von femi am 23.07.2021 um 07:48:

 

Zitat:
Original von Muad'Dib
1991 wurde das Sirenennetz in Deutschland vom Bund an eine Privatfirma verkauft.

Allein da muss man sich schon am Kopf fassen.



Geschrieben von vma am 23.07.2021 um 10:17:

 

Hier in Portugal gibt es den "Cell Broadcast" schon seit "immer".

Dieser funktioniert so: der Zivilschutz sendet an die Betreiber eine Text-Nachricht (ähnlich SMS) und diese wird automatisch an allen Mobilfunk-Antennen an alle angemeldete Handys gesendet. Die Handys haben ALLE (egal ob steinalt oder modernstes Smartphone) eine "Cell Broadcast" Funktion: diese gibt einen Alarmton in höchster Lautstärke aus (egal was man als Lautstärke oder Stummschaltung gerade eingestellt hat) und es erscheint die Nachricht auf dem Bildschirm.

Hier in Portugal gab es Warnungen z.B. bei grossem Unwetter, Waldbränden oder wegen Covid-19. Die Warnungen sind extrem selten (werden also nicht für harmlose oder unwichtige Zwecke benutzt).

Dazu kommen neben dem "Cell Broadcast" auch noch SMS die an gezielt Gruppen gesendet werden. Anders als normale SMS haben diese aber eine höhere Priorität, werden also direkt auf dem Bildschirm angezeigt. Z.B. Als ich den Termin zur Impfung bekommen habe, wurde dieser so angezeigt.

Ich halte so ein System für selbstverständlich. Im 21. Jahrhundert hat man doch immer sein Handy bei sich und auf diese Weise kann man in der Nachricht genau lesen um was es geht, was los ist.

Ausserdem ist das System viel günstiger als Sirenen! Die Funkzellen sind ja schon vorhanden und haben diese Funktion sowieso schon implementiert, genauso wie die Handys. Ausserdem werden diese von Privat gewartet (Antennen und Handys).

Wieso es dieses System in Deutschland nicht gibt, macht mich echt baff. Das gibt es praktisch überall auf der Welt! Als ich in Hongkong war, habe ich auch wegen ankommendem Typhoon auch so eine Meldung bekommen! Als Tourist, der kein Chinesisch spricht, war das super. Die Meldung kam auf Englisch.

Und wenn ein paar das Handy ausgeschaltet haben, nicht bei sich tragen oder gar kein Handy haben wollen, dann ist es doch ihr Problem. Sie werden dann bestimmt schon vom Nachbar oder Familienangehörigen informiert werden.

Eine Sirene hört ja auch nicht jeder (Taube z.B.). Was für mich gegen Siren spricht:
1) Teuer in der Instandhaltung
2) Können nur beschränkt über die Art der Bedrohung informieren (unterschiedliche Signal-Folgen, die man ja auch erst erlernen muss)
3) Keine Information, was man denn konkret tun soll

Natürlich ist es OK wenn es ZUSÄTZLICH auch Siren gibt, aber für mich ist Cell Broadcasting einfach unerlässlich und ich hoffe dass die Verantwortlichen für die nicht-Verfügbarkeit dieses Systems zur Rechenschaft gezogen werden.

Gruss,
Vitor



Geschrieben von femi am 23.07.2021 um 12:19:

 

Zitat:
Original von vma
Hier in Portugal gibt es den "Cell Broadcast" schon seit "immer".

Wäre schon mal ein guter Ansatz.


Zitat:
Original von vma
Im 21. Jahrhundert hat man doch immer sein Handy bei sich und auf diese Weise kann man in der Nachricht genau lesen um was es geht, was los ist.

Ich gehöre zu den konservativen Menschen, die sich von diesen Ding nicht fernsteuern und überwachen lassen.
Auch will ich mir nicht alle Augenblicke ein neues Modell leisten, dass ich es in Werkstatt oder Garten Risiken aussetze.

Sirenen in Wien habe ich schon Jahre nicht mehr gehört. Hier am Land sind sie wie schon geschrieben immer noch üblich.

Zitat:
Original von vma
Sie werden dann bestimmt schon vom Nachbar oder Familienangehörigen informiert werden.

Halte ich beides (in meiner Lage) für sehr unwahrscheinlich, selbst für die ehemaligen Arbeitskollegen gilt "aus den Augen, aus dem Sinn".

Zitat:
Original von vma
.. und ich hoffe dass die Verantwortlichen für die nicht-Verfügbarkeit dieses Systems zur Rechenschaft gezogen werden.

Da wird niemand zur Rechenschaft gezogen, das ist für mich sicher. Selbst die Hilfe wird nur ein Tropfen am heißen Stein sein, aber man ruft brav zu privaten Spenden auf Augen rollen
Ich möchte jedenfalls nicht auf die warme Luft aus Politikers Munden angewiesen sein.



Geschrieben von Muad'Dib am 26.07.2021 um 10:35:

 

Zitat:
Original von vma
Ich halte so ein System für selbstverständlich. Im 21. Jahrhundert hat man doch immer sein Handy bei sich und auf diese Weise kann man in der Nachricht genau lesen um was es geht, was los ist.


Wer ist bitte "man"?

Hast Du nicht mitbekommen wie viele ältere und (geh) behinderte Menschen in Einliegerwohnungen meist im Keller der Häuser ertrunken sind weil sie nicht gewarnt wurden und keine Chance hatten???


Und das Argument "Sirenen sind zu teuer" ist fehl am Platz. Sag das mal den Hinterbliebenen der Opfer...



Geschrieben von mossi am 26.07.2021 um 12:54:

 

Hier gibt es auch noch Sirenen , jeden Mittwoch ist eine Probe. Übrigens hatte ich immer eine Warnung auf dem Handy, wo Starkregen angekündigt wurde.



Geschrieben von femi am 26.07.2021 um 13:34:

 

Zitat:
Original von mossi
Übrigens hatte ich immer eine Warnung auf dem Handy, wo Starkregen angekündigt wurde.

Schön von dir wieder mal zu lesen.

War die Warnung von einer offiziellen Stelle oder einfach nur etwas allgemeines aus einer Wetter-App?



Geschrieben von Muad'Dib am 26.07.2021 um 14:49:

 

Gerade labert sich Herr Seehofer von jeder Verantwortung frei.

Auf einmal "macht es keinen Sinn wenn 2 Uhr nachts Sirenen angehen"...

Soso. So eine dämliche Ausrede eines verantwortlichen Ministers!

In Benelux ging es doch auch - und es gab dort keine Toten.
In D. mehr als 170. Sollte mal seinen letzten Grips einschalten der Halbtote.

WOZU gibt es denn ein Bundesaamt für Katastrophenschutz??

Jetzt noch im Nebensatz: ... "ich bin ja nur noch 8 Wochen im Amt". Sagt doch alles.


Hoffentlich komnmt Herr Seehofer dann in 8 Wochen vor ein deutsches Gericht!



Geschrieben von femi am 26.07.2021 um 21:17:

 

Polizei schickt Helfer weg und dann waren auf einmal keine mehr da ...
... diese Idioten würde ich Schlamm schippen lassen bis am jüngsten Tag.



Geschrieben von Muad'Dib am 27.07.2021 um 03:16:

Fragezeichen

Tja, Du siehst, in Deutschland ist mal wieder "Niemand" Schuld gewesen.
Diskutieren will man das eventuell irgendwann in der Zukunft.



Geschrieben von Muad'Dib am 03.08.2021 um 10:48:

 

Hier noch ein interessantes "sitchen" zum Thema:
https://de.wikipedia.org/wiki/Zivilschutzsignale#Sirenenrückbau_1993

Angestossen hat diesen Irrsinn die damalige Bundesregierung, die Katastrophe ans Laufen gebracht haben dann die regierigen Lokal-politiKomiker-Marionetten!


Auch der jährlich durchgeführte "bundesweite Katastrophenwarntag" war (2020) eine Vollkatastrophe, ebenso:
"Zusätzlich zum bundesweiten Warntag gibt es noch landesweite Warntage. Beispiel: am 11. März 2021 um 11 Uhr in Nordrhein-Westfalen."



Geschrieben von Muad'Dib am 03.08.2021 um 10:52:

 

Und damit doch noch gelacht werden darf:

https://www.heise.de/forum/heise-online/Kommentare/Warnsystem-Cell-Broadcast-Das-muss-klappen-auf-allen-Kanaelen/Weitere-Retro-Technologie-wartet-schon-vom-Drehhofer-integriert-zu-werden-EoFAX/posting-39370353/show/


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