Geschrieben von Whitebird am 31.01.2025 um 14:20:
Amazon verschlechtert Fire-TV-Oberfläche
Amazon verschlechtert Fire-TV-Oberfläche
Der Fire-TV-Startbildschirm wird durch eine Änderung von Amazon unübersichtlicher.
Ingo Pakalski
30. Januar 2025, 12:48 Uhr
Amazon ist gerade dabei, Fire-TV-Geräte mit einem Firmware-Update zu versorgen. Damit wird die Funktion gestrichen, Apps innerhalb der Fire-TV-Oberfläche ausblenden zu können. Damit lässt sich die Oberfläche weniger gut aufräumen, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen. Davon ist besonders eine Kundengruppe betroffen.
Wie bei Amazon üblich, erfolgt die Änderung, ohne dass das Unternehmen dies offiziell mitteilt. Die vorgenommene Änderung bemerkte das auf Fire-TV-Geräte spezialisierte Blog
AFTVNews.
Diese Funktion verschwindet
Vor dieser Änderung war es möglich, vorinstallierte Apps im Fire-TV-Startbildschirm zu verbergen. Das galt auch für selbst installierte Apps. So konnten nur die Apps angezeigt werden, die in dem jeweiligen Profil benötigt wurden.
Wenn ein Fire-TV-Gerät mit mehreren Profilen verwendet wird, kann es durchaus vorkommen, dass Apps in einem Profil installiert sind, die im anderen Profil nicht benötigt werden.
Nach der Installation des Updates lassen sich alle Apps nicht mehr im Starbildschirm verbergen. Die Fire-TV-Updates können nicht verhindert werden, diese werden immer automatisch durch den Hersteller eingespielt.
Das Update kommt wohl auf alle Fire-TV-Modelle
Nach Beobachtungen und Vermutungen von AFTVNews werden alle Modelle aus der Fire-TV-Produktreihe mit dem Update versorgt. Bisher wurde es für einen älteren Fire TV Stick 4K mit Fire OS 6 sowie einem aktuellen Fire TV Stick Max mit Fire OS 8 bestätigt. Amazon selbst gibt keine Informationen dazu, für welche Geräte das Update erscheinen wird.
Derzeit liegen keine Informationen dazu vor, ob das Update schon auf allen Fire-TV-Modellen in allen Ländern verteilt wurde. Falls dem nicht so ist, ist damit zu rechnen, dass das Update in den kommenden Wochen auf alle noch verbleibenden Fire-TV-Modelle kommen wird.
quelle: golem.de