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Geschrieben von femi am 02.07.2014 um 09:46:

  Ausfall der No-IP Server

Kleinweich (Microsoft) und der NSA passt wieder mal nicht, dass man das www anonymisiert betritt.

maschinenübersetzes Zitat der No-IP Homepage (Quelle):
Zitat:
Wir möchten allen unseren treuen Kunden über die Service-Ausfälle, die viele von Ihnen heute erleben zu aktualisieren. Es ist keine technische Frage. Heute Morgen serviert Microsoft ein Bundesgericht um und packte 22 der am häufigsten verwendeten Domains, weil sie behauptete, dass einige der Sub-Domains wurden von Schöpfer von Malware missbraucht. Wir waren sehr davon überrascht. Wir haben eine lange Geschichte der pro-aktiv die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen, wenn Fälle von angeblichen bösartige Aktivitäten haben uns berichtet. Leider Microsoft nie mit uns in Kontakt oder hat uns gebeten, alle Sub-Domains zu sperren, auch wenn wir eine offene Linie der Kommunikation mit Microsoft-Unternehmensführungskräften.


näheres:
http://www.noip.com/blog/



Geschrieben von Whitebird am 03.07.2014 um 12:21:

wütend Adressen-Umleitung von NoIP.com durch Microsoft erzwungen

Adressen-Umleitung von NoIP.com durch Microsoft erzwungen

Autor/en: Joachim Drescher 02.07.2014

Der DNS-Dienst NoIP wurde von Kriminellen missbraucht, nun erzwang Microsoft eine Umleitung der DynDNS-Adressen und verärgerte damit viele unbeteiligte User.


Microsoft leitet derzeit zahlreiche DynDNS-Adressen des Anbieters NoIp.com um: Ein Schlag gegen Malware erzeugt Probleme für Millionen von Nutzern. Ein US-Bezirksgericht in Nevada hatte Microsoft die Kontrolle von über 20 Domains zugesprochen, die von dem Anbieter Dynamischer DNS "NoIP" betrieben wurden. Laut Microsoft wurde über die kostenlosen NoIP-Domaines Malware verteilt, die mehr als 7,4 Millionen PCs weltweit infiziert hatte.

Allerdings waren nach der Domain-Übernahme durch Microsoft viele NoIP-Domains nicht mehr erreichbar. Für viele der rund 18 Millionen Nutzer fiel NoIP damit aus, selbst die Webseite des Dienstes war zeitweilig nicht erreichbar. Da Microsoft nun das Recht hat, alle Anfragen an no-ip.org aufzulösen, um die behaupteten Malware-Aktivitäten auszufiltern und zu blockieren, müsste das Unternehmen die Weiterleitung der DNS-Anfragen an die vielen "guten" Kunden sicherstellen.


Viele Sicherheitsexperten kritisieren die Aktion. No-IP sei "ein Teil der eigenen DNS-Infrastruktur auf legalem Wege weggenommen worden", meinte Claudio Guarneri, ein Sprecher von "Radically Open Security". Microsoft begründete sein Vorgehen damit, dass man "gegen zwei Individuen" vorgegangen sei, die über NoIP die Trojaner Bladabindi (NJrat) und Jenxcus (NJw0rm) verbreitet hätten. Vorherige Hinweise und Anfragen an NoIP wären nicht beantwortet worden.

NoIP hingegen behauptet, dass man stets "proaktiv mit anderen Firmen" zur Malware-Bekämpfung zusammengearbeitet hätte. Microsoft habe nie Kontakt aufgenommen oder eine Blockade bestimmter Subdamains verlangt. Hingegen seien von den Maßnahmen "Millionen unschuldiger Nutzer" betroffen. Wie aus dem NoIp-Blog hervorgeht, halten die Blockaden an. Der Dienst bietet seinen Kunden dort auch einige noch "frei arbeitende" Domains an.

Quelle: pc-magazin



Geschrieben von playboy am 03.07.2014 um 12:33:

 

Schön, das mir ein Betriebssystem vorschreibt, welchen DNS-Dienst ich benutzen darf und welchen nicht. Haudrauf



Geschrieben von Muad'Dib am 03.07.2014 um 14:42:

 

Es liegt an Dir, hierbei geht es ja nur um VPN Dienste.

Allerdings ist es mal wieder eine Frechheit was sich Kleinweich da geleistet hat.


Forensoftware: Burning Board 2.3.6, entwickelt von WoltLab GmbH