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Zum Ende der Seite springen Sony verklagt: PS-Plus-Preiserhöhungen laut Gericht unzulässig
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Sony verklagt: PS-Plus-Preiserhöhungen laut Gericht unzulässig
Die Verbraucherzentrale hatte eine Klage gegen Sony eingereicht wegen Preisanpassungen beim PS Plus Abo. Nun gab es ein Urteil: Die Erhöhungen waren laut Gericht nicht angemessen. Was bedeutet das für Abonnenten?

Von Laura Pippig
Redakteurin, PC-WELT 15.1.2025 12:15 Uhr

Sonys Playstation Plus Abo ist bei vielen Spielerinnen und Spielern beliebt, da es nicht nur Zugang zu sämtlichen Online-Funktionen bietet, sondern auch einen monatlich wechselnden Spielekatalog für PS5 und PS5 liefert. In letzter Zeit stiegen die Preise für den Abodienst aber immens. Mittlerweile zahlt man für die Jahresmitgliedschaft von PS Plus Premium, die sämtliche Vorteile enthält, stolze 151,99 Euro.

Nun hat ein Gericht aufgrund einer Klage des Verbraucherzentrale Bundesverbands aber entschieden: Die Preiserhöhungen von Sony waren nicht zulässig, da die explizite Zustimmung der Abonnenten fehlte. Anstatt diese einzuholen, wurde das Abo einfach verlängert, wenn die Nutzer nicht rechtzeitig gekündigt hatten.

Die Klage des VZBZ stammt von Mai 2024 und bezieht sich auf die Preiserhöhungen, die Sony im August 2023 vorgenommen hatte. Zuvor hatte man eine Unterlassungserklärung gefordert, der Sony allerdings nicht nachkommen wollte.


Gericht entscheidet gegen Sony

Das Berliner Kammergericht entschied laut der Seite Gameswirtschaft, dass Sonys bisheriges Vorgehen, Kunden lediglich 60 Tage vor Inkrafttreten von Preiserhöhungen zu informieren und auf die Möglichkeit einer Kündigung hinzuweisen, nicht zulässig sei. Damit werden die Abonnenten “unangemessen benachteiligt”. Sony habe sich damit “Spielraum für unkontrollierbare Preiserhöhungen eingeräumt”.

Der VZBZ gab an, dass Sony die ausdrückliche Zustimmung der Abonnenten brauche, um höhere Preise für PS Plus bei bereits laufenden Abonnements zu verlangen. Ebenso wurde bereits bei Netflix und Spotify verfahren.


Zweiter Streitpunkt: Spielangebot

Neben den höheren Abokosten gab es noch einen weiteren Streitpunkt in der Klage. Dabei ging es um die Anzahl und Verfügbarkeit der in PS Plus enthaltenen Spiele und Online-Funktionen. Diese dürfe Sony ebenfalls nicht beliebig einschränken, da dies laut Gericht “nicht zumutbar” sei.

Sony hat in den offiziellen Geschäftsbedingungen für PS Plus zwar eingeräumt, dass Änderungen am Angebot jederzeit vorgenommen werden können. Doch Nutzer des Abos zahlen vorab für die versprochenen Leistungen und können damit nicht abschätzen, welche Anpassungen letztlich auf sie zukommen.

Die Praxis, das Spieleangebot bei Abos wie PS Plus oder dem Game Pass regelmäßig zu wechseln, ist schon länger Standard. Allerdings hatte bisher niemand die Frage gestellt, ob das für die Nutzer auch gerecht ist.


Was bedeutet das für PS Plus Abonnenten?

Aktuell ist das Urteil noch nicht rechtskräftig, da Sony noch in Berufung eingehen kann. Sony hat laut Gameswirtschaft bereits Beschwerde eingelegt, aber gleichzeitig auch die Nutzungsbedingungen von PS Plus angepasst, um bestimmte Klauseln zu entfernen.

Sollte die Entscheidung gegen Sony final werden, könnten diejenigen, die PS Plus bereits 2023 genutzt haben, mit Rückzahlungen rechnen. Zudem dürfte sich das Vorgehen bei kommenden Preisanpassungen in Zukunft ändern.

quelle: pcwelt.de

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