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Rundfunkbeitrag: Das ändert sich jetzt bei der Bezahlung – Zusatzkosten drohen |
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News
Rundfunkbeitrag: Das ändert sich jetzt bei der Bezahlung – Zusatzkosten drohen
Von Laura Pippig
Redakteurin, PC-WELT 10.9.2024 12:52 Uhr
Wer den Rundfunkbeitrag bisher ohne SEPA-Lastschriftverfahren bezahlt hat, könnte jetzt Probleme bekommen. Das müssen Sie wissen, um rechtzeitig zu bezahlen.
Der Rundfunkbeitrag, umgangssprachlich oft immer noch als GEZ-Gebühr bezeichnet, ist eine mehrmals im Jahr anfallende Gebühr, die jeder Haushalt zu zahlen hat. Ausnahmen gibt es zwar und man kann sich in bestimmten Fällen auch befreien lassen, doch in der Regel muss jeder Haushalt den Betrag zahlen, der dafür genutzt wird, die öffentlich-rechtlichen Rundfunksender am Laufen zu halten und die Altersversorgung zu bezahlen. Auch für die Intendantengehälter wird einiges fällig.
Für viele, die ihren Rundfunkbeitrag bisher selbst überwiesen haben statt per SEPA-Lastschrift, tritt nun eine wichtige Änderung in Kraft. Denn Sie müssen die Termine für die Zahlung selbst im Auge behalten, anstatt auf regelmäßige Post als Erinnerung zu hoffen.
Alle Termine auf einmal
Eigentlich ist die Änderung zur Bezahlung des Rundfunkbeitrags schon seit Mai 2022 in Kraft. Doch die Umsetzung erfolgt seitdem schrittweise und betraf daher nicht alle Zahlerinnen und Zahler.
Mittlerweile weist die FAQ-Seite zum Rundfunkbeitrag selbst auf die Umstellung hin und gibt genauere Informationen zum Ablauf. Demnach erhalten Personen, die kein SEPA-Lastschriftmandat eingerichtet haben, ab sofort nur noch eine Einmalzahlungsaufforderung.
Zusatzkosten drohen in Form von Säumniszuschlag
Diese enthält neben der Höhe des Rundfunkbeitrags und der Kontoverbindung alle vier Zahlungstermine für das laufende Jahr. Diese finden in der Regel im Abstand von drei Monaten statt und müssen nun selbstständig eingehalten werden. Eine weitere Aufforderung zur Zahlung erhalten Sie nur, wenn Sie die Termine verpassen – doch dann kann es teuer werden, da ein Säumniszuschlag obendrauf kommt.
Rundfunkbeitrag: Das passiert, wenn man nicht bezahlt
Weniger Papierkram, mehr Eigenverantwortung
Die Umstellung auf die einmalige Zahlungsaufforderung hat mehrere Gründe. Zum einen verringert man damit Porto- und Versandkosten sowie den Papierverbrauch, was der Nachhaltigkeit dienen soll. Zum anderen ist die Einforderung des Rundfunkbeitrags dadurch mit weniger bürokratischem Aufwand verbunden, was auf lange Sicht dafür sorgen könnte, dass sich der Beitrag weniger stark erhöht.
Für all diejenigen, die zu Vergesslichkeit neigen oder häufig unterwegs sind, kann die einmalige Aufforderung aber auch von Nachteil sein. Sie müssen nun mehr darauf achten, die Termine einzuhalten, und sich am besten Erinnerungen einrichten. Auf der Webseite des Rundfunkbeitrags können Sie sich sogar eine Zahlungserinnerung für Ihren Kalender downloaden.
Rundfunkbeitrag: Diese Personen dürfen sich jetzt abmelden
Rundfunkbeitrag: Das vereinfacht es
Der Rundfunkbeitrag beträgt 18,36 Euro pro Monat und Wohnung. Da der Beitrag alle drei Monate fällig wird, müssen Sie zu den vier Zahlungstagen im Jahr jeweils 55,08 Euro zahlen. Diese werden individuell festgelegt, je nach Einzugsdatum.
Sie müssen aber nicht warten, bis der Zahltag da ist. Einfacher wird es, wenn Sie den Betrag im Voraus zahlen. Das geht nicht nur für drei Monate, sondern auch für sechs Monate oder für das ganze Jahr. Dann sollten Sie sich allerdings sicher sein, auch so lange in der Wohnung oder dem Haus, für das Sie zahlen, wohnen zu bleiben.
Online können Sie sich auch für das SEPA-Lastschriftverfahren anmelden. Dadurch werden die Beiträge automatisch abgebucht und Sie müssen nichts mehr tun, außer eventuelle Änderungen mitzuteilen, sollten Sie zum Beispiel umziehen oder ein anderes Bankkonto für die Überweisung nutzen wollen. Das erleichtert die Bezahlung deutlich.
Test: So klappt die Befreiung vom Rundfunkbeitrag
quelle: pcwelt.de
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10.09.2024 17:39 |
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