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Fritz Müller Fritz Müller ist männlich Steckbrief
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Kündigungen nehmen zu: ist Pay-TV bald am Ende? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Kündigungen nehmen zu: ist Pay-TV bald am Ende?

Gemäß einer aktuellen Grabyo-Studie kündigen immer mehr Kunden ihr Pay-TV-Abo. Der Trend geht in Europa deutlich zur Nutzung von Streaming-Diensten. Diese erweisen sich als die kostengünstigere und daher attraktivere Alternative. Auch bei Sky werden wohl zahlreiche Abonnenten abspringen.

Grabyo bietet eine browserbasierte Live-Videoproduktionssuite, die in beliebte Social-Media-Plattformen, wie Facebook, YouTube, Instagram, Snapchat, Twitter und Periscope integriert ist. Die Cloud-basierte Technologie wird von großen Sportverbänden und Medienunternehmen verwendet, um Live-Streams und Videoclips in professioneller Qualität für das digitale Publikum zu erstellen. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in London und Niederlassungen in Barcelona und New York.

Grabyo-Umfrage zeigt: Streaming-Dienste sind gefragter als Pay-TV

Die britische Videoproduktionsfirma Grabyo führte eine repräsentative Umfrage bei 13.000 Verbrauchern in 11 Ländern (Großbritannien, den Vereinigten Staaten, Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien, Brasilien, Argentinien, Japan, Thailand und Australien) durch. Demnach verschiebt sich das Verbraucherverhalten in Richtung Online-Plattformen.

Der Bericht 2019 zeigt, dass Online-Streaming die beliebteste Plattform für den Videokonsum ist. Die Studie untersucht, was dies für die Branche bedeutet und welche Auswirkungen es auf die vorherrschenden Geschäftsmodelle hat. Im Ergebnis dessen werden lineare TV-Sender und Kabelanbieter ihre Geschäftsmodelle überdenken müssen, um den Erwartungen der Verbraucher eher zu entsprechen.

Sky verzeichnet rückläufige Abonnentenzahlen

Während Streaming immer beliebter wird, verzeichnen etablierte Pay-TV-Sender, wie Sky, rückläufige Abonnentenzahlen. Dieses Jahr übersteigt die Online-Streaming-Nutzung mit 55 Prozent das erste Mal die des Pay-TV mit 50 Prozent. Demnach denken drei von vier TV-Konsumenten (74 Prozent) darüber nach, in den kommenden fünf Jahren ihr Pay-TV-Abonnement zu kündigen. 26 Prozent geben Kostengründe als die Ursache dafür an. Für sie ist Pay-TV im Vergleich zum Streaming einfach zu teuer. In Europa haben 19 Prozent bereits ihr Pay-TV-Abo gekündigt, ein Viertel der Befragten hat es noch vor. Für 23 Prozent kam es gar nicht erst in Frage, ein solches Abo abzuschließen. Hingegen haben 54 Prozent der Europäer schon einen Netflix-Account, 40 Prozent nutzen Amazon Prime.

Der Wechsel vom traditionellen Fernsehen zum cloudbasierten Streaming-Markt vollzieht sich zunächst langsam, kann sich künftig aber auch noch beschleunigen. Bei Streaming-Diensten überwiegen die Vorteile. Online-Streaming-Kunden zahlen für Abos, wie bei Netflix oder Disney+, eine niedrige monatliche Gebühr und können aus einer breiten Palette von Dienstleistungen wählen. 45 Prozent der Streaming-Nutzer bewerten den Service als „sehr preiswert„. Streaming spricht Verbraucher an, die sich mehr Flexibilität beim Zugang von Videoproduktionen wünschen. 88 Prozent der Streaming-Kunden geben an, mit der Ausführung zufrieden zu sein. Allein die Möglichkeit, Video-Streaming auf einem Fernseher zu sehen mit einem ansprechenden Inhalt, ist die größte Bedrohung für die traditionelle Fernsehindustrie.

Pay-TV muss dringend Geschäftsmodell anpassen, will es konkurrenzfähig bleiben

Grabyo-CEO Gareth Capon kommentiert die Umfrage-Ergebnisse wie folgt:

„Im Jahr 2020 werden wir erst die wahren Auswirkungen der Streaming Wars auf die Sehgewohnheiten sehen. Rundfunkanstalten und Rechteinhaber müssen ein Publikum ansprechen, das sich immer weiter vom traditionellen Fernsehen entfernt. Flexibilität, Zugänglichkeit und der Preis sind für Kunden am wichtigsten, die Strategie einer Videoplattform muss das reflektieren.“

Quelle: Tarnkappe

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