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Zum Ende der Seite springen Internetzensur-Check: China blockiert heise online und 12 andere deutsche Medienseiten
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Daumen runter! Internetzensur-Check: China blockiert heise online und 12 andere deutsche Medienseiten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Im Zuge der Proteste in Hongkong häufen sich Meldungen, dass Peking auch die Webseiten deutscher Medien blockiert. Eine aktuelle Auswertung zeigt das Ausmaß.






Im Rahmen der immer weiter eskalierenden Demonstrationen und Universitätsbesetzungen in Hongkong zieht die chinesische Regierung die Daumenschrauben auch bei der internationalen Zensur an. Leser von heise online aus dem Reich der Mitte berichteten bereits seit einigen Tagen, dass die Webseite von dort aus nicht mehr erreichbar sei. Eine aktuelle Analyse der Macher des Instruments "Internetzensur-Check" bestätigt nun, dass die Domain heise.de zumindest in weiten Teilen Chinas blockiert ist.

Kritische Berichterstattung

Laut der Auswertung werden derzeit insgesamt 13 größere deutsche Medienseiten von der "Great Firewall of China" gesperrt. Bekannt war bereits, dass tagesschau.de sowie die Online-Auftritte der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und der "Süddeutschen Zeitung" in dem ostasiatischen Land seit einiger Zeit nicht abgerufen werden können. Die Prüfung durch den Zensur-Check hat nun ergeben, dass sich auch Arte, die "Bild"-Zeitung, die Deutsche Welle, Euronews, "Focus", heise online, das "Manager Magazin", n-tv, NDR und der "Spiegel" auf der schwarzen Liste befinden.

Offizielle Gründe für die Blockaden nennt Peking nicht. heise online hat in jüngster Zeit unter anderem kritisch über die Hongkong-Proteste und die digitale Massenüberwachung in China, den Weg vom Tiananmen-Massaker zur nationalen Netzzensur sowie Social Scoring und den Verlust der Privatsphäre in China berichtet. Auch chinesische Staats-Apps mit Spionagepotenzial und die Überwachung der muslimischen Bevölkerungsminderheit der Uiguren in Xinjiang waren wiederholt Thema im Newsticker.

Erreichbarkeit

Den Internetzensur-Check betreibt das auf Selbständige und Unternehmen ausgerichtete Portal Experte.de. Die Macher überprüfen dazu täglich automatisiert die Erreichbarkeit 152 deutschsprachiger Medienangebote in China. Sie betreiben dazu Server in den drei Metropolgebieten Peking, Schanghai und Shenzhen. Dafür wird die entsprechende URL an jeden dieser Internetrechner geschickt und versucht, aus der jeweiligen Region eine Verbindung zu dem anvisierten Nachrichtenangebot aufzubauen. Ist dieses nicht zugänglich, wird der Status auf "Blockiert" gesetzt.

"Zur Kontrolle überprüfen wir die Webseite zusätzlich von Servern in Deutschland, den USA und Hongkong", heißt es bei Experte.de. Wenn das Angebot auch von dort aus nicht erreichbar sei, liege möglicherweise ein Problem mit der Seite selber vor. Der Check lässt sich auch manuell für einzelne Domains durchführen. Die Zensur lässt sich etwa durch den Einsatz von virtuellen privaten Netzwerken (VPNs) umgehen. Chinesische Behörden versuchen aber immer wieder, auch solche verbleibenden Zugangsmöglichkeiten zu erschweren. (jk)


Quelle: https://heise.de/-4592827

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es soll aber nicht der Eindruck entstehen, das nur China zensiert.

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