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Thema: Internet-Provider halten sich nicht an Geschwindigkeitsversprechen
Lilo_F

Antworten: 19
Hits: 12.335
RE: Internet-Provider halten sich nicht an Geschwindigkeitsversprechen 29.07.2017 00:31 Forum: Off - Topic


Zitat:
Original von Whitebird
Bundesnetzagentur-Studie
Internet-Provider halten sich nicht an Geschwindigkeitsversprechen
12.04.2013

Dass das Internet zu langsam sei, darüber beschweren sich Nutzer allzu oft und gerne. Mit den neuen Studienergebnissen der Bundesnetzagentur bekommen diese Nutzer eine Bestätigung. Provider halten sich in der Regel nicht an ihre Geschwindigkeitsversprechen.


Das Internet ist zu langsam: Diesen Spruch verwenden sowohl der klassische Websurfer als auch der ambitionierte Power-Nutzer allzu oft. Ist man nur alleine betroffen? Oder handelt es sich bei Internetleitungen, die langsamer sind als vom Provider zugesichert, um die Regel? Die Bundesnetzagentur hat in einem großen Feldtest mit 226.000 Teilnehmern herausgefunden, dass Internetanbieter tatsächlich in den wenigsten Fällen die volle, beworbene Bandbreite zur Verfügung stellen.

Die geringsten Abweichungen gebe es demnach bei Anschlüssen mit einer zugesicherten Bandbreite von 2 Megabit pro Sekunde (etwa DSL2000). Bei LTE- und Kabelanschlüssen mit 50 bis 100 Megabit Datendurchsatz pro Sekunde wurden mit 25 bis 50 Megabit pro Sekunde die größten Abweichungen festgestellt. Bei DSL-Anschlüssen haben diejenigen Nutzer die größten Abweichungen, die einen Anschluss mit 8 bis 18 Megabit verwenden.

Das Ergebnis der Studie gilt laut der Bundesnetzagentur ?übergreifend für alle Technologien, Anbieter und Tarife?. Für das Resultat hatten fast eine Viertel Millionen Nutzer ihre Internetgeschwindigkeit testen lassen, natürlich unter Angabe des verwendeten Tarifs. Der Feldtest wurde durchgeführt, nachdem sich eine Vielzahl von Kunden über nicht erreichte, jedoch entsprechend beworbene Internetgeschwindigkeiten beschwert hatte.

Die Bundesnetzagentur stellte fest, dass es bei klassischen Leitungen (DSL und Kabel) nur einen geringen Unterschied machte, ob ein Nutzer das Internet im Ballungsgebiet oder auf dem Land verwendet. In der Regel war das Internet in Ballungszentren jedoch leicht stabiler, das heißt mit geringeren Abweichungen zwischen realer und beworbener Bandbreite. Bei DSL-Anschlüssen spielte die Tageszeit, zu der Stichproben genommen wurden, kaum eine Rolle. Bei Kabel- beziehungsweise LTE-Verbindungen wurden in der Regel abends Geschwindigkeitseinbußen von bis zu zehn Prozent gemessen.

Die Bundesnetzagentur hat parallel zu den Nutzerergebnissen auch die Standardverträge verschiedener Provider untersucht. Die meisten Anbieter, so zeigte sich, machten demnach nur flexible Angaben zur Geschwindigkeit. Dazu sagt Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur: ?Der Kunde weiß so nur vage, mit welcher Leistung er konkret rechnen kann. Auch nach Vertragsabschluss und erfolgter Schaltung besteht kein überschwängliches Bemühen, dem Endkunden aktiv einen transparenten Überblick über die Leistungsfähigkeit des konkreten Anschlusses zu bieten.?

Wer einen Internetanschluss beantragt, sollte sich also bereits vorab explizit nach der real zu erreichenden Internet-Geschwindigkeit erkundigen. Zu entsprechenden Angaben sind Provider seit Mai 2012 verpflichtet. Die Details zur Studie der Bundesnetzagentur über abweichende Internet-Bandbreite lesen Sie hier.




...sogar nun noch schlimmer, jetzt drosseln sie sogar!
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