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Geschrieben von Muad'Dib am 21.02.2020 um 17:48:

Text Rundfunkbeitrag: ARD-Chef hofft trotz Krise in Thüringen auf Einigung

Wird der Rundfunkbeitrag erhöht? ARD-Vorsitzender Tom Buhrow hofft, dass sich die Länder auf einen "verlässlichen Finanzrahmen" einigen.





Der ARD-Vorsitzende Tom Buhrow macht sich wegen der unklaren politischen Lage in Thüringen Gedanken mit Blick auf eine mögliche Erhöhung des Rundfunkbeitrags. "Ich kann nur inständig hoffen, dass die Länder handlungsfähig sind, um einen verlässlichen Finanzrahmen zu geben, weil die Konsequenzen erheblich sein könnten, wenn sich zum Beispiel der Zeitplan nach hinten verschiebt", sagte Buhrow im Interview mit dpa.

In dieser Woche gibt eine Kommission eine Empfehlung zur nächsten Rundfunkbeitragsperiode an die Länder ab. In einem vorläufigen Entwurf hatte sie eine Erhöhung von derzeit monatlich 17,50 Euro auf 18,36 Euro ab 2021 empfohlen. Es wird damit gerechnet, dass die Kommission bei der Größenordnung bleibt.

Einstimmiges Votum der Länder nötig

Die Länder haben in der Sache das letzte Wort. Die Länderchefs könnten im März bei der Ministerpräsidentenkonferenz den Rundfunkbeitrag thematisieren. Für einen Beschluss braucht es Einstimmigkeit. In Thüringen herrscht derzeit eine Regierungskrise, nachdem der FDP-Politiker Thomas Kemmerich mit den Stimmen von AfD, CDU und FDP zum Regierungschef gewählt worden war und Tage später zurücktrat. Er ist seitdem geschäftsführend ohne Minister im Amt, bis ein neuer Ministerpräsident gewählt ist.

Buhrow, der auch Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR) ist, sagte im dpa-Interview: "Es ist immer noch möglich, dass in Thüringen demnächst ein handlungsfähiger Regierungschef da ist und dann mit Verzögerung die Diskussionen stattfinden. Aber es macht die Lage insgesamt schwieriger, für die Länder und für uns. Wir müssen ja irgendwann auch unsere Wirtschaftspläne aufstellen." Die Frage, ob er es noch für möglich hält, dass ab 2021 ein neuer Rundfunkbeitrag gilt, beantwortete Buhrow mit: "Ja".

(axk)


Quelle: https://heise.de/-4661921



PS: Allen denen die "GEZ Gebühr" per se nicht schmeckt sollten sich das Beispiel Schweiz ansehen und einmal darüber nachdenken... Wenn das immer noch nicht hilft dann mal übers Auswandern nachdenken. großes Grinsen



Geschrieben von playboy am 21.02.2020 um 18:06:

 

Na da bin ich ja gespannt, was unter der Androhung "Konsequenzen erheblich sein könnten" dahintersteckt verwirrt mit Sicherheit aber nicht die Abschaffung der GEZ.



Geschrieben von Muad'Dib am 21.02.2020 um 18:09:

 

Steht doch im selben Satz. Augenzwinkern



Geschrieben von playboy am 26.09.2020 um 14:07:

  "Konsequenzen erheblich sein könnten"

10 Millionen Euro Rücklage für nur zwei Intendanten-Pensionen
Während ein großer Teil der Bevölkerung die Gürtel enger schnallen muss, entwickelt sich der öffentlich-rechtliche Rundfunk zum Nimmersatt. Einer der Gründe sind auch die hohen Pensionen ranghoher Mitarbeiter.
Weis nicht, wie lange sich das das Volk noch anguckt ?
Unfassbar!
Das Konstrukt ARD/ZDF gehört abgeschafft!

Quelle


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