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Geschrieben von Muad'Dib am 12.06.2019 um 20:36:

verrückt 5G-Frequenzauktion geht bei 6,55 Milliarden Euro zu Ende

Die ermüdende Bieterschlacht um die 5G-Frequenzen ist nach fast drei Monaten zu Ende. Doch wird die Auktion weiter für Diskussionen sorgen.





Bei 6,55 Milliarden war dann endlich Schluss: Die am 19. März begonnene Auktion der ersten Frequenzen für die nächste Mobilfunkgeneration 5G ist am Mittwochnachmittag zu Ende gegangen. Das hat ein Sprecher der Bundesnetzagentur gegenüber heise online bestätigt. Die Auktion endete mit Runde 497 bei einem Stand von 6.549.651.000 Euro. Damit ist die längste und auch eine der teuersten Frequenzauktionen der deutschen Geschichte zu Ende.

Alle der vier Wettbewerber haben Spektrum ersteigert. Im zuletzt so umkämpften, dür die nächste Mobilfunkgeneration 5G vorgesehenen 3,6-GHz-Band konnten die Telekom und Vodafone je 90 MHz ergattern, Telefónica Deutschland erhält 70 MHz und Newcomer 1&1 Drillisch 50 MHz. In diesem Band hatten alle vier über Wochen um einen 10-MHz-Block gerungen. Letztlich hat 1&1 dann nicht mehr weiter versucht, auch sechs Blöcke zu bekommen.

Von den zwölf Blöcken im 2-GHz-Band haben sich die Telekom und Vodafone je vier Blöcke sichern können, Telefónica und 1&1 je zwei. Diese Frequenzen sind schon in Verwendung. Die zur Auktion stehenden Nutzungsrechte gelten ab 2021 beziehungsweise 2026.

"Das Ende der Auktion ist zugleich der Startschuss für 5G in Deutschland", erklärte der Präsident der Bundesnetzagentur, Jochen Homann. "Ich freue mich, dass vier Unternehmen Frequenzen ersteigert haben und beim 5G-Netzausbau in Wettbewerb treten." Nun liege es in der Hand der Unternehmen, "die Frequenzen zügig zu nutzen und die damit verknüpften Versorgungsauflagen zu erfüllen."

Mehr dazu in Kürze. (vbr)


Quelle: https://heise.de/-4445365



Geschrieben von playboy am 12.06.2019 um 21:42:

 

Das Geld der Anbieter geht im übrigen an den Bund. Er hat die Absicht, es in Projekte zur Digitalisierung zu stecken. Jemand muss den Bundestrojaner ja bezahlen.


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