Basketball-EM-2025-finale-14.09.25

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Basketball-EM 2025: Spielplan, Gruppen, Ergebnisse

Holt sich Deutschland den zweiten Titel nach 1993? Bei der Basketball-Europameisterschaft ab dem 27. August zählt die DBB-Auswahl zum Favoritenkreis. Alles Wichtige zum Turnier erfahren Sie hier.
25.08.2025, 09.48 Uhr


Basketball-EM 2025

Die 42. Basketball-Europameisterschaft wird vom 27. August bis zum 14. September 2025 in vier Ländern ausgetragen. Je eine Vorrundengruppe wird in Lettland (Riga), Finnland (Tampere), Zypern (Limassol) und Polen (Katowice) gespielt, die K.-o.-Runde findet in Riga statt.

Gruppen

  • Gruppe A: Portugal, Estland, Lettland, Türkei, Serbien, Tschechien
  • Gruppe B: Deutschland, Finnland, Vereinigtes Königreich, Litauen, Schweden, Montenegro
  • Gruppe C: Zypern, Italien, Georgien, Spanien, Griechenland, Bosnien und Herzegowina
  • Gruppe D: Island, Frankreich, Slowenien, Polen, Belgien, Israel


Spielplan

Spiele der deutschen Nationalmannschaft:

27. August, 15:30 Uhr: Deutschland – Montenegro
29. August, 12:30 Uhr: Deutschland – Schweden
30. August, 12:30 Uhr: Deutschland – Litauen
1. September, 15:30 Uhr: Deutschland – Vereinigtes Königreich
3. September, 19:30 Uhr: Deutschland – Finnland

Gruppe A

27. August, 13:45 Uhr: Tschechien – Portugal
27. August, 17:00 Uhr: Lettland – Türkei
27. August, 20:15 Uhr: Serbien – Estland

29. August, 13:45 Uhr: Türkei – Tschechien
29. August, 17.00 Uhr: Estland – Lettland
29. August, 20:15 Uhr: Portugal – Serbien

30. August, 13:45 Uhr: Tschechien – Estland
30. August, 17:00 Uhr: Lettland – Serbien
30. August, 20:15 Uhr: Türkei – Portugal

1. September, 13:45 Uhr: Estland – Türkei
1. September, 17:00 Uhr: Portugal – Lettland
1. September, 20:15 Uhr: Serbien – Tschechien

3. September, 13:45 Uhr: Estland – Portugal
3. September, 17:00 Uhr: Tschechien – Lettland
3. September, 20:15 Uhr: Türkei – Serbien

Gruppe B

27. August, 12:30 Uhr: Großbritannien – Litauen
27. August, 15:30 Uhr: Montenegro – Deutschland
27. August, 19:30 Uhr: Schweden – Finnland

29. August, 12:30 Uhr: Deutschland – Schweden
29. August, 15:30 Uhr: Litauen – Montenegro
29. August, 19:30 Uhr: Finnland – Großbritannien

30. August, 12:30 Uhr: Litauen – Deutschland
30. August, 15:30 Uhr: Großbritannien – Schweden
30. August, 19:30 Uhr: Montenegro – Finnland

1. September, 12:30 Uhr: Schweden – Montenegro
1. September, 15:30 Uhr: Deutschland – Großbritannien
1. September, 19:30 Uhr: Finnland – Litauen

3. September, 12:30 Uhr: Montenegro – Großbritannien
3. September, 15:30 Uhr: Litauen – Schweden
3. September, 19:30 Uhr: Finnland – Deutschland

Gruppe C

28. August, 14:00 Uhr: Georgien – Spanien
28. August, 17:15 Uhr: Bosnien‑Herzegowina – Zypern
28. August, 20:30 Uhr: Griechenland – Italien

30. August, 14:00 Uhr: Italien – Georgien
30. August, 17:15 Uhr: Zypern – Griechenland
30. August, 20:30 Uhr: Spanien – Bosnien‑Herzegowina

31. August, 14:00 Uhr: Georgien – Griechenland
31. August, 17:15 Uhr: Spanien – Zypern
31. August, 20:30 Uhr: Bosnien‑Herzegowina – Italien

2. September, 14:00 Uhr: Griechenland – Bosnien‑Herzegowina
2. September, 17:15 Uhr: Zypern – Georgien
2. September, 20:30 Uhr: Italien – Spanien

4. September, 14:00 Uhr: Bosnien‑Herzegowina – Georgien
4. September, 17:15 Uhr: Italien – Zypern
4. September, 20:30 Uhr: Spanien – Griechenland

Gruppe D

28. August, 14:00 Uhr: Israel – Island
28. August, 17:00 Uhr: Belgien – Frankreich
28. August, 20:30 Uhr: Slowenien – Polen

30. August, 14:00 Uhr: Island – Belgien
30. August, 17:00 Uhr: Frankreich – Slowenien
30. August, 20:30 Uhr: Polen – Israel

31. August, 14:00 Uhr: Slowenien – Belgien
31. August, 17:00 Uhr: Israel – Frankreich
31. August, 20:30 Uhr: Polen – Island

2. September, 14:00 Uhr: Belgien – Israel
2. September, 17:00 Uhr: Island – Slowenien
2. September, 20:30 Uhr: Frankreich – Polen

4. September, 14:00 Uhr: Frankreich – Island
4. September, 17:00 Uhr: Israel – Slowenien
4. September, 20:30 Uhr: Polen – Belgien



Basketball-EM im TV

MagentaSport hat sich die Übertragungsrechte für die komplette Europameisterschaft gesichert. Die Fans der deutschen Nationalmannschaft können die Spiele ihres Teams in einem kostenlosen Livestream verfolgen. Im Free-TV werden die Begegnungen der DBB-Auswahl zusätzlich auf RTL gezeigt.



Europameister seit 1985
1985: Sowjetunion
1987: Griechenland
1989: Jugoslawien
1991: Jugoslawien
1993: Deutschland
1995: Jugoslawien
1997: Jugoslawien
1999: Italien
2001: Jugoslawien
2003: Litauen
2005: Griechenland
2007: Russland
2009: Spanien
2011: Spanien
2013: Frankreich
2015: Spanien
2017: Slowenien
2022: Spanien

quelle: spiegel.de
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DBB-Team startet mit deutlichem Sieg

Deutschland ist mit einem klaren Sieg in die Basketball-EM gestartet. Ohne Bundestrainer Alex Mumbru, der beim Auftakt im finnischen Tampere erkrankt
fehlte, schlug das Team um Kapitän Dennis Schröder und NBA-Star Franz Wagner Montenegro mit 106:76 (46:43).

An seinem 24.Geburtstag war Wagner mit 22 Punkten bester Werfer bei der DBB- Auswahl, die nach der Pause das Spiel klar dominierte. Auch Schröder (21), Andreas Obst (1cool und Maodo Lo (10) punkteten zweistellig. Für die Montenegriner kam Nikola Vucevic auf 23 Punkte.


Montenegro - Deutschland 76:106 (43:46)
Gruppe B: Spiel in Tampere (FIN)

Montenegro: Vucevic (23), Allman (18 ), Drobnjak (13), Simonovic (11), Jovanovic (6), Hadzibegovic (5)

Deutschland: Wagner (22), Schröder (21), Obst (18 ), Lo (10), Thiemann (9), Bonga (7), Theis (6), O.Da Silva (4), T.Da Silva (4), Voigtmann (3), Hollatz (2)

Zuschauer: 3495


Besten vier Teams sind im Achtelfinale

quelle: ard-text
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DBB-Team spielt um EM-Gold

Weltmeister Deutschland steht zum dritten Mal im Finale einer Basketball-EM und spielt um das "Double". Nur die Sowjetunion (2x), Jugoslawien (4x) und Spanien (1x) haben es bisher geschafft, gleichzeitig Welt- und Europameister zu
sein.

Nach dem klaren Sieg in der Vorrunde schlug das deutsche Team Finnland beim Wiedersehen im Halbfinale diesmal mit 98:86 (61:47). Am Sonntag (20Uhr/RTL und MagentaSport) geht es im Endspiel von Riga gegen Griechenland oder die Türkei. Der bisher einzige EM-Titel datiert von 1993, 2005 gab es Silber.


Verdienter Sieg trotz Defensivschwächen

Wie schon im Achtelfinale und Viertelfinale lief es zu Beginn nicht gut für die Deutschen - vor allem die Verteidigung wackelte. Doch mit einem 10:0-Lauf zum 21:18 (8.) wendete sich das Blatt, jetzt fielen die Dreier viel häufiger als zuletzt und auch das Rebounding klappte besser.

Der Vorsprung war beim 36:26 erstmals zweistellig (13.). Im dritten Viertel drehten die Finnen noch einmal auf und ließen den Gegner hektisch werden. Die Partie blieb umkämpft und spannend. Das DBB-Team ließ aber letztlich keine Zweifel mehr am Weiterkommen zu.


Griechen und Türkei im anderen Duell

Ein enges zweites Halbfinale sagen die Buchmacher zwischen Griechenland und der Türkei voraus. Die Türken mit NBA-Jungstar Alperen Sengün sowie Cedi Osman stehen zum ersten Mal seit 24 Jahren in einem Halbfinale. Gegen Polen glänzte Sengün mit einem Triple-Double aus 19 Punkten, zwölf Rebounds und zehn Assists.

Griechenland hat 2009 letztmals ein EM-Halbfinale erreicht, damals holte das Team am Ende Bronze. Bei der EM 2022 war der zweimalige Europameister in
Berlin im Viertelfinale an Deutschland gescheitert.


Deutschland - Finnland .. 98:86 (61:47)

Punkte für Deutschland: Schröder (26), Franz Wagner (22), Tristan Da Silva (13), Theis (10), Bonga (10), Obst (7), Thiemann (6), Oscar Da Silva (2), Lo (2)

Punkte für Finnland: Nkamhoua (21), Markkanen (16), Jantunen (12), Muurinen (12), Maxhuni (9), Valtonen (6), Grandison (5), Little (5)

Zuschauer in Riga: 10.047

Schröder mit 26 Punkten und 12 Assists zum "man of the match" bestimmt

quelle: ard-text
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Deutsche Weltmeister holen EM-Gold

Deutschland ist zum zweiten Mal Basketball-Europameister und hat zwei Jahre nach dem WM-Triumph von Manila das Double perfekt gemacht.

Im Finale von Riga setzte sich das Team um Kapitän Dennis Schröder mit 88:83 (40:46) gegen die Türkei durch. Es ist die vierte EM-Medaille nach 1993 (Gold), 2005 (Silber) sowie 2022 (Bronze) für eine Auswahl des DBB und das dritte Edelmetall für die "goldene Generation" um Schröder. Lediglich bei den
Olympischen Spielen in Paris 2024 war das DBB-Team zuletzt leer ausgegangen.
Diesmal gab es 9 Siege in 9 Spielen.


DBB-Männer trotz Fehlstart siegreich

Beim "Auswärtsspiel" in Riga, die türkischen Fans waren klar in der Überzahl, unterlief der deutschen Mannschaft gegen einen hellwachen Gegner ein Fehlstart (2:13/3.Minute). Schnell gelang die Antwort, obgleich Schröder bis zur Pause von der Rolle war.

Franz Wagner übernahm in der Offense und war kaum zu bremsen, auch Tristan da Silva traf stark. Doch Alperen Sengün kam bei den Türken immer besser ins Spiel. Schröder traf erst zum 84:83 (39.), dann 18,7 Sekunden vor Schluss zum 86:83 und an der Freiwurflinie zum 88:83. Das reichte zum umjubelten Sieg.