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Vorsicht: Machen Sie nicht diesen Fehler bei Amazon
Derzeit verschickt Amazon verstärkt Mails, in denen es die Kunden zur Angabe eines bevorzugten Ablageortes drängt. Aus diesen Grund sollten Sie hier vorsichtig sein.
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 2.5.2025 08:50 Uhr
Vielleicht haben Sie diese Amazon-Mail in den letzten Tagen ebenfalls bekommen: Amazon bestätigt Ihnen darin die erfolgreiche Zustellung Ihres Pakets, fügt aber hinzu, dass Sie für Ihre Adresse noch keinen bevorzugten Ablageort angegeben haben. “Um sicherzustellen, dass wir deine Pakete auch künftig erfolgreich zustellen können, bitten wir um Bestätigung oder Aktualisierung des Ablageortes”, schreibt Amazon in der Mail, die auch ich mehrmals bekommen habe.
Darunter folgt dann eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Angabe des bevorzugten Ablageortes samt Button, um diesen Vorgang sofort zu starten. Das klingt doch bequem und vernünftig, man sollte also sofort einen bevorzugten Ablageort angeben, oder?
Mit anderen Worten: Kommt das von Amazon an dem bevorzugten Ablageort abgelegte Paket abhanden, tragen Sie den Verlust allein. Sie können den Verlust natürlich bei Amazon melden und auf ein kulantes Entgegenkommen hoffen. Doch ob Amazon sich an den Schadenskosten beteiligt oder diese ganz übernimmt, liegt allein im Ermessen von Amazon.
Deshalb sollten Sie nicht leichtfertig einen bevorzugten Ablageort angeben: Die Angabe eines solchen ergibt nur Sinn, wenn dieser geschützt und sicher vor Langfingern ist. Das gilt übrigens nicht nur für Amazon, sondern auch für DHL und andere Lieferdienste.
Falls Sie tagsüber keine vor Diebstahl sichere Möglichkeit zur Ablage von Lieferungen haben, sollten Sie die Lieferung an eine Paketstation oder an einen Paketshop auswählen. Oder Sie stellen bei sich zu Hause einen Paketkasten auf.
quelle: pcwelt.de
Derzeit verschickt Amazon verstärkt Mails, in denen es die Kunden zur Angabe eines bevorzugten Ablageortes drängt. Aus diesen Grund sollten Sie hier vorsichtig sein.
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 2.5.2025 08:50 Uhr
Vielleicht haben Sie diese Amazon-Mail in den letzten Tagen ebenfalls bekommen: Amazon bestätigt Ihnen darin die erfolgreiche Zustellung Ihres Pakets, fügt aber hinzu, dass Sie für Ihre Adresse noch keinen bevorzugten Ablageort angegeben haben. “Um sicherzustellen, dass wir deine Pakete auch künftig erfolgreich zustellen können, bitten wir um Bestätigung oder Aktualisierung des Ablageortes”, schreibt Amazon in der Mail, die auch ich mehrmals bekommen habe.
Darunter folgt dann eine Schritt-für-Schritt-Anleitung für die Angabe des bevorzugten Ablageortes samt Button, um diesen Vorgang sofort zu starten. Das klingt doch bequem und vernünftig, man sollte also sofort einen bevorzugten Ablageort angeben, oder?
| Zitat: |
Amazon stellt die Aufforderung zur Angabe eines Ablageorts als Voraussetzung für eine reibungslose Zustellung dar, ohne dabei auf die rechtlichen Folgen hinzuweisen. Denn sobald ein Ablageort festgelegt wurde, trägt der Empfänger das Risiko für verloren gegangene oder gestohlene Sendungen. |
Mit anderen Worten: Kommt das von Amazon an dem bevorzugten Ablageort abgelegte Paket abhanden, tragen Sie den Verlust allein. Sie können den Verlust natürlich bei Amazon melden und auf ein kulantes Entgegenkommen hoffen. Doch ob Amazon sich an den Schadenskosten beteiligt oder diese ganz übernimmt, liegt allein im Ermessen von Amazon.
Deshalb sollten Sie nicht leichtfertig einen bevorzugten Ablageort angeben: Die Angabe eines solchen ergibt nur Sinn, wenn dieser geschützt und sicher vor Langfingern ist. Das gilt übrigens nicht nur für Amazon, sondern auch für DHL und andere Lieferdienste.
Falls Sie tagsüber keine vor Diebstahl sichere Möglichkeit zur Ablage von Lieferungen haben, sollten Sie die Lieferung an eine Paketstation oder an einen Paketshop auswählen. Oder Sie stellen bei sich zu Hause einen Paketkasten auf.
quelle: pcwelt.de
