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Tomtom schaltet SIM-Karten ab: So bleiben Ihre Navigationsgeräte trotzdem nutzbar
Viele ältere hochwertige Tomtom-Navigationsgeräte empfangen ihre Verkehrslagedaten über eine eingebaute SIM-Karte. Doch damit ist Schluss. So können Sie Ihr Navi aber weiternutzen.
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 7.3.2025 13:39 Uhr
Schon seit längerer Zeit verkauft Tomtom keine Navigationsgeräte mehr mit eingebauter SIM-Karte. Wer auf seinem Tomtom-Navigationsgerät Live-Daten wie Verkehrslageinformationen, Warnungen vor Radarkameras, Software-Updates oder neues Kartenmaterial empfangen will, muss sein Tomtom-Navi hierzu via Bluetooth mit einem Smartphone koppeln und über dessen Mobilfunkverbindung diese Daten erhalten. Karten-Updates lädt man am besten im WLAN herunter.
Doch bis vor einigen Jahren war das anders: Da verkaufte Tomtom seine höherpreisigen Stand-Alone-Navigationsgeräte (Personal Navigation Assistant, PND) wie das TomTom Go Camper mit einer fest eingebauten SIM-Karte, die dauerhaft freigeschaltet ist. Bis jetzt. Denn nun schaltet Tomtom diese SIM-Karten ab.
Besitzer von solchen Tomtom-Navigationsgeräten mit eingebauter SIM-Karte erhalten in diesen Tagen eine Mail des Navigationsunternehmens. Die Mails kommen von noreply@transactional.tomtom.com und der Betreff lautet: “Wichtige Information zu Ihrem TomTom-Navigationsgerät”.
In der Mail steht Folgendes:
Über besagter Schaltfläche landet man auf dieser Seite. Sie können alle Echtzeitdaten also nur dann weiter auf dem Navi empfangen, wenn Sie dieses über Bluetooth mit Ihrem Handy verbinden. Die gesamten Daten gehen dann auf Kosten Ihres Mobilfunkvertrags.
Derartige Mails verschickt Tomtom offensichtlich schon länger, wie aus Forumsbeiträgen hervorgeht. Richtig ärgerlich ist die SIM-Kartenabschaltung bei älteren Tomtom-Navis, die noch kein Bluetooth unterstützen.
Der Grund für die Abschaltung dürfte offensichtlich sein: Tomtom will die Kosten für die Mobilfunkprovider los werden, die es für die SIM-Karten-Nutzung bezahlen muss.
Als Alternative bieten sich Navigations-Apps auf dem Smartphone an. Neben Google Maps und Apple Karten gibt es auch von Tomtom Navigations-Apps.
quelle: pcwelt.de
Viele ältere hochwertige Tomtom-Navigationsgeräte empfangen ihre Verkehrslagedaten über eine eingebaute SIM-Karte. Doch damit ist Schluss. So können Sie Ihr Navi aber weiternutzen.
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 7.3.2025 13:39 Uhr
Schon seit längerer Zeit verkauft Tomtom keine Navigationsgeräte mehr mit eingebauter SIM-Karte. Wer auf seinem Tomtom-Navigationsgerät Live-Daten wie Verkehrslageinformationen, Warnungen vor Radarkameras, Software-Updates oder neues Kartenmaterial empfangen will, muss sein Tomtom-Navi hierzu via Bluetooth mit einem Smartphone koppeln und über dessen Mobilfunkverbindung diese Daten erhalten. Karten-Updates lädt man am besten im WLAN herunter.
Doch bis vor einigen Jahren war das anders: Da verkaufte Tomtom seine höherpreisigen Stand-Alone-Navigationsgeräte (Personal Navigation Assistant, PND) wie das TomTom Go Camper mit einer fest eingebauten SIM-Karte, die dauerhaft freigeschaltet ist. Bis jetzt. Denn nun schaltet Tomtom diese SIM-Karten ab.
Besitzer von solchen Tomtom-Navigationsgeräten mit eingebauter SIM-Karte erhalten in diesen Tagen eine Mail des Navigationsunternehmens. Die Mails kommen von noreply@transactional.tomtom.com und der Betreff lautet: “Wichtige Information zu Ihrem TomTom-Navigationsgerät”.
In der Mail steht Folgendes:
Zitat: |
Wichtige Information zu Ihrem TomTom-Navigationsgerät. Die Unterstützung für die eingebaute SIM-Karte Ihres Geräts geht bald zu Ende. Das bedeutet, dass Sie TomTom Traffic in Kürze nicht mehr über Ihre eingebaute SIM-Karte empfangen können. Sie können TomTom Traffic und die Dienste weiter nutzen, indem Sie Ihr Gerät per kabelloser Bluetooth®-Technologie mit Ihrem Smartphone verbinden. Eine Anleitung zum Einrichten Ihrer Bluetooth-Verbindung finden Sie, wenn Sie auf die Schaltfläche unten klicken. |
Über besagter Schaltfläche landet man auf dieser Seite. Sie können alle Echtzeitdaten also nur dann weiter auf dem Navi empfangen, wenn Sie dieses über Bluetooth mit Ihrem Handy verbinden. Die gesamten Daten gehen dann auf Kosten Ihres Mobilfunkvertrags.
Derartige Mails verschickt Tomtom offensichtlich schon länger, wie aus Forumsbeiträgen hervorgeht. Richtig ärgerlich ist die SIM-Kartenabschaltung bei älteren Tomtom-Navis, die noch kein Bluetooth unterstützen.
Der Grund für die Abschaltung dürfte offensichtlich sein: Tomtom will die Kosten für die Mobilfunkprovider los werden, die es für die SIM-Karten-Nutzung bezahlen muss.
Als Alternative bieten sich Navigations-Apps auf dem Smartphone an. Neben Google Maps und Apple Karten gibt es auch von Tomtom Navigations-Apps.
quelle: pcwelt.de