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Telekom NeoCircuit: Nachhaltiger Router aus alten Smartphones
Der NeoCircuit Router der Telekom nutzt recycelte Smartphone-Komponenten, um CO2-Emissionen zu senken und Ressourcen zu schonen.
Autor: Leif Bärler • 7.2.2025
Die Deutsche Telekom hat mit dem NeoCircuit Router einen innovativen Prototypen vorgestellt, der auf recycelten Elektronikkomponenten basiert. Der Router nutzt Teile aus alten Smartphones, um die Umweltbelastung zu reduzieren und den Ressourcenverbrauch zu minimieren.
Der NeoCircuit Router erreicht einen beeindruckenden Zirkularitätsgrad von 70 % bei den elektronischen Bauteilen. Dies wird durch die Wiederverwendung von Hauptplatinen, Prozessoren und Speicherchips aus Altgeräten wie dem Fairphone 2 ermöglicht. Auch physische Konnektoren wie DSL- und USB-Anschlüsse sowie Kabel und Netzstecker stammen aus recycelten Quellen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsmethoden reduziert der NeoCircuit Router den CO2-Fußabdruck erheblich. Die Wiederverwendung der Prozessoren führt zu einer CO2-Reduktion von etwa 50 % im Vergleich zur Neuproduktion. Der Prototyp ist derzeit noch ohne Gehäuse, um die Sichtbarkeit der Elektronik zu gewährleisten. Ein Gehäuse aus 100 % recyceltem Material ist jedoch in Planung.
Das Projekt zeigt, dass die Herausforderungen der Wiederverwendung von Elektronikkomponenten überwindbar sind. Viele Geräte sind verklebt, was die Wiederverwendung erschwert. Der NeoCircuit Router beweist jedoch, dass ein Baukastenprinzip möglich ist, bei dem gebrauchte Einzelkomponenten zu voll funktionsfähigen neuen Geräten zusammengebaut werden.
Der NeoCircuit Router bietet nicht nur eine umweltfreundliche Alternative, sondern auch potenzielle Kosteneinsparungen. Durch die Wiederverwendung von Komponenten können die Produktionskosten im Vergleich zur Neuproduktion um mindestens 20 % gesenkt werden. Dies könnte den Router für umweltbewusste Verbraucher attraktiver machen.
Der NeoCircuit Router ist derzeit ein Prototyp und wird voraussichtlich am 3. März 2025 auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Informationen zu Preis und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt.
quelle: connect.de
Der NeoCircuit Router der Telekom nutzt recycelte Smartphone-Komponenten, um CO2-Emissionen zu senken und Ressourcen zu schonen.
Autor: Leif Bärler • 7.2.2025
Die Deutsche Telekom hat mit dem NeoCircuit Router einen innovativen Prototypen vorgestellt, der auf recycelten Elektronikkomponenten basiert. Der Router nutzt Teile aus alten Smartphones, um die Umweltbelastung zu reduzieren und den Ressourcenverbrauch zu minimieren.
Der NeoCircuit Router erreicht einen beeindruckenden Zirkularitätsgrad von 70 % bei den elektronischen Bauteilen. Dies wird durch die Wiederverwendung von Hauptplatinen, Prozessoren und Speicherchips aus Altgeräten wie dem Fairphone 2 ermöglicht. Auch physische Konnektoren wie DSL- und USB-Anschlüsse sowie Kabel und Netzstecker stammen aus recycelten Quellen.
Im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsmethoden reduziert der NeoCircuit Router den CO2-Fußabdruck erheblich. Die Wiederverwendung der Prozessoren führt zu einer CO2-Reduktion von etwa 50 % im Vergleich zur Neuproduktion. Der Prototyp ist derzeit noch ohne Gehäuse, um die Sichtbarkeit der Elektronik zu gewährleisten. Ein Gehäuse aus 100 % recyceltem Material ist jedoch in Planung.
Das Projekt zeigt, dass die Herausforderungen der Wiederverwendung von Elektronikkomponenten überwindbar sind. Viele Geräte sind verklebt, was die Wiederverwendung erschwert. Der NeoCircuit Router beweist jedoch, dass ein Baukastenprinzip möglich ist, bei dem gebrauchte Einzelkomponenten zu voll funktionsfähigen neuen Geräten zusammengebaut werden.
Der NeoCircuit Router bietet nicht nur eine umweltfreundliche Alternative, sondern auch potenzielle Kosteneinsparungen. Durch die Wiederverwendung von Komponenten können die Produktionskosten im Vergleich zur Neuproduktion um mindestens 20 % gesenkt werden. Dies könnte den Router für umweltbewusste Verbraucher attraktiver machen.
Der NeoCircuit Router ist derzeit ein Prototyp und wird voraussichtlich am 3. März 2025 auf dem Mobile World Congress in Barcelona vorgestellt. Informationen zu Preis und Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt.
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