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Bei "gerechtfertigten Anfragen": Telegram liefert künftig IP- und Personendaten an Behörden
Autor: Jusuf Hatic • 24.9.2024
Die Telegram-App wird künftiger häufiger mit Behörden zusammenarbeiten. IP-Adressen und Nutzerdaten sollen bei "gerechtfertigten Anfragen" seitens Ermittler herausgegeben werden.
Die Messenger-App Telegram, die aufgrund ihres Datenschutzes als eine der beliebtesten Alternativen zu WhatsApp gilt, wird künftig enger mit Strafverfolgungsbehöden von Ländern zusammenarbeiten. Dies kündigte Telegram-CEO Pawel Durow an, der zuletzt in Frankreich verhaftet wurde, weil dieser legale Ermittlungen gegen verdächtige Personen verweigert und in letzter Konsequenz kriminelle Aktivitäten begünstigt habe.
Damit dreht der Telegram-Chef den bisherigen Leitsatz der App auf links: Bisher wurden nur selten Fälle bekannt, in denen Telegram Nutzerdaten oder IP-Adressen herausgegeben hat, selbst wenn hinter den Aufforderungen Ermittlungsbehörden steckten. Auch Takedown-Aufforderungen zur Sperre bestimmter Konten wurden kaum bis gar nicht beachtet.
Wie Durow weiterhin auf seinem offiziellen Telegram-Kanal erklärt, solle künftig mithilfe von Künstlicher Intelligenz dafür Sorge getragen werden, problematische Inhalte bei Suchergebnissen ausgeblendet werden. Unterstützt werde dieser Vorgang von einem eigenen Moderatoren-Team. Damit soll dem Missbrauch von Telegram zu illegalen Zwecken entgegengetreten werden.
quelle: connect.de
Autor: Jusuf Hatic • 24.9.2024
Die Telegram-App wird künftiger häufiger mit Behörden zusammenarbeiten. IP-Adressen und Nutzerdaten sollen bei "gerechtfertigten Anfragen" seitens Ermittler herausgegeben werden.
Die Messenger-App Telegram, die aufgrund ihres Datenschutzes als eine der beliebtesten Alternativen zu WhatsApp gilt, wird künftig enger mit Strafverfolgungsbehöden von Ländern zusammenarbeiten. Dies kündigte Telegram-CEO Pawel Durow an, der zuletzt in Frankreich verhaftet wurde, weil dieser legale Ermittlungen gegen verdächtige Personen verweigert und in letzter Konsequenz kriminelle Aktivitäten begünstigt habe.
Damit dreht der Telegram-Chef den bisherigen Leitsatz der App auf links: Bisher wurden nur selten Fälle bekannt, in denen Telegram Nutzerdaten oder IP-Adressen herausgegeben hat, selbst wenn hinter den Aufforderungen Ermittlungsbehörden steckten. Auch Takedown-Aufforderungen zur Sperre bestimmter Konten wurden kaum bis gar nicht beachtet.
Wie Durow weiterhin auf seinem offiziellen Telegram-Kanal erklärt, solle künftig mithilfe von Künstlicher Intelligenz dafür Sorge getragen werden, problematische Inhalte bei Suchergebnissen ausgeblendet werden. Unterstützt werde dieser Vorgang von einem eigenen Moderatoren-Team. Damit soll dem Missbrauch von Telegram zu illegalen Zwecken entgegengetreten werden.
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