Fritz-Repeater: So verhindern Sie Verbindungsabbrüche beim IPTV

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Fritz-Repeater: So verhindern Sie Verbindungsabbrüche beim IPTV
Von Thomas Rau
Redakteur, PC-WELT Print 7.8.2024 08:00 Uhr


Für IPTV und Videostreaming ist eine stabile Netzwerkverbindung wichtig. Bei WLAN-Verbindungen über Repeater wie dem Fritz-Repeater 1200 kann es jedoch zu häufigen Verbindungsabbrüchen kommen.

Für Echtzeitanwendungen wie IPTV und Videostreaming ist eine stabile Netzwerkverbindung unabdingbar. Empfangen Sie daher Internetfernsehen über einen Zuspieler am Fernseher wie eine Set-Top-Box oder Apple TV, sollten Sie diesen am besten per LAN-Kabel mit dem Router verbinden.

Zumeist ist es aber unbequem oder unmöglich, ein langes Ethernet-Kabel zwischen dem Routerstandort und dem Zuspieler beim Fernseher im Wohnzimmer zu verlegen.

Daher setzen die meisten Benutzer auch hier auf eine WLAN-Verbindung – beispielsweise mit einem zusätzlichen WLAN-Repeater wie dem Fritz-Repeater 1200, der über seinen Gigabit-Anschluss auch TV-Zuspieler ohne WLAN wie den Telekom Media Receiver 401 versorgt.

Allerdings häufen sich Beschwerden, dass bei einer WLAN-Verbindung zwischen Fritzbox und Fritz-Repeater die Fernsehübertragung häufig abbricht oder der Senderwechsel nicht mehr möglich ist.

Die Fehleranalyse gestaltet sich zwar schwierig, denn von einem Internetausfall bis zu einem Verbindungsproblem beim Zuspieler kann es viele Gründe für den IPTV-Ausfall geben.

In der Praxis behebt jedoch ein Neustart des Repeaters in den meisten Fällen die Schwierigkeiten. Mit neuen Fritz-OS-Versionen für die Repeater 1200, 2400 und 3000 hat AVM das IPTV-Problem behoben.

Mit Fritz-OS 7.56 oder später soll die Verbindung beim Internetfernsehen stabiler werden. Überdies sollen Aussetzer beim Streaming, die der Repeater verursacht, der Vergangenheit angehören.


So installieren Sie das Update:
Am einfachsten geht es, wenn Sie Fritzbox-Router und -Repeater in einem Mesh zusammengefasst haben – ob das der Fall ist, erkennen Sie an dem blauen Mesh-WLAN-System neben den Geräten im Fritzbox-Menü unter „Heimnetz –› Mesh“.

Klicken Sie nun in der Menü-Übersicht rechts oben auf „Auf Updates prüfen“ neben „Ihre anderen FRITZ!-Produkte“. Im Folgenden bekommen Sie einen Hinweis auf das Update und können es installieren.

Gibt es keine Mesh-Verbindung, rufen Sie das Menü des Fritz-Repeaters direkt auf, indem Sie seine IP-Adresse im Browser eingeben: Gehen Sie auf „System –› Update“ und klicken Sie auf „Neues FRITZ!OS suchen“.

Anschließend kann der Repeater die neue Firmware herunterladen und einspielen. Nach einem Neustart des WLAN-Verstärkers ist das neue Fritz-OS einsatzbereit.


quelle: pcwelt.de