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Diese beiden Angebote stellt die Telekom Ende 2024 ein – betroffene Kunden müssen handeln
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 1.8.2024 09:22 Uhr
Die Deutsche Telekom stellt zwei jahrzehntealte Telefonie-Angebote ein. Das müssen Kunden jetzt tun.
Die Deutsche Telekom hat Ihren Kunden mitgeteilt, dass sie zwei alte Angebote zum Jahresende 2024 einstelle werde. Dabei handelt es sich um “Preselection” und “Call-by-Call”. Die Telekom schreibt dazu Folgendes:
Das bedeuten Preselection und Call-by-Call
“Preselection” bedeutet eine voreingestellte Auswahl der Telefongesellschaft. Bei diesem Verfahren wird der Telefonie-Kunde auf einen bestimmten Anbieter, den sogenannten Verbindungsnetzbetreiber, für alle seine Fern- und Auslandsgespräche voreingestellt.
Call-by-Call (Englisch für “Anruf-für-Anruf”) wiederum bezeichnet die Möglichkeit, einzelne Telefongespräche oder Internetverbindungen über einen anderen Anbieter als den des Telefonanschlusses zu führen und abzurechnen. In Deutschland ist das als reguläres Verfahren ausschließlich über die Festnetzanschlüsse der Deutschen Telekom möglich. Der Vorteil für den Telekom-Kunden: Man kann so die Telefongespräche oder Internetverbindungen zu einem günstigeren Tarif nutzen, als es die Telekom anbietet.
Sowohl “Preselection” als auch “Call-by-Call” stammen aus den Anfangsjahren des Telefonie-Wettbewerbs. Beide Angebote haben im Flatrat-Zeitalter nahezu jegliche Bedeutung verloren.
Das müssen Call-by-Call-Kunden jetzt tun
Die Telekom rät: “Für Call-by-Call-Nutzer besteht Handlungsbedarf, sofern die Voreinstellung auf andere Netzbetreiber fest im Endgerät einprogrammiert ist, beispielsweise in der Telefonanlage. Die Einstellung sollte spätestens zum Ende dieses Jahres kundenseitig angepasst werden, um ab dem 1. Januar 2025 weiter telefonieren zu können”.
quelle: pcwelt.de
Diese beiden Angebote stellt die Telekom Ende 2024 ein – betroffene Kunden müssen handeln
Von Hans-Christian Dirscherl
Chef vom Dienst, PC-WELT 1.8.2024 09:22 Uhr
Die Deutsche Telekom stellt zwei jahrzehntealte Telefonie-Angebote ein. Das müssen Kunden jetzt tun.
Die Deutsche Telekom hat Ihren Kunden mitgeteilt, dass sie zwei alte Angebote zum Jahresende 2024 einstelle werde. Dabei handelt es sich um “Preselection” und “Call-by-Call”. Die Telekom schreibt dazu Folgendes:
Zitat: |
Mit der Einführung von Flatrates haben Vorauswahlen anderer Betreiber an Bedeutung verloren. Deswegen wird es die Angebote “Preselection” und “Call-by-Call” nur noch bis zum 31. Dezember 2024 geben. Die Telekom und ihre Wettbewerber hatten diesen Schritt bereits letztes Jahr im Einvernehmen angekündigt. Anschlusskunden der Telekom telefonieren in Zukunft dann ausschließlich zu den jeweiligen Konditionen des Telekom-Tarifes. |
Das bedeuten Preselection und Call-by-Call
“Preselection” bedeutet eine voreingestellte Auswahl der Telefongesellschaft. Bei diesem Verfahren wird der Telefonie-Kunde auf einen bestimmten Anbieter, den sogenannten Verbindungsnetzbetreiber, für alle seine Fern- und Auslandsgespräche voreingestellt.
Call-by-Call (Englisch für “Anruf-für-Anruf”) wiederum bezeichnet die Möglichkeit, einzelne Telefongespräche oder Internetverbindungen über einen anderen Anbieter als den des Telefonanschlusses zu führen und abzurechnen. In Deutschland ist das als reguläres Verfahren ausschließlich über die Festnetzanschlüsse der Deutschen Telekom möglich. Der Vorteil für den Telekom-Kunden: Man kann so die Telefongespräche oder Internetverbindungen zu einem günstigeren Tarif nutzen, als es die Telekom anbietet.
Sowohl “Preselection” als auch “Call-by-Call” stammen aus den Anfangsjahren des Telefonie-Wettbewerbs. Beide Angebote haben im Flatrat-Zeitalter nahezu jegliche Bedeutung verloren.
Das müssen Call-by-Call-Kunden jetzt tun
Die Telekom rät: “Für Call-by-Call-Nutzer besteht Handlungsbedarf, sofern die Voreinstellung auf andere Netzbetreiber fest im Endgerät einprogrammiert ist, beispielsweise in der Telefonanlage. Die Einstellung sollte spätestens zum Ende dieses Jahres kundenseitig angepasst werden, um ab dem 1. Januar 2025 weiter telefonieren zu können”.
quelle: pcwelt.de