AGF: Über die Hälfte aller Kabel-Haushalte im Mietverhältnis vom Wegfall des Nebenkostenprivilegs be

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AGF: Über die Hälfte aller Kabel-Haushalte im Mietverhältnis vom Wegfall des Nebenkostenprivilegs betroffen
Fri, 19. Jul 2024


Über die Hälfte aller betroffenen Kabel-Haushalte, die sich bereits mit dem Thema beschäftigt haben, möchten auch mit der Abschaffung des Nebenkostenprivilegs beim Kabel bleiben. Das ist das Ergebnis der Frühjahrswelle der Plattformstudie 2024-I, die Kantar im Auftrag der AGF Videoforschung GmbH zwei Mal im Jahr durchführt.

Seit dem Wegfall des sogenannten Nebenkostenprivilegs zum 1. Juli 2024 dürfen Kabelgebühren in Mietverträgen nicht mehr als Nebenkosten abgerechnet werden. Von den rund 17 Millionen Haushalten in Deutschland, die über Kabelempfang an mindestens einem TV-Gerät verfügen, sind potenziell ca. zwei Drittel der Haushalte betroffen, da sie sich in einem Mietverhältnis befinden. In der aktuellen Plattformstudie gaben 53,2% der befragten Kabel-Haushalte im Mietverhältnis an, dass ihre Kabelgebühren über die Betriebskosten abgerechnet werden.

Zum Zeitpunkt der Datenerhebung hatte sich mehr als die Hälfte (53,4%) der betroffenen Haushalte bereits mit dem Thema beschäftigt oder Informationen dazu erhalten - ein deutlicher Anstieg im Vergleich zur letzten Befragungswelle im Herbst 2023 (13,6%). 51,7% dieser informierten Befragten, von denen 96,6% (Mit-)Entscheider über die Wahl des Empfangsweges sind, wollen auch weiterhin bei Kabel bleiben, während 26,0% angaben, die Empfangsart wechseln zu wollen.


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quelle: satellifax.de