Ka-Band Test 42E

Nachdem auf diesen Satelliten zirkular gesendet wird, habe ich ihn für Testzwecke auserwählt.
Wetter bewölkt, besser wird's heuer wohl nicht mehr.

Gemessen habe ich mit dem kleinen pyramidal-Feed (standard), das weiße ist ähnlich, etwas länger aber ein wenig schmäler.
Die dritte Option ein WR51 Feed mit diversen Adaptern.
Dann das Standard-Feed mit Polarizer und zuletzt noch ein relativ großes kegelförmiges Feed, eigentlich gebaut für den zirkularen Empfang.

Irgendwo sollte auch noch das von XMW (Ponny) rumliegen, fand ich aber kurzfristig nicht.

Fakt ist mal, dass man mit nur zwei Händen nicht weiter kommt und Hilfe gab's nicht.
Die großen Teile lassen sich nicht einspannen, vorne und hinten passt der F/D-Wert der Antenne nicht.
Der Polarizer drehte die Polarisation um ca 45° aber wirklich Einfluss hatte er sonst keinen, ganz anders als vom C-Band gewohnt.
Verhältnismäßig gut war noch das WR51-Feed, obwohl eigentlich total daneben mit dem Frequenzbereich.

Das kleine, weisse Ding wird meiner Vermutung nach eher im oberen Bereich besser sein, hier taugte es absolut nichts.

Enttäuschend das zirkulare Feed. Hier kommt mir der Gedanke selbst eines zu drehen, etwa in der Größe des "Standards".

Fazit: Keine Verbesserung

Der verregnete Tag wurde gleich genutzt ein zirkulares Feed zu drehen.

Nachdem die Standard-Drehstähle meiner Maschine denkbar ungeeignet sind, um kleine Teile innen auszudrehen, mußte ich auf Frässtifte zurückgreifen.
Nicht bedacht hatte ich, dass eine zu tiefe Bohrung an der Rückseite auch einen Kegel herstellt.

Erst dachte ich, das Teil neu zu fertigen, doch dann die "Wicki"-Idee:
Ein kleiner Kegel innen, der sich leicht herstellen und mit unterschiedlichen Innendurchmessern machbar ist.

Ob das nur Zeitvertreib war, oder doch etwas brachte, wird sich bei den nächsten Tests zeigen.
Ein Vorteil ist gewiss: Das Feed hat einen Aussendurchmesser von 40 mm und läßt sich daher leicht in der Aufnahme befestigen.