Neue Projekte für 2016

1.
Untergrundbefestigung für die terrestrische Antenne. Im Augenblick neigt sie sich, sobald die Erde zu feucht wird.
2.
Anschaffung weiterer Ka-Band LNBs. Inverto hat noch zwei Versionen. Eine ist für den Ka-Sat (B-Bereich, Irland), die andere für den Nilesat (D-Bereich, Nordafrika). Beide sind circulare LNBs und gehen nicht über den gesamten Frequenzbereich! kosten aber nur einen Bruchteil der Profiteile von SMW, Norsat, usw.......
Im B-Bereich wird es beim reinen DXen bleiben, beim D-Bereich könnte es eine höhere Empfangsleistung am Türksat geben. Wenn ich mich recht erinnere, strahlen die circular ab.
3.
Zusätzlicher Monitor der die Bedienung erleichtern soll
4.
Halterung/Fixierung der Webcam mit Ausrichtung auf die V-Boxen, um die Position zu sehen.
Damit wäre die Lami auch von Australien steuerbar.
5.
Möglicherweise Austausch des Hauptmotors zwecks Reklamation. Hier wurde mir ein Ladenhüter angedreht, wo sich die Dichtungen schon auflösen.
Vielleicht kann Ponny ein 2015 Modell auftreiben. Der Müll stammt NICHT von Ponny, nur um Mißverständnisse zu vermeiden.

Das Twin-LNB aus Irland ist eingetroffen. Dem Scannen im B-(Teil-)Bereich des Ka-Bands stehen nur die noch unerträglichen niedrigen Temperaturen im Weg.

Das Single-LNB für Nilesat ist bisweilen nicht aufzutreiben.

Zitat:

Original von femi 4. Halterung/Fixierung der Webcam mit Ausrichtung auf die V-Boxen, um die Position zu sehen. Damit wäre die Lami auch von Australien steuerbar.

Punkt 4 ist realisiert, allerdings ist die Fernsteuerung sehr mühsam, da sie sehr zeitverzögert reagiert, wenn viele im Netz sind.

6.
Tests von Depolarizern im C-Band. Die Bauanleitungen stammen von bereits erfolgreich erprobten. Mich interessieren Unterschiede vom Material.

Vorbereitungen für Depolarizer-Tests:
http://www.sanktleonhard.eu/satanlagenoe/Depolarizer.jpg
1 PDA oder PS / Kupfer
2 PTFE / Silber
3 Glas / Kupfer
4 PTFE / Kupfer
alles gibt es dann auch noch ohne Metallbestückung zum Vergleich.

Eine bearbeitete Printplatte (Polyester, ohne Bild) ist auch schon fertig

Zitat:

Original von femi Vorbereitungen für Depolarizer-Tests: http://www.sanktleonhard.eu/satanlagenoe/Depolarizer.jpg 1 PDA oder PS / Kupfer 2 PTFE / Silber 3 Glas / Kupfer 4 PTFE / Kupfer alles gibt es dann auch noch ohne Metallbestückung zum Vergleich. Eine bearbeitete Printplatte (Polyester, ohne Bild) ist auch schon fertig

Hallo meine Meinung nach verlierst nur Zeit , der Italiener Dxer hat schon ca. 120 Test gemacht , alles möglich und wenn er sagt das Glas der beste Material ist würde ich schon glauben aber wahrscheinlich bist du wie der Thomas aus der Bibel , viel Spas dabei ich würde es nicht machen !!!! braucht mann Jahren dafür !!

Hallo andrate,

welche Art von Glas meinst Du?
Ich sitze da etwas an der Quelle, deswegen frage ich. :-)

Bleikristall oder beschichtet/bedampft wegen UV denke ich, wird damit gemeint sein.

Zitat:

Original von playboy Bleikristall oder beschichtet/bedampft wegen UV denke ich, wird damit gemeint sein.

Man sollte probieren welche Glaß besser funzioniert , für eine Antenne 1,80 m sind die Maße mm. 3x35 Stärke /Tiefe mall LNB breite an besten geeignet ,

am beste die Position 40.5 West nehmen da verschiedene Frequenzen schwach senden , viell Erfolg wünche ich

Zitat:

Original von andrate Hallo meine Meinung nach verlierst nur Zeit, der Italiener Dxer hat schon ca. 120 Test gemacht, alles möglich und wenn er sagt das Glas der beste Material ist würde ich schon glauben aber wahrscheinlich bist du wie der Thomas aus der Bibel , ...

Ich bin nicht der ungläubige Thomas, aber in vielen Tests las ich nur von Messing-Streifen und Alufolie, nichts von Kupfer und Silber, jene Metalle mit der höchsten elektrischen Leitfähigkeit.
Darüber hinaus sind die Abstände der Metallplättchen frequenzabhängig. Für solche Tests ist eine fotobeschichtete und geätzte Platine das Optimale, sonst bekommt man diese Abstände nie so genau hin.

Andere Stoffe wie Porzellan, Aluminiumoxid oder Tantalpentoxid haben eine höhere dielektrische Konstante. Es ist aber sehr mühsam aus Pulvern gleich die richtige Größe des Teils herzustellen und größere Teile benötigen mühsame Nacharbeit des zurecht schleifens.
Gummi wäre theoretisch noch eine Alternative, allerdings wird hier sicher kein allgemein gültiges Resultat aufgrund der unterschiedlichen Zusammensetzung zu erwarten sein.

Zitat:

Original von playboy Bleikristall oder beschichtet/bedampft wegen UV denke ich, wird damit gemeint sein.

Wenn die Hochfrequenz optischen Gesetzen gehorcht, müßte so etwas ausgeschlossen sein, ich weiß es aber nicht.
Die Frage nach Glassorten stellt sich nicht, da ich schon Mühe hatte, stärkeres Fensterglas aufzutreiben.
Vom händischen Zuschleifen auf den richtigen Durchmesser gar nicht zu reden.

Zitat:

Original von andrate am beste die Position 40.5 West nehmen da verschiedene Frequenzen schwach senden,viell Erfolg wünche ich

Danke, erstmals sind es nur mal Vorbereitungen für den Urlaub, dass dieser nicht nur aus Arbeit am und im Haus besteht.
40,5°W funktioniert mit dem Corotor auf meiner Irte recht gut. Mit meiner Lami erreiche ich diese Position nicht, schon deshalb wird's ein östlicher Satellit werden.



36°E hätte im Ku-Band ja auch seine Reize mit Optimierung der zirkularen Signale, das werde ich dann mal für 2017 im Gedanken behalten.

Zitat:

Original von femi Die Frage nach Glassorten stellt sich nicht, da ich schon Mühe hatte, stärkeres Fensterglas aufzutreiben. Vom händischen Zuschleifen auf den richtigen Durchmesser gar nicht zu reden.

3 mm starke Glas müsste doch zu finden sein , in die Glaserei fragen die haben immer was , scheiden ist Kinderleicht , mit Glasschneider Millimeter genau anritzen danach auf einen glatten 2 millimeter dicke Nagel spizze daraufstellen , angeritzte stelle lenkst stelle und drucken bricht sofort ab , schleifen ist nicht nötig glaube ich
Die Kannten mit schleifpapier ein wenig stumpf machen fertig

Oder Maßen in der Glaserei angeben dauert 5 minuten

Die Glasereien verrechnen dir gleich eine ganze Tafel, wenn sie nicht gerade Abschnitte herumliegen haben.
Im LNB sind Führungen (5,5mm), da ist ein 1 mm Fenstergleas eine wacklige Angelegenheit.
Über 2 mm hatte ich nicht zur Verfügung.
Die 5 mm Platte ging nicht mehr so leicht zu schneiden, da blieb ein Grat stehen und solchen dann wegschleifen ist sehr mühsam.

Glas steht ja schon auf meiner "Test-Liste", keramische Teile deren Zusammensetzung eindeutig ist suche ich noch.

3mm Stärke muss das Glas haben nicht 1 mm und auch nicht 5 mm
und das nicht wackelt drückst seitlich ein teil von einem Plastik oder Fliesenleger Keil oder teflon fertig ,wo soll es in gehen!

Gebt mir die Maße des Glases und die Beschaffenheit, ich sitze an der Quelle.
Da lässt sich was machen.

Länge ist 57 mm, Breite innen 60mm , Breite aussen 62 mm, maximale Stärke 5,5mm
also etwas trapezförmig

Es sind die Innenmaße dieses LNBs
http://www.satshop24.de/cgi-bin/satshop2...op.cgi?showd870!0,871401233463655,C1_PLL

OK, und was für eine Art Glas ist denn bevorzugt. Es gibt mehr als genug verschiedene Glastypen.

Für Tests wär's egal, kann auch Buntglas sein. Theoretisch kann ich mir einen Einfluß der Metalloxide darin vorstellen. Ob das noch im meßbaren Bereich liegt bezweifle ich aber ein wenig.

In der Patentschrift steht nur was von gleichbleibender Stärke, also keine keilförmigen Dinger. Bei Glas ohnehin kaum ein Thema.

Da gibts demnächst also edles Bleiglasdielektrikum mit eingeschliffenen Bratwurstclublogo. Natürlich nur für Clubmitglieder.

Lässt sich alles machen.
Da ich bei einem Glashersteller arbeite gibt es genug davon, von verschiedenen Gläsern, und in rauhen Mengen.

Zitat:

Original von femi 1. Untergrundbefestigung für die terrestrische Antenne. Im Augenblick neigt sie sich, sobald die Erde zu feucht wird.

Gelöst. Etwa 1m² 10 cm tief ausgegraben, 2 cm Beton rein, den Rasen wieder drauf. Das hat gleich den Vorteil, dass der Buddelfink dort auch nicht mehr durch kann; sollte ich vielleicht im ganzen Garten machen.

Zitat:

Original von femi 5. Möglicherweise Austausch des Hauptmotors zwecks Reklamation. Hier wurde mir ein Ladenhüter angedreht, wo sich die Dichtungen schon auflösen.

Der neue Motor zeigt bereits Risse in den Dichtungungen, die Montage ist 2 Monate! her und die Reklamation ist noch nicht zurück. Da kommt echt Freude auf.