Manne
In Deutschland wird es noch ein bisschen dauern, in Österreich ist man schon weiter: Dort werden sich hochauflösende TV-Programme voraussichtlich ab Ende 2012 über die normale Hausantenne empfangen lassen - mit dem neuen Standard DVB-T2.
Am heutigen Dienstag endete die Bewerbungsfrist für Plattformanbieter - wie zu erwarten hat sich nur die Sendetochter des Österreichischen Rundfunks (ORF) um eine entsprechende Lizenz bemüht und einen Antrag eingereicht. Der Anbieter geht davon aus, unter anderem ORF1-HD, ORF2-HD, ServusTV-HD und ZDF-HD anzubieten. Zudem sollen die klassischen DVB-T2-Sender über hybride Receiver und Settop-Boxen durch Video-on-Demand-Dienste und Mediatheken ergänzt werden.
Man wolle im Falle eines Zuschlags "für eine rasche Umsetzung des Konzepts sorgen", hieß es bei der Österreichischen Rundfunk Sender GmbH (ORS). Zu entscheiden darüber hat die Kommunikationsbehörde KommAustria.
Für den neuen Standard braucht es neue Geräte, denn DVB-T2 unterscheidet sich in Modulation und Kompression von seinem Vorgänger DVB-T. Mit einem Software-Update ist es nicht getan. Aktuelle Endgeräte sollen ab dem vierten Quartal in Österreich erhältlich sein - das verspricht zumindest die ORS.
Der Empfang der bereits über DVB-T bundesweit verbreiteten Programme ORF1, ORF2, ATV, Puls4, ServusTV, 3sat, ORF3 und ORF Sport Plus ist auch über das neue Equipment möglich. Wer keine neue Hardware anschaffen will, kann darauf bauen, dass die Kanäle noch ein paar Jahre im alten Standard verbreitet werden. Denn die kostenfrei empfangbare Plattform soll "langfristig" fortgeführt werden. Wie lange genau, ist allerdings offen und dürfte nicht zuletzt davon abhängen, wie schnell sich DVB-T2 durchsetzt. In Deutschland ist eine Umstellung ab 2014 oder 2015 denkbar. Fest Pläne gibt es keine.
Sat&Kabel
Interessant für die deutschen Anrainer.
Am heutigen Dienstag endete die Bewerbungsfrist für Plattformanbieter - wie zu erwarten hat sich nur die Sendetochter des Österreichischen Rundfunks (ORF) um eine entsprechende Lizenz bemüht und einen Antrag eingereicht. Der Anbieter geht davon aus, unter anderem ORF1-HD, ORF2-HD, ServusTV-HD und ZDF-HD anzubieten. Zudem sollen die klassischen DVB-T2-Sender über hybride Receiver und Settop-Boxen durch Video-on-Demand-Dienste und Mediatheken ergänzt werden.
Man wolle im Falle eines Zuschlags "für eine rasche Umsetzung des Konzepts sorgen", hieß es bei der Österreichischen Rundfunk Sender GmbH (ORS). Zu entscheiden darüber hat die Kommunikationsbehörde KommAustria.
Für den neuen Standard braucht es neue Geräte, denn DVB-T2 unterscheidet sich in Modulation und Kompression von seinem Vorgänger DVB-T. Mit einem Software-Update ist es nicht getan. Aktuelle Endgeräte sollen ab dem vierten Quartal in Österreich erhältlich sein - das verspricht zumindest die ORS.
Der Empfang der bereits über DVB-T bundesweit verbreiteten Programme ORF1, ORF2, ATV, Puls4, ServusTV, 3sat, ORF3 und ORF Sport Plus ist auch über das neue Equipment möglich. Wer keine neue Hardware anschaffen will, kann darauf bauen, dass die Kanäle noch ein paar Jahre im alten Standard verbreitet werden. Denn die kostenfrei empfangbare Plattform soll "langfristig" fortgeführt werden. Wie lange genau, ist allerdings offen und dürfte nicht zuletzt davon abhängen, wie schnell sich DVB-T2 durchsetzt. In Deutschland ist eine Umstellung ab 2014 oder 2015 denkbar. Fest Pläne gibt es keine.
Sat&Kabel
Interessant für die deutschen Anrainer.
