dvb.matt
ich 'plage' mich schon seit längerem mit einem eigentlich interessanten Problem, und hoffe dass jemand imstande ist dieses technisch zu erhellen.
Hintergrund:
Anfang der 90er holte mich mir eine kleine Fibo bzw Kreiselmeyer 55cm.
Der erste LNBF mit 10,7-11,8 reichte mit Drehung zu Kopernikus (drdish-feeds u.a.) und später Aufkommen von DVB-TV ja nicht mehr aus.
Ein lokaler Händler beschaffte mir dann (ca '94) einen neuen LNBF bis 12,75 gleicher Bauform (Bild A) und vmtl. allgemein besseren Eigenschaften. Ist schon zu lange her, leider gabs dazu kein Datenblatt.
Jedenfalls ist die LOF - Genauigkeit und -stabilität (Rauschmaß weiß ich leider nicht) heute noch top.
Dennoch wollte ich vor ein paar Jahren auf ein aktuelleres LNBF updaten.
Letztlich versuchte ich das mit dem invacom SNF031, welches auch nicht zu den günstigen zählt.
Viel mehr Auswahl, die bei der kleinen Fibo ans Feedhorn passt und dabei nicht gegen den Feedarm unten stößt mit Gehäuse oder Kabel, gabs/gibts vmtl. nicht.
Letztlich überzeugten mich dann die Empfangsergebnisse damit nicht wirklich, zT waren die Pegel 1..3 dB unter dem des alten LNBF, und die LOFs für die Bänder waren um bis zu 3MHz abweichend zum 'Soll'.
Hinzu schien die Frequenz-Stabilität der Bandumsetzung schwankend zu sein.
Das fiel (damals) sehr deutlich bei Kanal CityTV auf Thor glaub ich auf (FEC 8/9), trotz gleicher oder leicht besserer SNR kam wohl die AFC im Rec. nicht hinterher, sodass der Empfang instabil (Klötzchen) war.
Nachausrichten der Antenne half auch nix.
Kurzum, der LNBF flog wieder raus.
Nun fällt auf, dass die Bauform (Bild B) im Vergleich zum Gewohnten abweicht.
Zum einen ist innen kein durchgängiger Hohl-Zylinder, sondern abgestuften Treppen, und die 'Antennenstifte' sind kürzer.
5,0mm Länge ab Austritt scheinen mir aber trotz Verkürzfungsfaktor Luft sagen wir 0,97 trotzdem für lambda/4 zu kurz.
Selbst bei Bandobergrenze 12,75GHz sollten das mE noch ca. 5,7mm sein, zum Vergleich: beim alten LowBand LNBF ist der Stift ca 6,2mm lang und das passt mE viel besser. (~11,7GHz)
Zweitens sitzt der Stift für die horizontale Polarisation irgendwo knapp hinten am Rand und nicht zentrisch im Hohlleiter, da frage ich mich wie die dorthin am Innenrand reflektierten Wellen (zur Erinnerung: die 'komischen' Treppen) aufgenommen werden (können).
Womöglich passt diese Bauform (Bild B) garnicht zur Fibo mit Haupt- und Subreflektor und entspr. fixiertem Feedhorn.
Das würde dann evtl. einiges (die Pegel) erklären. Mir kommt das jedenfalls komisch vor.
Bei Ponny hatte ich gesehen, das dieses inverto Black LNBF (das kleine) wieder diese 'alte' Bauform hat.
Aber trotz das es so klein ist, passt es vmtl. nicht ans Feedhorn da die F-Buchse an den Arm stößt, mit F-Stecker müsst man es leicht verdrehen und so passen die H/V Ebenen nicht mehr.
90° angebaut müsste der Rec. komplett umprogrammiert werden, das ist auch nicht erstrebenswert.
Die Fragen also:
Inwieweit beeinflusst diese besondere Bauform des SNF031 die Empfangsleistungen tatsächlich, von den oben beschriebenden elektronischen Mängeln bzgl. Stabilität abgesehen ?
Gibt es für die kleine Kreiselmeyer passgenaue und qualitativ gute LNBF bei denen man nicht so einen Zirkus hat
Bin gespannt auf Eure Meinungen.
Hintergrund:
Anfang der 90er holte mich mir eine kleine Fibo bzw Kreiselmeyer 55cm.
Der erste LNBF mit 10,7-11,8 reichte mit Drehung zu Kopernikus (drdish-feeds u.a.) und später Aufkommen von DVB-TV ja nicht mehr aus.
Ein lokaler Händler beschaffte mir dann (ca '94) einen neuen LNBF bis 12,75 gleicher Bauform (Bild A) und vmtl. allgemein besseren Eigenschaften. Ist schon zu lange her, leider gabs dazu kein Datenblatt.
Jedenfalls ist die LOF - Genauigkeit und -stabilität (Rauschmaß weiß ich leider nicht) heute noch top.
Dennoch wollte ich vor ein paar Jahren auf ein aktuelleres LNBF updaten.
Letztlich versuchte ich das mit dem invacom SNF031, welches auch nicht zu den günstigen zählt.
Viel mehr Auswahl, die bei der kleinen Fibo ans Feedhorn passt und dabei nicht gegen den Feedarm unten stößt mit Gehäuse oder Kabel, gabs/gibts vmtl. nicht.
Letztlich überzeugten mich dann die Empfangsergebnisse damit nicht wirklich, zT waren die Pegel 1..3 dB unter dem des alten LNBF, und die LOFs für die Bänder waren um bis zu 3MHz abweichend zum 'Soll'.
Hinzu schien die Frequenz-Stabilität der Bandumsetzung schwankend zu sein.
Das fiel (damals) sehr deutlich bei Kanal CityTV auf Thor glaub ich auf (FEC 8/9), trotz gleicher oder leicht besserer SNR kam wohl die AFC im Rec. nicht hinterher, sodass der Empfang instabil (Klötzchen) war.
Nachausrichten der Antenne half auch nix.
Kurzum, der LNBF flog wieder raus.
Nun fällt auf, dass die Bauform (Bild B) im Vergleich zum Gewohnten abweicht.
Zum einen ist innen kein durchgängiger Hohl-Zylinder, sondern abgestuften Treppen, und die 'Antennenstifte' sind kürzer.
5,0mm Länge ab Austritt scheinen mir aber trotz Verkürzfungsfaktor Luft sagen wir 0,97 trotzdem für lambda/4 zu kurz.
Selbst bei Bandobergrenze 12,75GHz sollten das mE noch ca. 5,7mm sein, zum Vergleich: beim alten LowBand LNBF ist der Stift ca 6,2mm lang und das passt mE viel besser. (~11,7GHz)
Zweitens sitzt der Stift für die horizontale Polarisation irgendwo knapp hinten am Rand und nicht zentrisch im Hohlleiter, da frage ich mich wie die dorthin am Innenrand reflektierten Wellen (zur Erinnerung: die 'komischen' Treppen) aufgenommen werden (können).
Womöglich passt diese Bauform (Bild B) garnicht zur Fibo mit Haupt- und Subreflektor und entspr. fixiertem Feedhorn.
Das würde dann evtl. einiges (die Pegel) erklären. Mir kommt das jedenfalls komisch vor.
Bei Ponny hatte ich gesehen, das dieses inverto Black LNBF (das kleine) wieder diese 'alte' Bauform hat.
Aber trotz das es so klein ist, passt es vmtl. nicht ans Feedhorn da die F-Buchse an den Arm stößt, mit F-Stecker müsst man es leicht verdrehen und so passen die H/V Ebenen nicht mehr.
90° angebaut müsste der Rec. komplett umprogrammiert werden, das ist auch nicht erstrebenswert.
Die Fragen also:
Inwieweit beeinflusst diese besondere Bauform des SNF031 die Empfangsleistungen tatsächlich, von den oben beschriebenden elektronischen Mängeln bzgl. Stabilität abgesehen ?
Gibt es für die kleine Kreiselmeyer passgenaue und qualitativ gute LNBF bei denen man nicht so einen Zirkus hat

Bin gespannt auf Eure Meinungen.