Manne
Der letzte Eindruck bleibt haften, heißt es so schön. Michael Ballack ist drauf und dran, sich sein eigenes Karriereende nach allen Regeln der Kunst zu versauen. Anstatt mit Applaus und Respekt auf die Zielgerade seiner Profi-Laufbahn einzubiegen, droht dem 34-Jährigen ein Ende in Schimpf und Schande. Selbst im Klub Bayer Leverkusen sorgt die Personalie Ballack regelmäßig frür Zündstoff.
Die öffentliche Schlammschlacht mit Bundestrainer Joachim Löw hat nicht nur in der Öffentlichkeit viel Ansehen gekostet, sondern droht auch den Graben zwischen Ballack und seinen Teamkollegen bei Bayer noch weiter aufzureißen. "Innerhalb der Mannschaft nervt dieses Thema nur noch", sagte Stefan Kießling.
Wenig Freunde innerhalb der Mannschaft
Bereits in der der abgelaufenen Spielzeit waren die Bayer-Kicker nicht wirklich gut auf ihren Star zu sprechen. Trotz starker Leistungen und der Vize-Meisterschaft am Ende, ging es fast immer noch um Ballack. Ebenfalls Kießling war es, der sich im März lautstark mokierte: "Dieses ganze Hickhack, warum er nicht spielt, ist etwas, das einem tierisch auf den Sack geht."
Ebenso wie sich die Nationalmannschaft von ihrem langjährigen Leistungsträger emanzipiert hat, scheint auch die junge Truppe in Leverkusen nur schwer mit dem Altstar und seinen Allüren klarzukommen.
Ballack - Keiner von vielen
Der nicht zu Übertreibungen neigende "kicker" beschreibt Ballacks Situation bei der Werkself wie folgt: "Sein mitunter machohaftes Auftreten gefällt vielen Kollegen ebenso wenig wie monatelanges öffentliches Schweigen, das ausgerechnet nach einer Niederlage (in Köln) gebrochen wurde, als Ballack den Kollegen empfahl, endlich die richtige Mentalität zu entwickeln? Zu lernen, dass man Teil des Ganzen ist und nicht über den Dingen schweben kann, wäre ein richtiger Schritt."
Man darf gespannt sein, wie Neu-Coach Robin Dutt mit dem Thema Ballack umgehen wird. "Die Stammplatz-Rolle gibt es heute nicht?, wollte der Ex-Freiburg-Trainer dem Mittelfeldstrategen keinen Freifahrtsschein ausstellen. Allerdings lobte der Coach Ballack auch als einen "außergewöhnlichen Spieler."
Ist 2012 Schluss
Ballacks Vertrag läuft im Juni 2012 aus. Es könnte seine letzte Saison im Profi-Fußball sein. Das zurückliegende Jahr nährt nicht gerade die Hoffnung, dass der 98-fache deutsche Nationalspieler noch irgendwie ehrenhaft verabschieden könnte. "Michael kann sehr stur sein", sagte Rudi Völler neulich.
P.S. das was normale Menschen schon lange erkannt haben, dass erkennen jetzt urplötzlich auch die Profis. Geldgier und Menschenkenntnis lähmen bei vielen Menschen das Gehirn. Hätte Löw, dass was er lange geplant hatte umgesetzt, wäre allen die jetzige Schlammschlacht erspart geblieben, aber man muß ja die momentane sauere Gurkenzeit im Fußball irgendwie mit Schlagzeilen überbrücken.
Die öffentliche Schlammschlacht mit Bundestrainer Joachim Löw hat nicht nur in der Öffentlichkeit viel Ansehen gekostet, sondern droht auch den Graben zwischen Ballack und seinen Teamkollegen bei Bayer noch weiter aufzureißen. "Innerhalb der Mannschaft nervt dieses Thema nur noch", sagte Stefan Kießling.
Wenig Freunde innerhalb der Mannschaft
Bereits in der der abgelaufenen Spielzeit waren die Bayer-Kicker nicht wirklich gut auf ihren Star zu sprechen. Trotz starker Leistungen und der Vize-Meisterschaft am Ende, ging es fast immer noch um Ballack. Ebenfalls Kießling war es, der sich im März lautstark mokierte: "Dieses ganze Hickhack, warum er nicht spielt, ist etwas, das einem tierisch auf den Sack geht."
Ebenso wie sich die Nationalmannschaft von ihrem langjährigen Leistungsträger emanzipiert hat, scheint auch die junge Truppe in Leverkusen nur schwer mit dem Altstar und seinen Allüren klarzukommen.
Ballack - Keiner von vielen
Der nicht zu Übertreibungen neigende "kicker" beschreibt Ballacks Situation bei der Werkself wie folgt: "Sein mitunter machohaftes Auftreten gefällt vielen Kollegen ebenso wenig wie monatelanges öffentliches Schweigen, das ausgerechnet nach einer Niederlage (in Köln) gebrochen wurde, als Ballack den Kollegen empfahl, endlich die richtige Mentalität zu entwickeln? Zu lernen, dass man Teil des Ganzen ist und nicht über den Dingen schweben kann, wäre ein richtiger Schritt."
Man darf gespannt sein, wie Neu-Coach Robin Dutt mit dem Thema Ballack umgehen wird. "Die Stammplatz-Rolle gibt es heute nicht?, wollte der Ex-Freiburg-Trainer dem Mittelfeldstrategen keinen Freifahrtsschein ausstellen. Allerdings lobte der Coach Ballack auch als einen "außergewöhnlichen Spieler."
Ist 2012 Schluss
Ballacks Vertrag läuft im Juni 2012 aus. Es könnte seine letzte Saison im Profi-Fußball sein. Das zurückliegende Jahr nährt nicht gerade die Hoffnung, dass der 98-fache deutsche Nationalspieler noch irgendwie ehrenhaft verabschieden könnte. "Michael kann sehr stur sein", sagte Rudi Völler neulich.
P.S. das was normale Menschen schon lange erkannt haben, dass erkennen jetzt urplötzlich auch die Profis. Geldgier und Menschenkenntnis lähmen bei vielen Menschen das Gehirn. Hätte Löw, dass was er lange geplant hatte umgesetzt, wäre allen die jetzige Schlammschlacht erspart geblieben, aber man muß ja die momentane sauere Gurkenzeit im Fußball irgendwie mit Schlagzeilen überbrücken.