femi
UPC, damals hießen sie noch Telekabel Wien, auch so ein abzockender Kabelbetreiber wählte für meine Begriffe die falschen Kanäle zur Einspeisung aus. Analog war das ohnehin nur ein kleines Angebot und so entschloß ich mich am Balkon eine Satschüssel zu montieren. In der Gegend gab's damals keine!
Ich fühl' mich direkt als Anstifter, denn heute sinds bald mehr als es dort Haushalte gibt.
Den Receiver (Tensai) des Sets habe ich noch. Er kann sogar mit magnetischen (leider nicht mechanischen) Polarizern umgehen.
Nach einiger Zeit wurde mir das zu wenig und ich begann eine Drehanlage zu konstruieren. Sie bestand einfach aus Rohr in Rohr und einer Schraube zum Festspannen.
Die Elevation spielte aber nur begrenzt mit und so mußte etwas her, das besser funktionierte.
Der Mediamarkt hatte einen Triax-Parabol-Spiegel mit 1,2m und Polarmount-Halterung. Im Wohnzimmer wurde es dadurch schon ziemlich dunkel, immerhin war fast der halbe Balkon abgedeckt.
Am 9. September 1999 um 20 Uhr war es dann soweit. Die Satanlage mit einer 240er IRTE, EGIS und einen LT8700 gingen in Betrieb. Gemeinsam mit Alfred Olbort, der so 30 km südlich von Wien sein Geschäft hat, erfolgte der Aufbau.
Die geographische Reichweite war von 92°E bis 58°W.
Durch einen technischen Defekt in der Steuerelektronik war die Anlage seit 2005 nur stationär auf 5°W positioniert. Der Defekt war vermutlich im Motorbereich, da ich ein zweites Steuergerät ebenso erfolglos probierte.
Den Kyrill hat die Anlage noch überstanden, doch am 28. Jänner 2007 zerstörte Oli das Getriebe der Anlage. Die Zahnräder waren von Außen schon sichtbar.
Aus Kostengründen verzichtete ich damals auf den Tausch des Rotorkopfs. Bis auf den Antennenmast und das Masttop wurde die Anlage am 7. Februar 2007 abgebaut, im April 2007 auch noch der Rest.
Als Platzhalter versieht eine 85er Gilbertini dort ihren Dienst. Sie war ursprünglich auf Hispasat 30°W ausgerichtet. Seit Ende Oktober 2010 ist sie auf 12.5°W ausgerichtet.
Die 120er Triax übersiedelte nach Niederösterreich (Bild
, nachdem ich meine Anlage auf Diseqc-Betrieb umstellte. Seither machen eine T90 und eine 90er Offset ihren Dienst am Balkon (Bild 6 einst, Bild 7 jetzt).
Erstere umfasst 39E-31,5E-28,2E-23E-19E-16E-13E-10/9E-7E-5E-1W-4/5W-, die Offset steht auf 42°E.
Hardware im Einsatz:
Schweiger Multischalter 9/8 ohne Durchgangsverluste (Bild 4)
mehrere 4/1 und 8/1 Axing Diseqc-Schalter
EMP Diseqc-Schalter
Positionsschalter
0/12V-Schalter
24 Koaxkabel führen vom Balkon in die Wohnung, das sind 2 vollgestopfte 32er Rohre; da schafft's nicht einmal mehr eine Ameise durch zu kommen und 2 separat ... weil kein Platz mehr war (Bild 5).
Receiver:
dBox - stillgelegt, da gelegentlich das Bild einen Grünstich bekommt.
Der baugleiche 9200 ist noch in Betrieb, hängt aber gemeinsam mit der dBox2 über einen mechanischen Umschalter an einer Satleitung.
Der GI Xpeed TS830CI wird durch die 90 auf 42E versorgt, möglicherweise auch von 39E.
Beide Humax 5400 und 5400Z hängen auf Astra/Hotbird, der Rest ist aufgeteilt auf die Anschlüsse der T90.
Hauptreceiver ist die Dream 8000, da brauch ich schon einen Anschlußplan.
Wichtig:
Über allen Receivern sitzen 240V/18W Ventilatoren, welche zwar unangenehme Geräusche verursachen (man gewöhnt sich dran), aber dafür die meist empfindlichen Netzteile erheblich schonen!
Hier gleichen sich Strom- und Heizkosten wieder etwas aus.
Am Standort 2 steuert ein alter Fuba ODE641 die Drehanlage, Empfang über einen Golden Interstar TS8300CI.
Astra/Hotbird und Hellas werden über Diseqc von 2 kleineren Schüsseln eingespeist. Diseqc3 liefert das Signal der Drehanlage zwischen 28E und 8W.
Hier ist das zu klein geratene Fundament in Schräglage geraten, deshalb passen die Elevationen außerhalb dieses bereiches nicht; geplante Sanierung: Sommer 2012
Zukunft:
Die 240er wird in Niederösterreich wieder aufgebaut, Fundament und Mast sind fertig, Der Spiegel hat den Lack ausgebessert bekommen und die Kabel sind auch schon verlegt.
PS: Qualitativ gute Bilder muß ich erst raussuchen oder neue machen, anbei mal die Schaltpläne. Ähmmm und ich bin froh, dass ich nicht der einzige Irre bin, sonst hätte es mir zu denken geben.
Ich fühl' mich direkt als Anstifter, denn heute sinds bald mehr als es dort Haushalte gibt.
Den Receiver (Tensai) des Sets habe ich noch. Er kann sogar mit magnetischen (leider nicht mechanischen) Polarizern umgehen.
Nach einiger Zeit wurde mir das zu wenig und ich begann eine Drehanlage zu konstruieren. Sie bestand einfach aus Rohr in Rohr und einer Schraube zum Festspannen.
Die Elevation spielte aber nur begrenzt mit und so mußte etwas her, das besser funktionierte.
Der Mediamarkt hatte einen Triax-Parabol-Spiegel mit 1,2m und Polarmount-Halterung. Im Wohnzimmer wurde es dadurch schon ziemlich dunkel, immerhin war fast der halbe Balkon abgedeckt.
Am 9. September 1999 um 20 Uhr war es dann soweit. Die Satanlage mit einer 240er IRTE, EGIS und einen LT8700 gingen in Betrieb. Gemeinsam mit Alfred Olbort, der so 30 km südlich von Wien sein Geschäft hat, erfolgte der Aufbau.
Die geographische Reichweite war von 92°E bis 58°W.
Durch einen technischen Defekt in der Steuerelektronik war die Anlage seit 2005 nur stationär auf 5°W positioniert. Der Defekt war vermutlich im Motorbereich, da ich ein zweites Steuergerät ebenso erfolglos probierte.
Den Kyrill hat die Anlage noch überstanden, doch am 28. Jänner 2007 zerstörte Oli das Getriebe der Anlage. Die Zahnräder waren von Außen schon sichtbar.
Aus Kostengründen verzichtete ich damals auf den Tausch des Rotorkopfs. Bis auf den Antennenmast und das Masttop wurde die Anlage am 7. Februar 2007 abgebaut, im April 2007 auch noch der Rest.
Als Platzhalter versieht eine 85er Gilbertini dort ihren Dienst. Sie war ursprünglich auf Hispasat 30°W ausgerichtet. Seit Ende Oktober 2010 ist sie auf 12.5°W ausgerichtet.
Die 120er Triax übersiedelte nach Niederösterreich (Bild

Erstere umfasst 39E-31,5E-28,2E-23E-19E-16E-13E-10/9E-7E-5E-1W-4/5W-, die Offset steht auf 42°E.
Hardware im Einsatz:
Schweiger Multischalter 9/8 ohne Durchgangsverluste (Bild 4)
mehrere 4/1 und 8/1 Axing Diseqc-Schalter
EMP Diseqc-Schalter
Positionsschalter
0/12V-Schalter
24 Koaxkabel führen vom Balkon in die Wohnung, das sind 2 vollgestopfte 32er Rohre; da schafft's nicht einmal mehr eine Ameise durch zu kommen und 2 separat ... weil kein Platz mehr war (Bild 5).
Receiver:
dBox - stillgelegt, da gelegentlich das Bild einen Grünstich bekommt.
Der baugleiche 9200 ist noch in Betrieb, hängt aber gemeinsam mit der dBox2 über einen mechanischen Umschalter an einer Satleitung.
Der GI Xpeed TS830CI wird durch die 90 auf 42E versorgt, möglicherweise auch von 39E.
Beide Humax 5400 und 5400Z hängen auf Astra/Hotbird, der Rest ist aufgeteilt auf die Anschlüsse der T90.
Hauptreceiver ist die Dream 8000, da brauch ich schon einen Anschlußplan.
Wichtig:
Über allen Receivern sitzen 240V/18W Ventilatoren, welche zwar unangenehme Geräusche verursachen (man gewöhnt sich dran), aber dafür die meist empfindlichen Netzteile erheblich schonen!
Hier gleichen sich Strom- und Heizkosten wieder etwas aus.
Am Standort 2 steuert ein alter Fuba ODE641 die Drehanlage, Empfang über einen Golden Interstar TS8300CI.
Astra/Hotbird und Hellas werden über Diseqc von 2 kleineren Schüsseln eingespeist. Diseqc3 liefert das Signal der Drehanlage zwischen 28E und 8W.
Hier ist das zu klein geratene Fundament in Schräglage geraten, deshalb passen die Elevationen außerhalb dieses bereiches nicht; geplante Sanierung: Sommer 2012
Zukunft:
Die 240er wird in Niederösterreich wieder aufgebaut, Fundament und Mast sind fertig, Der Spiegel hat den Lack ausgebessert bekommen und die Kabel sind auch schon verlegt.
PS: Qualitativ gute Bilder muß ich erst raussuchen oder neue machen, anbei mal die Schaltpläne. Ähmmm und ich bin froh, dass ich nicht der einzige Irre bin, sonst hätte es mir zu denken geben.