dracan
Reparatur eines DiseqC Motor,s
Ich hattte schon seit längerem probleme damit, den Nilsat mit meinem
DiMo 120 DisecQ - Motor korrekt anzufahren.....
Ich bewege damit eine EXA_SAT 120 PFA-Antenne.......siehe Bild.....
Ich baute die Antenne deshalb heute erstmal ab..
Ich schraubte den oberen Deckel ab, um zu gucken warum sich im laufe der Zeit übermäßiges Spiel am Motorzapfen gebildet hatte...
Das obere Lager für den Motorzapfen besteht bei diesem
DiseqC Motor lediglich aus einer billigen Gleitlagerbuchse aus Sintermetall,
und das bei einem Neupreis von damals 2002--120 DM..oder hatten wir damals schon ? ????
Durch die große hebelwirkung, die durch das hohe gewicht der Antenne auf den Motorzapfen wirkt, hatte sich die Gleitlagerbuchse
Im oberen Motordeckel vollkommen gelockert ud der lagersitz war "ausgewaschen"..
Ich denke mal wenn an der stelle ein Kugellager verbaut worden wäre, wäre so etwas nicht passiert...
Also, was tun sprach Zeus..
Die möglichkeit nun nachträglich ein Kugellager einzubauen, schied aus...Um das durchzuführen hätte man den motorzapfen auf einer Drehbank auf das Din-Maß eines Kugellagers bringen müssen...Zusätzlich müßte man die Bohrung im oberen Deckel auch noch auf das Maß des Kugellagers bringen müssen..Sehr viel aufwand um die ca. 1,5mm Spiel im deckel zu beseitigen.. 1,5mm Spiel hört sich nach fast garnichts an, aber durch die größe der antenne haben wir am äußeren Rand der Antenne ein Spiel von ca. 1cm...Das ist zum Empfang vom Nilsat entschieden zu viel...Dann hatte ich die Idee, wie ich mit wenig aufwand die Buchse im oberen Deckel fest verankern könnte...
Aus meiner Zeit als Kfz-Mechaniker hatte ich noch Fühlerlehren (Spion) rumliegen...
Ich probierte aus, welche von der stärke her dafür geeignet wäre...
Dann wurde die Fühlerblatt-lehre mit einer stärke von 0,15mm
mit einer scharfen haushalts-schere(hoffentlich sieht meine frau das nicht gerade) dann in die form eines schmalen
Streifens geschnitten, der dann passgenau in das ausgeweitete
Gehäuse eingepasst wurde....
Zum Schluß wurde die buchse dann mit einem Kunstoffhammer in das Gehäuse getrieben....
Durch diese Maßnahme konnte ich das Spiel am Rand fast vollständig kompensieren...Die einzelnen Arbeits-schritte habe ich auf den Bildern festgehalten...
Gruß dracan...
Ich hattte schon seit längerem probleme damit, den Nilsat mit meinem
DiMo 120 DisecQ - Motor korrekt anzufahren.....
Ich bewege damit eine EXA_SAT 120 PFA-Antenne.......siehe Bild.....
Ich baute die Antenne deshalb heute erstmal ab..
Ich schraubte den oberen Deckel ab, um zu gucken warum sich im laufe der Zeit übermäßiges Spiel am Motorzapfen gebildet hatte...
Das obere Lager für den Motorzapfen besteht bei diesem
DiseqC Motor lediglich aus einer billigen Gleitlagerbuchse aus Sintermetall,
und das bei einem Neupreis von damals 2002--120 DM..oder hatten wir damals schon ? ????
Durch die große hebelwirkung, die durch das hohe gewicht der Antenne auf den Motorzapfen wirkt, hatte sich die Gleitlagerbuchse
Im oberen Motordeckel vollkommen gelockert ud der lagersitz war "ausgewaschen"..
Ich denke mal wenn an der stelle ein Kugellager verbaut worden wäre, wäre so etwas nicht passiert...
Also, was tun sprach Zeus..
Die möglichkeit nun nachträglich ein Kugellager einzubauen, schied aus...Um das durchzuführen hätte man den motorzapfen auf einer Drehbank auf das Din-Maß eines Kugellagers bringen müssen...Zusätzlich müßte man die Bohrung im oberen Deckel auch noch auf das Maß des Kugellagers bringen müssen..Sehr viel aufwand um die ca. 1,5mm Spiel im deckel zu beseitigen.. 1,5mm Spiel hört sich nach fast garnichts an, aber durch die größe der antenne haben wir am äußeren Rand der Antenne ein Spiel von ca. 1cm...Das ist zum Empfang vom Nilsat entschieden zu viel...Dann hatte ich die Idee, wie ich mit wenig aufwand die Buchse im oberen Deckel fest verankern könnte...
Aus meiner Zeit als Kfz-Mechaniker hatte ich noch Fühlerlehren (Spion) rumliegen...
Ich probierte aus, welche von der stärke her dafür geeignet wäre...
Dann wurde die Fühlerblatt-lehre mit einer stärke von 0,15mm
mit einer scharfen haushalts-schere(hoffentlich sieht meine frau das nicht gerade) dann in die form eines schmalen
Streifens geschnitten, der dann passgenau in das ausgeweitete
Gehäuse eingepasst wurde....
Zum Schluß wurde die buchse dann mit einem Kunstoffhammer in das Gehäuse getrieben....
Durch diese Maßnahme konnte ich das Spiel am Rand fast vollständig kompensieren...Die einzelnen Arbeits-schritte habe ich auf den Bildern festgehalten...
Gruß dracan...